Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Joel & Tommy Miller Before the apocalypse
Vor ungefähr einem Jahr, haben Tommy und ich festgestellt, dass er keine Kinder bekommen kann.
Natürlich hätte ich auch der Grund dafür sein können. Doch nach etlichen Terminen bei unseren Ärzten, wurde die Ursache bei Tommy gefunden.
Seine Fruchtbarkeit hat einfach abgenommen. Und es gibt nicht viel, was ihm bei dem Aufbau des Prozesses hilft.
Bei unserem Kinderwunsch absolut grauenhaft.
Auch wenn ich schon immer meine eigene kleine Familie gründen wollte, hätte ich Tommy zur Liebe diesen Traum fallen gelassen.
Doch Tommy sieht die Sache anders. Er fiebert quasi, seit unserer Verlobung daraufhin, ein Kind mit mir zu zeugen.
Die Enttäuschung sitzt also bei uns beiden tief seitdem.
Adoption wäre eine Lösung. Doch die Wartelisten gehen bis ins un erdenkliche. Von der künstlichen Befruchtung habe ich gehört, aber das möchte Tommy nicht.
Wenn ich schon ein Kind bekommen soll, dann eins welches sein Blut in sich fließen hat.
Und genau deshalb, hatte er mich gestern etwas gefragt. Etwas auf das ich im Leben nicht gekommen wäre. Und auch nie in Erwägung gezogen habe, bis er es gestern angesprochen hat..
„Ich weiß das klingt verrückt, Baby." vorsichtig küsst er meine Schulter. „Aber ein Versuch wäre es wert."
Unsicher. Wirklich pure Unsicherheit, pumpt in meinen Adern bei seinen Worten.
„Dich würde es also nicht stören?"
Tommys Augen finden meine, als seine Hand mein Kopf zu sich dreht. „Hätte ich sonst gefragt? Ich vertraue Joel, er wird sich gut um dich kümmern."
„Erstmal muss du ihn fragen." sage ich leise. Seine Mundwinkel fangen freudig an zu Zucken. „Also heißt das ja?"
Auch wenn die Aktion noch nicht zu 100% beschlossen ist, weil Joel dieser zustimmen muss, nicke ich.
„Unter einer Bedingung!"
„Alles Baby, sag es mir."
„Du sollst dabei sein, wenn Joel mit mir schläft."
Nicht aus Angst, der mürrische Mann könnte mir etwas antun. Sondern, weil ich mich sonst unwohl fühlen würde.
Ich mein, man hat nicht jeden Tag Sex mit dem Bruder seines Verlobten, weil man ein Kind zeugen möchte.
