Pedro Pascal

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Smart girls
with dirty minds
are keepers



Smart girls with dirty minds are keepers

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Let's ride



7 Jahre. 3 Monate.

So viel Zeit und Energie. Liebe und Geduld habe ich in meinen Ex-Partner gesteckt.

Und heute weiß ich, dass es keine Liebe mehr war, sondern ich nur noch gehofft habe.

Ich habe gehofft, dass er der Mensch wird, denn ich mal geliebt habe.

Obwohl ich zum Ende hin wusste, dass diese Beziehung zum scheitern verurteilt ist, sitze ich nichtsdestotrotz in einem Club, in der Innenstadt New Yorks und versuche mit Alkohol diesen Mann zu vergessen.

Wahrscheinlich nicht die beste Lösung. Da ich aber keine Lust mehr darauf hab, wie in den letzten Wochen, auf ein Wunder zu warten, bis ich ihn vergessen, habe ich mein Schicksal selbst in die Hand genommen.

Mich selbst zu bemitleiden bringst nichts. Genauso wenig, wie einem Mann hinterher zu trauern, der es nicht mal wert ist.

-

Während die laute Musik, meine Ohren betäubt und der Bass so heftig ist, dass ich ihn selbst in meiner Brust spüre, schlürfte ich an meinem 4 Vodka-O.

Genieße die Ruhe, würde ich jetzt nicht sagen, aber die Zeit alleine.

Obwohl ich eigentlich nie gerne tanzen gehe, habe ich mir heute geschworen, mir genug Mut anzutrinken um dann auf die Tanzfläche zu verschwinden.

Ich spüre, dass mein Pegel auf jeden Fall erreicht ist. Der Alkohol fließt durch mein Blut genauso wie mein Optimismus. Tanzen, was soll daran schon schwer sein?

Das schlimmste was passieren kann ist, dass ich hinfalle.

Als ich mich auf die Tanzfläche begebe, stehe ich die ersten Minuten erstmals hilflos da.

Bis ich einen Schalter in meinem Kopf umlege und mich von der Musik führen lasse. Ich schalte alles ab. Die Menschen um mich herum, meinem fucking Ex und meine Sorgen.

Ein Grinsen schmückt meinen Mund, als ich merke wie sorgenfrei ich mich mit jeden Hüftschwung fühle.

Wenn mich jetzt meine beste Freundin sehen würde, hätte sie vor Freude geschrien. Endlich tue ich etwas, um mich aus meiner Alten Komfortzone zu befreien.

Doch plötzlich spüre ich Hände an mir. Hände die so viel Energie ausstrahlen, dass ich abrupt in meiner Bewegung anhalte.

Er ist männlich, denn sein zimtiger Duft steigt mir sofort in die Nase, als er sich dicht an meinem Rücken schmiegt.

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