Kapitel 20

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Asalamu aleykum wa rahmatullahu wa barakatu, vergisst nicht zu beten bevor ihr das liest<3

"Werft euch doch vor Allah nieder und dient (Ihm)." 53-An-Najm 62

Viktoria lief auf und ab und fragte erneut: „Du warst bei Tiana?"

„Ja.", wiederholte ich ungeduldig. „Ja, ja, ja und ich könnte schwören dass es das selbe Gebäude war indem du dein Praktikum machst."

Sie kratzte sich unsicher am Hinterkopf und antwortete: „Hupsi."

„Sie war in einen Büro in den oberen Stockwerken.", informierte ich sie und rieb mir über den Kinn. „Nur wie holen wir sie da raus."

„Mach dir keine Gedanken, mein Raphy erledigt das.", antwortete sie mit einen Grinsen und ich zog verwirrt die Augenbrauen zusammen. Ich fragte: „Was ist ein Raphy?"

„Raphael. Er arbeitet da.", beantwortet sie. Ich schaute kurz nachdenklich zu Seite bis mich ein Blitz traf. Ich fragte aufgebracht: „Hast dir etwa dort drüben eine Liebesgeschichte aufgebaut!?"

„Einfach wunderschöne Lovestory.", antwortete sie und hüpfte dabei fröhlich. Ich jammerte: „Viktoria, nein, nein, nein! Nicht du auch noch!"

„Du musst ihn kennenlernen!"

Ich griff ihr Gesicht in meine Hände und meinte ganz dicht: „Sei nicht blind!"

„Ich weiß nicht was du meinst.", nuschelte sie während ihre Wangen zusammen gedrückt wurde. Ich ließ sie los und schaute unangenehm zur Seite. Ich murmelte ein: „Tut mir leid."

Sie fuhr sich über die Haare um sie zu richten und antwortete: „Alles supi."

„Aber im Ernst jetzt, nein.", begann ich erneut. „Emilia hat den selben Fehler begonnen. Sie hat sich auf Typen eingelassen, die ihr nicht gut tun."

„Wohl eher hat er sich auf mich eingelassen.", widersprach sie und schaute mich überlegen an. Ich setzte mich erschöpft auf mein Bett. Augenverdrehend sagte sie : „Gut von mir aus. Dann schließen wir ihn aus den Plan raus."

„Er würde uns verraten...", klärte ich sie auf bis mir ein Gedanke einfiel. „Du hast ihm doch nichts erzählt oder?"

„Nein, natürlich nicht."

Fassungslos schimpfte ich: „Viktoria!"

Sie schaute zu Seite und murmelte: „Sorry...aber er würde alles für mich tun."

„Würdest du alles für ihn tun?", fragte ich provokant um einen Standpunkt festzusetzen. Er könnte auch glauben sie würde alles für ihn tun und am Ende ist dem nicht so genau so ist es anders rum.

„Naja, ich nutze ihn eher nur aus..."

„Du steigst ihm seine Hoffnungen. Lass es lieber."

„Mag sein dass du recht hast, ich kann aber erst von ihm ablassen sobald ich einen negativen Schwangerschaftstest habe.", antwortete sie und ich weitete die Augen.

„Bitte?", fragte ich langsam.

„War nur Witz! Man, verstehst du keinen Spaß mehr?"

Ich hielt mir gestresst die Stirn und sie meinte: „Er könnte uns die Hintertür offen lassen. Am Freitag im Stockwerk 5 findet eine Feier statt. Eine Kostümfeier und mit beiden Firmen gemeinsam. Deinen Erzählungen nachzufolgen ist sie im Stockwerk 7."

Ich atmete tief mit der Nase ein als würde ich an der Luft schnuffeln und seufze: „Kostümfeier? Es riecht hier nach Klischee."

„Wir könnten uns als Putzfrauen tarnen und rein.)
„Putzfrauen?", wiederholte ich und schüttelte unüberzeugt den Kopf. Sie meinte: „Wir könnten auch Kellnern."

Jeder braucht einen NeustartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt