Kapitel 22

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Asalamu aleykum wa rahmatulahu wa barakatu, haltet bitte euer Gebet ein bevor ihr das lest🤲🏻✨

Ich lag noch zitternd im Kofferraum während wir noch fuhren. Mit den Händen am Rücken war es schwer sich zu bewegen und vor allem war so dunkel hier drinnen.
Jedes Mal wenn wir anhielten machte ich mich bereit weg zu rennen, aber dann ging es weiter. Wir fuhren schon so lange und je länger es dauert desto unangenehmer wurde es. Es würde heißen dass wir uns immer weiter entfernen.
Es gab auch eine Zeit in der ich eingeschlafen bin, da ich ab einer gewissen Zeit nachts einfach nicht mehr wach bleiben kann. Die ganze Aufregung hatte mich lange genug wach gehalten, doch irgendwann ließ es nach.

Der Wagen hielt an und diesmal wirklich. Ich hörte wie vorne die Türen zu knallte und öffnete müde die Augen. Ausgerechnet wo ich nicht bereit war öffnete sich die Kofferraumtür.

„Toilette?", fragte mich ein Mann ungeduldig und ich verzog das Gesicht. „Nein? Okay."

Ich gab Töne von mir als er die Tür wieder schließen wollte.

„Also Ja?"

Ich nickte nur und er packte meine Jacke um mich raus zu ziehen. Der Andere zuckte seine Waffe raus und kam mir bedrohlich nahe: „Probiere bloß nichts Dummes, hörst du?"
Ich schüttelte nur den Kopf und er nickte zufrieden. Wir befanden uns auf einer Straße im Wald und es war noch Nachts. Er deutete auf ein paar Gebüsche. Ich schaute beschämt zu Boden worauf einer lachte, doch sobald sie mir meine Hände befreiten schubste ich den einen weg von mir und rannte los.

Ich hörte die Schritte ganz dicht hinter mir und nahm meine ganze Kraft zusammen schneller zu rennen. Ich hörte ein Schuss hinter mir und ich fing an statt auf der Straße durch den Wald zu rennen, damit ich bloß nicht von den Schüssen getroffen werde. Ich hoffte dass es stattdessen die Bäume traf.

Plötzlich stolperte ich über eine Wurzel. Ich wollte mich schnell aufsetzen, doch einer dieser Typen griff nach meinen Dutt und riss mich nach oben. Ich schnappte mir davor sofort einen Stein und schlug ihm damit ins Gesicht. Er ließ mich los und fiel auf die Knie worauf ich ebenfalls hinfiel und versuchte weg zu krabbeln, doch er griff nach meinen Kleid und zog mich zurück.

Er legte einen Arm um meinen Hals und stand mit mir auf. Ohne mich loszulassen gingen wir zurück. Ich schlug ihn ununterbrochen und schrie dass er mich los lassen sollte, er konnte es nicht verstehen, denn mein Mund war noch gebunden, gleichzeitig spürte ich leichte Schmerzen an meinen Fuß.
Auf den Weg trafen wir den Zweiten, der sich keuchend bückte und meinte: „Gut gemacht."

Er hatte noch die Waffe in seiner Hand und richtete sie an meiner Stirn. Er schimpfte außer Atem: „Glaubst du wirklich du...uff warte man ich hab Seitenstechen..."

Der Mann der mich hielt stöhnte genervt und meinte: „Lass uns gehen, Bruder."
Als er einen Schritt weiter hin schüttelte Icu heftig meinen Kopf und versuchte mich zu befreien. Ich zog meine Mundbinde runter und fing an nach Hilfe zu schreien, dabei schauten sich die Zwei lachend an.
Sie sagten nichts während ich weiter schrie und gingen zum Auto.

„Nein warte!", rief ich als er den Kofferraum öffnete. Er ließ mein Hals los und versuchte mich rein zu tragen, doch ich griff nach den Äußeren Teil des Wagens. Er versuchte Finger für Finger meine Hand zu lösen und ich schrie: „Ihr müsst das nicht tun! Ich werde nichts schlimmes tun!"

Ich versuchte erneut auszusteigen wobei sich der Andere neben den Kerl stellte und sie wie eine Wand vor mir standen.

„Ich zähle bis drei und dann sind deine Finger entweder drinnen oder angeschnitten. Eins!"

Jeder braucht einen NeustartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt