Halloween Special - Negan / Baby Firefly

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Was immer auch zu erledigen ist, du tust es einfach. Es gibt nichts falsches. Wenn jemand getötet werden muss, dann tötest du ihn! Punkt! So läuft das!
BABY FIREFLY

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Panik überkommt Negan, als er seine Truppe aus dem Sanctuary flüchten sieht

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Panik überkommt Negan, als er seine Truppe aus dem Sanctuary flüchten sieht. Es kommt nicht oft vor, dass der sonst so dominate Mann nicht weiß, was zu tun ist. Immerhin ist er dafür nicht bekannt, doch anmerken lässt er sich das natürlich nicht. Auch wenn sein Herz doppelt so schnell schlägt, als sonst und seine Atmung stoßweise geht, versucht er, Ausschau nach Simon zu halten.

Es vergehen Minuten, in denen er wahllos durch die Gegend schweift, Frauen, so wie Kinder weinend und schreiend an ihm vorbeilaufen, sich schützen wollen vor den Beißern, eher gesagt der Horde, die unangemeldet seine Leute überraschten.

Negan wusste, dass irgendein Feind seine Finger im Spiel hatte, doch darüber konnte er sich nun keine Gedanken machen. Er musste weg hier, auch wenn am Anfang noch seine Männer versucht hatten, die stinkenden Zombies vom Sanctuary fernzuhalten, so wurde ihm nun klar, dass es aussichtslos war. Es fiel Negan schwer und auch wenn er nicht oft an sich zweifelte, wurde ihm nun klar, dass er versagt hat.

Der sonst so manipulative Mann, steckt wortwörtlich in der Scheiße.

Die Horde hat ihn in den Wald getrieben, weit weg von seinen Leuten, seinen Frauen. Dass man ihn nun für einen Feigling halten konnte, weil er von zuhause mehr oder weniger vertrieben worden war, wurmte Negan.

Auch wenn er auf andere Meinungen keinen Wert legte, es ihm im Grunde genommen scheiß egal war, was man über ihn dachte, so ließ diese Sache ihn einfach nicht kalt. Das er eventuell den Respekt der Leute verlieren würde, machte ihn beinahe wahnsinnig doch er wusste, dass er sich diesen zurück holen würde, sobald er wieder bei seinen Leuten ist.

Das ätzen von den Beißern wurde leiser. Nur noch vereinzelt nahm Negan die Untoten wahr, was dazu führte, dass er endlich seine Umgebung wahrnehmen konnte. Auch wenn es bereits dunkel geworden ist, der Nebel dicht und beinahe schon furcht einflößend wirkte, entdeckte der große Mann am Rande des Waldes ein großes Haus.
Ohne lange darüber nachzudenken, was dort auf ihn wartet, setzte er ein Bein nach dem anderen zu dem Haus. Lucille hing währenddessen gelassen in seiner Hand, ohne seinen Basketballschläger hätte Negan nämlich keinen Fuß aus dem Sanctuary gesetzt. Lieber wäre er gestorben, als sein Liebling alleine zu lassen.

Kurz bevor er das Haus betritt, checkt Negan das Gelände. Es scheint leer zu stehen, so wirkt es auf ihn. Es brennt kein Licht, genauso wenig hört er Stimmen. Er würde heute hier schlafen und gleich morgen früh, wenn die Sonne wieder am höchsten Punkt am Himmel zum Stehen gekommen ist, sich auf die Suche nach Simon machen.

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