Kapitel 29

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Asalamu aleykum wa rahmatulahu wa barakatu, ihr solltet gebetet haben bevor ihr das lest💕

Etwas muss zugegeben werden. Mein Plan war nicht so schlau, aber improvisieren tue ich gerne.
Auto fahren konnte ich nicht und ich war nicht dumm genug um mich ins Auto zu setzen. Damit ich gegen einen Baum fahren und bei meiner Flucht drauf gehe? Nö.

Jedoch fand ich es gut, dass ich das Schlüssel mitgenommen habe denn so konnte er kein Auto fahren also hatte ich einen Vorsprung. Ich nahm den Weg den ich in meiner Erinnerung Richtung Stadt saß, aber lief neben der Autobahn, da ich den Weg für Fußgänger nicht kannte. Ich seufze genervt.
Es sollte nicht so weit sein. Mit den Auto hatte es fünfzehn Minuten gedauert also...
Ich brauche eine Mitfahrgelegenheit und ich hoffe dass ich das nicht bereuen werde.

Ich fing an mit den Händen zu winken und versuchte die Aufmerksamkeit einiger Fahrer zu finden, doch die meisten fuhren vorbei.
Nach zehn Minuten hatte ich die Hoffnung aufgegeben aber dann hielt jemand an.

„Guten Abend.", grüßte mich eine Frau und ich atmete erleichtert aus. „Was machst du denn hier mitten auf einer Autobahn?"

„Das ist eine lange Geschichte, aber ich brauche Hilfe.", antwortete ich und überlegte meine nächsten Worte. „Ich möchte dass Sie einen Notruf betätigen...Ich wurde entführt und ich will jetzt bloß nach Hause."

Sie schaute mich mit offen Mund an und fragte: „Entführt?"

Ich nickte und bevor ich antwortete deutete sie auf ihren Beifahrersitz. Ich lächelte unter Tränen und setzte mich zu ihr.

„Danke.", sagte ich und sie fuhr los. Sie holte ihr Handy raus und schaute auf die Uhr. Sie meinte: „In der Nähe gibt es eine Polizeistation."

„Nicht in der Nähe!", rief ich und sie schaute mich erschrocken an. Es könnte sein dass die für Carlos arbeiten können...Beschämt schaute ich runter und sie strich mir beruhigend über den Arm. Sie erklärte: „Du Ärmste, ich verstehe dass es sehr traumatisierend sein kann aber wir müssen hin."

...

„Also.", begann der Polizist, der am Schreibtisch saß mit einen Namensschild worin Yildiz stand. Ich fühlte mich ziemlich unwohl bei ihn. Ich hatte bei der Anmeldung darauf bestanden, dass eine Frau mit mir reden sollte, aber sie empfanden dies nur als als ein religiöses Problem. Natürlich hatte ich religiöse Problem, aber nach der ganzen Situation will ich keinen Mann sehen. „Sie sagten sie wurden entführt?"

„Ja.", antwortete ich und er fragte: „Wie kam es dazu?"

„Ich...", begann ich und dachte nach ob ich die Wahrheit sagen sollte. Eine Mafia zu verraten ist sehr schwierig. Wie würde das laufen? Was würde passieren? Ich weiß es nicht. „Ich weiß es nicht."

„Du weißt es nicht?"

„Ich...es Abends und ich wurde in Kofferrsum gesteckt."

„Wieso sagten Sie das nicht sofort?"

Ich zuckte mit den Schultern und er schaute auf seine Unterlagen. Er räusperte sich und sagte: „Sie kommen also nicht von hier, wie ich sehe von ihren Infos sehe. Personalausweis haben sie nicht."

„Die Tasche ist mir während der Entführung runtergefallen. Möglicherweise. Vielleicht wurde sie auch gestohlen. Ich weiß nicht genau was damit passiert ist, es-?"

„Ja.", hab der Polizist von sich um voranzukommen. „Können Sie mir die oder der Täter/Innen beschreiben?"

„Ich kann das nicht sagen."

Jeder braucht einen NeustartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt