Kapitel 19

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Asalamu Friede
aleykum sei auf euch
wa und
rahmatullahu Allahs Barmherzigkeit
wa und
barakatu, sein Segen

ihr solltet gebetet haben bevor ihr das hier lest✨💕
PS. Ich würde mich sehr über Kommentare oder Votes freuen❤️

Nach den Vorfall mit Mehmet machte ich mich auf den Weg nach Hause und traf nachdem ich wie immer an der Bushaltestelle ausstieg um zu laufen auf Carlos. Er stand genau dort wo er das letzte Mal mit seinen schwarzen Wagen war als er mich zu Tiana führte.
Ich senkte meinen Blick und wollte nur nach Hause.

„Sarah, geht es dir gut?", fragte er und lief mir nach. Ich schwieg nur. „Sich nicht mehr zu melden ist keine Lösung gegen Luigi bloß weil ich mit deiner Stiefmutter geredet habe."

Ich schaute nur zu Seite und er fragte fassungslos: „Ignorierst du mich?"

„Ich bin erschöpft von der Schule. Ich will nach Hause.", antwortete ich darauf. Er antwortete: „Aha, wirklich. Weißt du, ich bin erschöpft von der Arbeit und trotzdem komme ich hier her."

„Carlos, ich bin heute nicht in Laune. Ich weiß nicht wie ich das mit Maria anstellen soll.", gab ich von mir und verdrehte die Augen. Er erwiderte: „Ich bin immer nicht in Laune mit meinen Onkel zu arbeiten und sieh an, ich tue es seit ich ein kleines Kind war."

Ich gab ihn einen genervten Blick und sagte nichts dazu.
Warum sind in letzter Zeit die Männer die ich treffe so egoistisch? Wieso treffe ich keine die so sind wie Yunus? Nein, warte. Ich will niemanden treffen. Ich will es nur auf den halal Weg tun ansonsten gibt es niemanden in meinen Leben.

„Sarah."

„Was?", gab ich laut von mir und er hob überrascht die Augenbrauen. „Ich kann heute nicht mehr, Carlos. Lass mich in Ruhe. Bitte."
Ich unterdrückte mir die Tränen und lief weiter. Er jedoch lief mir nach und fragte wütend: „Was ist passiert? Hat dir einer von Luigis Männern gedroht? Wissen sie Bescheid? Wenn ich erwische wer dir was angetan hat...Er wird keine Beine mehr zum laufen haben."

Ich weitete meine Augen beim letzten Satz und beschleunigte meine Schritte. Er hielt meinen Arm und fragte: „Sarah? Sag schon."

Er sah mir besorgt in die Augen und ich riss mich los. „Keiner aus der Mafia. Es geht nur um mein Privatleben, das dich nichts angeht.", antwortete ich mit feuchten Augen. Er trat ungeduldig näher worauf ich zurück wich und antwortete: „Es geht mich sehr wohl was an. Ich sag's dir, wenn du mir nicht sagst was los finde ich es mit einer kleinen Fragerei und Blicke auf Überwachungskamera auf Straßen oder egal wo auch immer es geschehen ist heraus."

„Viel Spaß dabei."

„Und dann bringe ich die Person um."

Meine Mundwinkel senkten sich und antwortete: „Du kannst nicht immer ans Töten denken."

„Für dich schon.", knurrte er. Bei meinen Blick sah er verzweifelt in den Himmel und meinte: „Verdammt, Sarah, du weißt wie wir sind. Wir haben kein Leben geführt wie du sondern sind da mitten drin rein gewachsen."

„Ich möchte nicht dass du deine Arbeit in mein Leben einmischt. Ich will Luigi und- ich will seine Mafia loswerden, das war's."

Und Matteos Unternehmen. Sie sind die einzigen die ich kenne und ich hoffe dass ich wirklich nützlich sein kann.

Er sah mir wieder ins Gesicht und fragte: „Und wenn das ganze vorbei ist? Was wird aus uns?"

„Uns?", fragte ich und sah ihn streng an. „Es gibt kein uns. Vielleicht findest du zum Islam und ich würde jemanden suchen der dich unterstützen kann, aber mehr kommt da nicht."

Jeder braucht einen NeustartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt