Kapitel 15

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Asalamu aleykum wa rahmatulahu wa barakatu, ihr solltet euer Gebet gebetet haben bevor ihr das lest

Wie erwartet kam ich zu spät nach Hause wobei sich Simone Sorgen gemacht hatte und bei unserer Auseinandersetzung behauptet hätte ich hätte meine Verspätung mit Absicht getan wegen unserer Diskussion letztens.
Natürlich wissen wir beide dass das nicht der Fall ist aber sie ließ sich von ihrer Wut leiten.

In meinen Zimmer saß ich bereits vor meinen Laptop und überprüfte die Adresse, die mir gegeben wurde. Es war tatsächlich eine Firma. Genauer gesagt eine Zigarettenfirma, welch eine Überraschung.

Ich brauche eine Weile um zu überlegen wie ich überprüfen könnte ob Carlos oder die Männer von diesen Matteo dort sind.
Da fiel mir etwas ein wobei ich mir wirklich unsicher wurde.

Ich hatte seit einen Monat angefangen mich damit zu beschäftigen was ich nach der Zehnten tun könnte. Ich könnte eine Bewerbung zur Ausbildung abschicken und hoffen wenigstens ein Vorstellungsgespräch zu bekommen. Natürlich würde ich danach meine Desinteresse Bescheid geben falls es soweit kommen sollte, aber dies wäre eine Möglichkeit.

Ich überprüfte die Webseite ob sie Stellenanzeigen besitzen und entdeckte eine Stelle für ein Jahrespraktikum im ersten Jahr der Fachabiturs. Ebenfalls gab es die Stelle als Bürokauffrau.

Es dauerte nicht länger als fünfzehn Minuten als ich meine alten Bewerbungen überarbeitet und angepasst habe. Nervös schickte ich sie der Firma. Ich schickte für beide Stellen eine Bewerbung. Wie wahrscheinlich würde es sein dass ich angenommen werde? Sehr unwahrscheinlich, aber ein Versuch war es wert.

Dies erinnerte mich dennoch sehr daran dass ich meine Bewerbungen vernachlässigt hatte und mich endlich damit beschäftigen sollte. Ich hatte noch keine Ahnung, was ich tun sollte. Mich fürs Fachabi zu bewerben war getan aber furchtbar ist die Suche nach einen Jahrespraktikum. Da wünschte ich mir sehr dass ich die Forderungen fürs Abitur erfülle um bloß keine Praktika durchzuführen.
Eine Möglichkeit wäre es in einer Ausbildung oder einer einjährigen Beschäftigung wie ein freiwilliges soziales Jahr die einjährige Erfahrung zu bekommen um sich fürs zweite Jahr des Fachabiturs zu beweisen.
Nur ist es der Fall dass sollte ich ein FSJ durchführen ich mich für den sozialen Schwerpunkt bewerben muss und eine Schule mit Fachabi des sozialen Schwerpunkt ist etwas weit von mir entfernt.
Was soll ich sagen?
Ich brauch da echt Nerven.

...

Wie erwartet bekam ich bei beiden Stellenanzeigen ein paar Tage später die Antwort.
Typischerweise wird sich erstmal für das Interesse und Zeit bedankt um dein Herz zu erwärmen um bloß dann mit einem Schwert dies auszustechen nachdem das Wort „leider" beginnt.

Ya Allah, dies war andauernd die Antwort auf meine Bewerbung. Was mach ich falsch?

Ich seufze und schnappte mir das Haustelefon. Ich lass da nicht locker!

Ich tippte die Nummer ein und wartete eine Weile bis diese verdammt Warteschleife vorbei war.

„Sabine Hellenberg, wie kann ich Ihnen helfen?"

„Ja hallo guten Tag.", kam es aus mir. „Ich hatte mich für eine Stelle beworben und hab eine Ablehnung bekommen. Ich hätte eine Frage."

Es blieb kurz ruhig und dann fragte sie: „Mmmh. Könnte ich erfahren wie sie heißen und für welche Stelle sie sich beworben haben?"

„Sarah und für die Stelle als Bürokauffrau."

„Mmh.", gab sie von sich und ich wartete ab. „Was wäre denn die Frage?"

Jeder braucht einen NeustartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt