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„Was sagst du?" Mit dem Kopf, nickt sie zu dem kleinen Häuschen.
„Ein Haus." stelle ich fest.
Mürrisch verdreht sie ihre Augen, nur um dann meine Hand zu nehmen, um mich mit sich zuziehen.
„Unser Haus." stellt sie klar, als wir auf der Veranda zum stehen kommen.
Mein Gesichtsausdruck, spricht anscheinend Bände. „Hör auf dich dumm zu stellen, Joel."
Ihre langen Beine, treten zur Tür. Diese sie dann öffnet. Ohne was zu sagen folge ich, der zierlichen Frau.
„Davon hast du doch schon immer geträumt."
Ein schmunzeln, bildet sich auf meinen Lippen, als ich sehe wie sie sich in der Mitte des Raum, im kreis dreht.
„Jetzt können wir es haben." kommt sie wieder auf mich zu. Ihre Hände nehmen Platz, auf meiner Brust. „Was sagst du?"
„Was ich sage?" frage ich gespielt, um meine Gedanken ein wenig zu sortieren.
Ich liebe es. Und sie. Und die Tatsache, dass sie an mich denkt.
Ich sage es ihr zu selten. Manchmal verliere ich mich noch in meiner Sturköpfigkeit, aber ich liebe y/n.
Nachdem ich einige Zeit, Sachen geschmuggelt habe, traf ich sie ganz zufällig, in einem Wald.
Ihre Haare, waren zu einem Zopf gebunden. Und ihre Klamotten haben mir signalisiert, dass sie hier schon länger unterwegs sein musste.
Nachdem ich sie gefragt hatte, ob sie sich verlaufen hat, haben wir kurze, wenige Wörter miteinander gesprochen, bis ich sie letztendlich in die Stadt geführt habe.
Dabei stichelten wir uns beide immer gegenseitig an.
Doch dem kribbeln, sobald sie mir näher kam konnte ich nicht entgehen. Zugegeben habe ich es anfangs, erst recht nicht.
Irgendwann aber, umso mehr Zeit wir beide miteinander verbrachten, haben sowohl sie als auch ich, gespürt das wir auf eine komische Art und Weise uns verstehen.
Bis ich mich letztendlich in diese Frau verliebt habe. Das sowas nochmal, mitten in einer Apokalypse passieren würde, hätte ich nie gedacht.
Doch Y/N hat mich besseres belehrt. Und auch sie, hat mich lieben gelernt.
„Es ist Perfekt." komme ich wieder auf das Thema zurück und fühle, wie mein Herz zu springen beginnt, als ich sehe wie sehr es y/n freut, dass es mich freut.
Meine Hände legen sich vorsichtig auf ihre Wangen.
„Danke."
Sanft küsse ich ihre Lippen. Und bekomme wie immer, nach einem Kuss, nicht genug von ihr,
Sobald unsere Lippen, unsere Hände oder unsere Blicke sich sehnsüchtig treffen, verliere ich mich in dem Gefühl, der Verliebtheit.
„Wollen wir, dass neue Haus einweihen?"
Ich küsse ihren Kiefer entlang, bis runter, zu ihrem Hals.
„Oben ist ein Schlafzimmer. Mit Bett."
Ich frage sie nicht, woher sie das weiß. Das würde nämlich bedeuten, dass sie nachts alleine unterwegs gewesen ist.
Lieber hebe ich sie über meine Schulter, entlocke ihr damit ein kindisches kichern, bevor ich sie auf das Bett, im Schlafzimmer lege,
Küssend, keuchend und voller Verlangen liegen wir in wenigen Minuten, nackt auf dem Bett.
„Joel." sie greift nach meinem Gesicht. „Ich liebe dich."
Sanft dringe ich in sie ein. „Ich liebe dich auch."
„JOEL!"
Durch ein rütteln, an meiner Schulter schrecke ich hoch. Hektisch drehe ich mein Kopf, zu der Stimme um.
„Du bist am Feuer eingeschlafen."
Ellie's Stimme holt mich zurück in die Realität.
Verdammt..
Noch etwas planlos, sammle ich die Decken vom Boden, nur um dann aufzustehen.
„Gehts dir gut?" höre ich sie fragen.
„Natürlich."
Ellie tritt nervös von einem Fuß, auf den anderen.
„Wer ist Y/N?"
Als ich ihren Namen höre. Ihr Name, der seit 3 Jahren nicht laut ausgesprochen wurden ist, zucke ich zusammen.
Gleichzeitig drehe ich mich ruckartig zu dem Mädchen um. „Wag es dir ja nicht, fragen über sie zu stellen!"
Abwehrend hält sie die Hände hoch. „Sorry, du hast ihren Namen im Schlaf gemurmelt."
-
Seit dem Ellie mich gefragt hat, wer Y\N ist, kann ich an nichts anderes mehr denken.
Ich würde es niemals laut aussprechen, dafür ist meine Mauer zu hoch gezogen.
Doch ich vermisse sie. Ihren Duft. Ihr Lächeln. Einfach alles. Sie hat mir alles gegeben.
Mein Herz sticht bei der Erinnerung, ihrer Stimme.
„Ich wünschte, du könntest bleiben." Die Angst in ihren Augen, hat mich beinahe alles vergessen lassen. Aber wir brauchen essen.
„Ich werde schnell zurück sein. Bleib einfach hier und pass auf unser Baby auf." Behutsam streichle ich ihren Bauch.
„Lass mich mit." „Nein! Wenn dir und dem Kind was passiert-„
Langsam kommt sie auf mich zu. Ihre Hände finden einen Weg, zu meinen Haaren. „Ist gut." unterbricht sie mich. „Ich warte."
Verdammt bin ich, weil ich sie zurück gelassen habe. Sie und unser Baby.
„Willst du?" Ellie hält mir eine Konserve hin.
Dankbar nicke ich ihr zu.
„Was auch immer geschehen ist.." Warnend schaue ich Ellie an.