Prolog

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Asalamu aleykum wa rahmatullahu wa barakatu, ich hoffe ihr habt erstmal gebetet bevor ihr diesen Teil liest.
Das Gebet ist wichtig und ihr solltet es nicht unterlassen oder auf später verschieben nur weil ihr lesen wollt. Ansonsten hoffe ich, dass ihr viel Spaß mit dieser Geschichte habt und dass es euch gefällt!<3
(Die Idee vor einem Kapitel an das Gebet zu erinnern habe ich von @la-tahzann/ laTahzan_back , die das schöne Buch „His Hijabi" geschrieben hat.)

,,Du hast mir versprochen mich gehen zu lassen!",schrie ich während ich gegen die Tränen kämpfte.

,,Ganz Recht und ich halte mein Wort."

,,Ach ja!? Und was machen wir hier!?"

,,Das ist dein Zuhause", antwortet er lachend und hob provokant die Augenbrauen. Mir rannten Tränen über das Gesicht und ich schlug wütend gegen seine Brust. Ich habe sie zurück gelassen. Alleine.
Wovon rede ich? Wir sind nie wirklich alleine, Allah ist unser Beschützer...
Dennoch begann ich einen Fehler und das wegen diesem...

,,Du Idiot! Du Lügner! Wie kannst du nur!?", schrie ich und er packte meine Fäuste. Ich zog mit aller Kraft daran. „Lass mich los!"

„Erinnerst du dich noch wie sehr vor ein paar Jahren von allem aus dieser Welt flüchten wolltest und alles dafür getan hättest? Jetzt hast du dieses ach das und jenes ist eine Sünde, ABER ich tue dir einen Gefallen!", schrie er mich an. „Vergiss Allah und fokussiere dich aufs hier und jetzt!"

„Ich vergesse niemals meinen Herrn Allah, den Erschaffer der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft!!!"

Das ist doch nicht sein Ernst!?

Ich wehrte mich weiter doch bevor ich was schreien konnte zog er mich an sich. Mir wurde schlecht und versuchte ihn weg von mir zu drücken, aber es hatte keinen Zweck.

„Alles begann wegen deiner widerwärtigen Freundin. Alles begann mit seinen Sinneswandel. Alles hat sich geändert als du dieses Ding getragen hattest..." Ich wirbelte wie ein wilder Tier um mich herum. „Sobald ich mit ihr fertig bin wirst du meine volle Aufmerksamkeit bekommen, keine Sorge."

Voller Energie schrie ich: „Wage es ja nicht!"

Dadurch dass er einen starken Griff um meinen Oberkörper hatte konnte ich meine Arme nicht hoch heben, doch ich spürte an seiner Seite etwas Hartes. Ohne zu Zögern griff ich danach und er ließ aus Reflex etwas locker, woraufhin ich mich befreite und mit seiner Pistole auf ihn zielte.

Er breitete amüsiert, aber mit einem vorsichtigen Gesichtsausdruck, die Arme aus.

„Tue es."

Astarghfirullah...

Jeder braucht einen NeustartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt