Jeder braucht einen Neustart

Kapitel 20

Asalamu Friede
aleykum sei auf euch
wa und
rahmatullahu Allahs Barmherzigkeit
wa und
barakatu, sein Segen

ihr solltet gebetet haben bevor ihr das hier lest✨💕
PS. Ich würde mich sehr über Kommentare oder Votes freuen❤️

„Das Ganze ist nur ein Missverständnis.", gab ich von mir und lehnte mich nach vorne. „So ist es garnicht."

Luigi lachte und verschränkte die Arme vor der Brust. „Wirklich?"

Ich nickte schnell und er fragte mit hoch gehobenen Augenbrauen: „Wieso trifft du dich dann mit Carlos?"

Ich schluckte nervös und antwortete: „Meine Zeit mit ihm ließ mich...ach was soll's."
Ich verdrehte die Augen als ich nur daran dachte über einen Stockholm Syndrom zu lügen. Dafür hatte ich zu viel Stolz. Ich antwortete ehrlich: „Es ist nicht mein Fehler dass ihr Kriminelle seid. Ihr seid keine unschuldigen Welpen und werdet auch nicht wie welche behandelt."

„Das brauchen wir auch nicht.", antwortete Katarina und Luigi gab ihr trotz seines Lächeln einen Blick. Seine Augen zeigten jedoch eine Warnung und sie senkte schnell den Kopf.
Was zur Zwiebel?

Er kniete sich vor mir um auf Augenhöhe zu sitzen. Er antwortete: „Deine Unschuld hast du bei Menschen wie uns schon fast verloren. Ich erkenne jedoch deine Naivität und Unreife weshalb ich wirklich glaube dass du keine Ahnung hast, darum würde ich eher vorschlagen dass du diesmal nicht getötet wirst."

„Danke?", gab ich von mir und formte misstrauisch meine Augen zu Schlitzen. „Also darf ich gehen?"

„Ha! Jong-Hun! Sie formt deine Augen wie deine!", lachte er und schlug sich aufs Knie. Ich sah ihn fassungslos an und schimpfte: „Das ist rassistisch!"

„Sarah.", warnte Jong-Hun. Luigi räusperte sich nachdem er seine Lache runter geschluckt und meinte: „Wo war ich nochmal? Ach ja! Nein, darfst du nicht."

„Und was heißt das jetzt?", fragte ich vorsichtig. Er antwortete: „Die Polizei weiß bereits wie oft du Probleme mit uns hattest und falls sie wirklich jemanden treffen, der unvorsichtig mit unseren Daten umgeht wäre es ein zu großes Risiko aufzufliegen. Ich weiß auch dass du es nicht sein lassen würdest. So war es auch mit deiner Schwester. Von da an hast du nicht abgewartet sondern versucht selbst sie zu holen."

Ich schaute ihn genervt an und erwiderte: „Dieses selbe Risiko hatte Matteo auch aber trotzdem ließ er uns in Ruhe."

„Ich bin nicht Matteo und außerdem lässt du uns nicht in Ruhe, nicht andersrum.", antwortete er und hob einen Fibger. Als er das zweite Finger hoch hob und hinzufügte er: „Außerdem ist das auch was persönliches. Ich bin nicht blind. Carlos hat Pflichten, die er gegenüber mir und Maria erfüllen muss und zusätzlich darf er ihr das Herz nicht brechen, was deinetwegen passieren wird."

„Es ist night meine Schuld wenn Carlos so empfindet. Ich hatte nichts getan.", antwortete ich wütend. „Kümmere dich eher um Carlos als um mich."

„Und Julius, mein Freund.", hinzufügte er und nickte lächelnd. „Dein Vater hat ihn hinter Gittern gebracht."

„Die Beweise sprachen gegen ihn.", antwortete ich und zuckte die Schultern. „Er ist selber schuld...übrigens sind fünf Jahre noch gnädig für jemanden der mit Drogen, Waffen und Menschen verhandelt."

„Apropos, Menschenhandel.", erwähnte er und stellte sein Kopf amüsiert schief. „Du weißt was passiert."

Ich verstand es jetzt, aber wollte es nicht einsehen. Ich schüttelte den Kopf und er antwortete: „Ich schlag dir was vor. Wir schicken dich zum Menschenhandel-."