Asalamu aleykum wa rahmatulahu wa barakatu, ihr solltet gebetet haben bevor ihr das lest✨
Mein Vater trank die Schüssel Suppe, die Simone ihn brachte während Tiana an den Fuße seines Bettes saß und fern sah. Simone saß an einen Stuhl in der Nähe und chattete oder schaute mit Tiana fern. Sie hatte sich für morgen bei ihrer Arbeit krank geschrieben und musste nun einige Unklarheiten klären.
Währenddessen saß ich auf der anderen Seite des Bettes und sah statt fern eher meinen Vater zu. Es war bereits dunkel draußen und die Besuchzeit war fast vorbei. Ich hatte ihn angeboten ihm die Suppe zu überreichen, aber er hatte mich nicht angesehen und nur mit den Kopf geschüttelt.
War er sauer auf mich? Er war bestimmt sauer auf mich. Ich hatte ihn seit Monaten nicht die Wahrheit gesagt obwohl er bereit war zu helfen. Er sagte selbst dass was auch immer passiert war, er mich nicht verurteilen würde, aber wir beide hatten komplett andere Gedankenrichtungen was er damit meinen könnte.Simone klatschte nun auf ihren Oberschenkel und meinte: „Na dann, es ist Zeit."
Tiana schmollte und stand auf. Sie umarmte Baba und er strich ihr über die Haare. „Bis morgen, Prinzessin.", sagte er und küsste sie auf die Stirn. Ich wartete dass er sich zu mir umdrehte und verabschiedete doch das tat er nicht. Ich stand mit gesenkten Kopf auf während er sich von Simone verabschiedete, die ihm einen Kuss auf die Stirn gab.
Wir waren dabei zu gehen, doch dann sagte mein Vater: „Sarah, ich muss mit dir reden."
Ich blieb stehen und Simone lief an mir vorbei. Ohne mir einen Blick zu widmen sagte sie: „Ich warte auf dich im Auto."
Danach waren wir alleine. Nervös lief ich zu ihm und stellte mich vor den Stuhl wo Simone vorher gesessen hatte. Er schaute auf seinem Handy und es gab eine unangenehme Ruhe.
„Woher kennst du diese Männer?", fragte er plötzlich und ich musste du zugeben, dass ich für diese Frage unvorbereitet war. Ich hab sie kommen sehen, aber durch die ganze Aufregung nicht durchdacht.
„Niemand. Ich kenne sie nicht.", log ich und er schaute mit einen strengen Blick nun zu mir. Ich erkannte dass er es mir nicht glaubte und er fragte: „Du kennst sie also nicht?"
„Ja."
„Und wieso hattest du einen Brief indem stand dass du genau um diese Zeit und diesen Ort einen Treffen hast?"
Ich schwieg. Mein Herz schlug schneller und ich wusste nicht was ich tun sollte. Er schaute mich noch leicht wütend und fragte: „Du weißt dass ich nicht wie du bei der Polizei schweigen werde. Ich hab sie mir gemerkt, zu mindest einer der Männer und ich werde ihnen die Beschreibung geben. Ob du willst oder nicht werde ich auch erwähnen dass du mit einbezogen bist."
„Lass es lieber.", versuchte ich es. Er würde sich als Gefahr für die González stellen und wir wissen was sie mit Gefahren tun würden.
„Nein, Sarah, nein.", antwortete er stur. „So geht das nicht."
Ich schaute unsicher zu Seite und er fragte: „Was wollten sie von dir? Und Sarah! Ich will die Wahrheit."
„Aber Baba...", begann ich und er schaute mich wütend an. Er verschränkte die Arme vor der Brust und sagte: „Die Wahrheit, jetzt!"
Ich wusste nicht warum aber die Tränen kamen hoch und er bemerkte es. Er fragte ruhiger: „Findest du nicht dass du es mir schuldig bist?"
Ich seufze und schluckte während ich zu Decke sah. Dann sah ich zu ihm und sagte: „Es waren die Personen, die was mit meinen Verschwinden zu tun hatten. Sie wollten dass ich eine Schweigepflicht unterschreibe und das hab ich verzögert also hat es ihnen nicht gefallen..."
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Jeder braucht einen Neustart
Детектив / Триллер„Erstmal hab ich mich gefragt ob du es bist, durch dieses..."Er wedelte mit den Händen um sein Gesicht und ich kapierte was er meinte. Meinen Hijab. Beleidigt zog ich die Augenbrauen zusammen und er lachte kurz. „Ich wollte nur ein Gespräch mit dir...