Kapitel 24

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Asalamu aleykum wa rahmatulahu wa barakatu, betet bevor ihr diesen Kapitel lest💕

Ich muss unbedingt meine Flucht planen.
Ich saß unruhig auf der Couch während Carlos in der Küche war. Ich weiß dass ich ihn gegenüber so oft frech war, aber jetzt war diese Situation eine Andere.
Ein erwachsener Mann hat mich entführt und das sicher nicht zum untertauchen. Zusätzlich hat er sich vorgenommen herauszufinden woher ich meine Informationen haben und ich mache mir sorgen auf welcher Art er dies raus bekommen will.

Carlos kam mit einen Tablet indem ein Sandwich lag mit Pommes. Er setzte ihn vor mir ab und meinte: „Du musst jetzt sicher Hunger haben, oder?"

Ich schüttelte den Kopf und er antwortet: „Ich glaube dir nicht. Du wurdest entführt und hattest viel Aufregung letzte Nacht. Jetzt ist es Mittag und du hattest keinen Frühstück. Irgendetwas musst du essen."

„Ich will nichts.", antwortete ich und schaute zu Seite. „Akzeptier es."

Er ignorierte dies und setzte sich neben mir worauf ich ein Stück weg rutschte.

Astarghfirullah, Ya rabb, wie weit muss ich noch sinken?

Er schnappte sich die Fernbedienung und schaltete den Fernseher an. Es lief eine bescheuerte Sendung, doch es schien als würde er sie auch beschädigt finden also schaltete er einer seiner Streamdienste an. Dennoch war es  so dass ich alle Serien blöd fand.

Ich räusperte mich und fragte: „Wo ist die Toilette?"

„Jetzt?"

„Ich war seit gestern Mittag auf keiner Toilette mehr."

Er seufze und stand auf. Ich folgte ihm nach oben und fragte ungläubig: „Du hast keine Toilette unten?"

„Wie wärs wenn du erstmal oben gehst? Oder planst du bereits jetzt deine Flucht?", fragte er provokant und ich schwieg. Er lehnte sich an einer Wand und sagte: „Ich warte hier auf dich."

„Musst du nicht."

„Ich kann auch mit rein."

„Alles gut, bleib da."

Ich ging rein und wollte die für abschließen doch Carlos öffnet die Tür und hinzufügte: „Du darfst die Tür schließen aber nicht abschließen. Verstanden?"

„Was?", fragte ich sprachlos und er wollte seinen Satz wiederholen. „Ich habe schon verstanden, aber das ist lächerlich. Ich kann nicht abhauen, wieso dann mir verbieten ob ich die Tür schließen sollte oder nicht?"

„Wenn du diskutieren kannst musst du nicht mehr aufs Klo, oder?", fragte er und zog den Schlüssel aus den Schlüsselloch. „Oder musst du noch?"

„Doch aber...", antwortete ich und schaute zum Schlüssel. „Meine Privatsphäre..."

„Ich werde schon nicht rein platzen."

Unsicher schob ich die Tür zu und tat was ich tun musste. Danach vollzog ich die Gebetswaschung und betete innerlich um Vergebung dass ich Fajr verpasst hatte.

Wo könnte ich aber jetzt beten? Es ist nicht gestattet im Badezimmer zu beten, da das Bad ein unreiner Ort ist. Ich sammelte meinen Wut und verließ den Raum.

„Hat lange genug gedauert. Komm jetzt.", kommentierte er und ich sagte: „Ich muss meine fünf Gebete einhalten."

„Du willst jetzt fünf mal beten?"

„Nein, die fünf Gebete sind über den ganzen Tag verteilt und zwei Gebet sind vorbei. Ich muss jetzt beten."

Er schüttelte den Kopf und antwortete: „Nein, jetzt komm."

Jeder braucht einen NeustartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt