Kapitel 21

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Asalamu aleykum wa rahmatulahu wa barakatu, möge Allah eure Gebete annehmen. Betet bevor ihr es lest und lasst euch von nichts gegen das Gebet ablenken✨💕

Ungeduldig konnte ich mich kaum ruhig im Auto setzen. Es war bereits Abends und Viktoria und ich planten unsere Idee doch durchzuführen.
Ich fand es nicht glaubwürdig dass die Mafia ausflippen würde bloß wegen einen unschuldigen Kind. Vor allem wenn ich nichts getan habe. Mir war klar dass Carlos nur mit meiner Geduld spielte. Er hatte sich andere größere Sorgen doch stattdessen spielt er mit mir. Das sehe ich nicht ein deshalb werden wir Tiana befreien und dann unser Leben so leben wie es war.

Ich kam dennoch nicht darauf klar, dass uns Raphael fuhr. Wir saßen in einen Mini-Bus wo mehrere Duftbäume hingen und Anhänger. Ich saß um Abstand vor Männern zu kriegen ganz hinten wobei Viktoria auf den Beifahrersitz saß. Ich hatte während der Fahrt mehrere Male darum gebeten dass er die verdammte Musik abschalte sollte doch die Zwei waren damit beschäftigt zusammen zu singen.

Wären das Emilia und Mert hätte ich gebrochen.
Stumm schaute ich auf ein Bild von mir und Emilia wie wir letzten Silvester gemeinsam einen Kakao trinken. Sie trank eher einen Bier aber ich blieb bei meinen Kakao. Jetzt ist Leo bewusst dass ich als Muslimin kein Silvester feiern, da wir nur zwei Feste besitzen. Eid Al-Adha und Eid Al-Fitr. Zusätzlich muss man die Hintergründe des Festes bedenken. Das Feuerwerk sollte laut älteren Glauben bedeutet dass man die bösen Wesen fern haltet.

Ich seufze. Wir gerne hätte ich Emilia bei mir doch ich fühlte mich nun betrogen. Sie hat die Mafia angelogen um sich zu retten und mich in Gefahr zu bringen zusätzlich hat sie sich nicht einmal gemeldet als es um meine Schwester ging.

„Wir sind da.", sagte Raphael und Viktoria richtete seine Krawatte. Er richtete ebenfalls ihre und ich verdrehte die Augen. Beide trugen ihre Masken, wie es sich für diese Party gehört.
Für solche Party fällt mir nur ein Satz ein:

Stupid rich people.

Ohne Weiteres stieg ich aus und nach ein paar Sekunden taten sie es mir gleich. Er erklärte: „Also ich lasse die Hintertür offen, aber sollte sie wieder abgeschlossen sein ist der Schlüssel mit den gelben Band dafür hilfreich. Solltest du im Büro Nummer 140 sein nimmst du den Schlüssel mit den orangenen Band. Verstanden?"

„Klar."

„Ich kann dir aber nicht garantieren dass das Gebäude keine Videoüberwachung hat."

„Es ändert nichts.

Sie wissen bereits wer ich bin, wo ich wohne. Was ändert es an der Tatsache dass ich ihr raus helfe?

Raphael und Viktoria gingen bereits rein während ich mich nochmal sammelte. Ich war ohne Verkleidung da. Nur als ich. Meinen schwarzen Hijab, Abaya und einer grauen Jacke. Die Jacke trug ich für gewöhnlich nicht da ich auf Mäntel stand, aber etwas ändern müsste ich schon. Die Maske die mir Viktoria hab hatte ich dennoch dabei doch die nutze mir nicht fiel also band dich das Band nur um mein Handgelenk.

Als mein Handy simste, was hieß dass Raphael mir schrieb trat ich ein. Ich antwortete ihm und nun war es Zeit dass die Zwei egal was taten um die anderen davon zu hindern den Aufzug zu betreten. Nur konnten wir nichts tun wenn jemand aus den anderen Stockwerk einsteigen wollte.

Bissmillah

Mein Herz schlug schnell als ich im Aufzug den Knopf für Stockwerk 7 drückte. Ich war sogar so nervös dass ich mehrere Male daran drückte.
Als ich endlich ankam lief ich los um die Tür nochmal zu finden doch müsste noch schnell in ein Raum verstecken als ich Maria und Tiana sah. Sie gingen gemeinsam wieder zum Büro und Maria verabschiedete sich mit einer Umarmung von ihr.

Jeder braucht einen NeustartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt