Robert Downey jr

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Dear me,
I know you're scared,
but you can handle this




Dear me, I know you're scared, but you can handle this

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Manchmal trifft man Leute in seinem Leben, so unerwartet und unverhofft, dass man meinen könnte, man stecke in einem Traum.

Ich rede nicht von Menschen, die einem Schaden zufügen. Sondern von diesen, die es gut mit einem meinen. Die so gut zu einem sind, dass man es kaum glauben mag.

Oft wechsle ich deshalb die Welten. Die Welt in meinem Kopf, mit der Realität auf dieser Welt.

Oft gibt es diese guten Menschen, nur in meinem Kopf. Ich träume so oft, von jemanden der gut zu mir ist, dass mir Roberts Bekanntschaft fast wie ein Traum vorkommt.

Aber ich bin in der Realität.

Und Robert ist gut und nicht nur erfunden in meinen Kopf.

Deshalb war ich so aufgeregt, als wir im Restaurant eingetroffen sind.

So sehr sogar, dass ich dachte, ich falle gleich in Ohnmacht, als er mich an der Hand, zu unserem Tisch gezogen hat.

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„Also Frau Chirurgin, wie kam es dazu, dass du diesen Beruf ausüben wolltest?"

So direkt wurde ich das noch nie gefragt, weshalb ich erstmal kurz nachdenken muss.

Andere haben einen wirklich bestimmen Grund, einen Schicksalsschlag erlebt und haben deshalb den Drang dazu, Menschen helfen zu wollen.

Doch bei mir, war das alles eine reine spontane Sache.

„Mein Traum war es ehrlich gesagt nicht." fange ich an. „Ich bin da eher durch eine Freundin reingerutscht. Ich wollte studieren, wusste aber nicht was. Letztendlich war es Humanmedizin."

Wie Planlos ich damals gewesen bin, ist eigentlich wirklich nicht lustig. Dennoch muss ich oft an die Zeit zurück denken.

„Versteh mich nicht falsch." rudere ich dann aber schnell zurück. „Ich lebe und liebe diesen Beruf. Nur ist es lustig, weil ich damals noch, kein Blut sehen konnte."

Robert lacht leise auf. „Ernsthaft?"

Ich nicke grinsend. „Jetzt ist es anders. Ich kann Blut sehen und hab auch kein Problem damit, nur mein eigenes.." ich mache kurz eine Pause und verziehe mein Gesicht dabei. „Davon werde ich ohnmächtig."

-

Das Essen mit Robert, war zu meiner Erleichterung besser, als ich es mir jemals vorstellen hätte können.

Wir haben gelacht, uns total toll unterhalten, zumal Robert mir auch erzählt hat, was er so in seinem Leben treibt, bis wir letztendlich, bei ihm zuhause gelandet sind.

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