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Nach einem Jahr, in diesem ich einmal quer durch Europa gereist bin, habe ich gar nicht gemerkt, wie sehr ich mein Zuhause, hier in New York, vermisst habe.
Erst als, ich heute Nachmittag aus den Flieger gestiegen bin und von dort aus, mit dem Taxi zu meinem Apartment gefahren wurde, habe ich diese Erleichterung in meiner Brust gespürt.
Keine Frage. Das Jahr war voller Abenteuer. Von dem Essen hin bis zu den schönen Orten, die ich besucht habe, war es perfekt. Und wenn ich könnte, würde ich es jeder Zeit wieder tun.
Nichtsdestotrotz bin ich froh, erstmal wieder zuhause zu sein. Bei meiner Familie und meinen Freunden.
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Nachdem ich mich Mittags nochmal hingelegt habe, da ich total erschöpft von dem langen Flug gewesen bin, schrecke ich nach einigen Stunden hoch, weil ich ein klopfen an der Tür wahrnehme.
Es ist stockdunkel. Verwirrt schaue ich auf mein Handy und lege es sofort wieder seufzend weg, als ich sehe das es bereits 22 Uhr ist.
Mein Schlafrhythmus wird die nächsten Tage, hart auf die Probe gestellt.
Als das Klopfen wieder ertönt, richte ich mich müde aus dem Bett. Mit langsamen Schritten, gehe ich zur Tür.
Eigentlich habe ich kein Besuch erwartet. Und auch nicht um diese Uhrzeit. Meiner besten Freundin, hatte ich geschrieben das wir uns morgen sehen, da ich erstmal.. schlafen muss.
Trotzdem öffne ich wenige Sekunden später, die Tür und bin verwirrt, als ich sehe wer vor dieser steht.
Braune Knopfaugen, zerzauste Haare und ein schelmisches Grinsen, begrüßen mich.
„Whoa."
ist das einzige, was ich herauskomme. Ich habe mit jedem gerechnet, nur nicht mit Pedro. Eher hätte ich meiner besten Freundin zugetraut, dass obwohl ich gesagt habe, wir sehen uns morgen, sie abends vor meiner Tür steht.
Doch das es Pedro ist, macht mich absolut sprachlos.
„Darf ich?" er deutet, auf das Innere meines Apartment. Still nicke ich und lasse den großen Mann, ohne lange nachzudenken rein.
Bevor ich mich zu ihm auf die Couch setze, schließe ich die Tür hinter uns.
Mit gemischten Gefühlen, nehme ich neben ihn Platz.
„Wie war deine Reise?"
Sein Kopf dreht sich leicht zur. Dabei spüre ich deutlich, wie seine Augen meinen Körper entlangfahren.
„Wirklich wunderschön." gestehe ich mit einem leichten Lächeln. Doch das schlechte Gewissen, plagt mich direkt bei den Worten.
„Es tut mir so leid." sage ich deshalb gleich danach. „Ich hätte dir Bescheid sagen sollen."