Kapitel 3

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Asalamu aleykum wa rahmatulahu wa barakatu,

betet euer Gebet bevor ihr diesen Kapitel lest, meine lieben Schwestern❤️

Das werde ich bereuen, war mein Gedanke als ich vorm Gebäude stand. Ich kam mir blöd vor mich auf einen Brief einzustellen, doch meine Neugier war sehr stark und es muss wichtig gewesen sein, nicht wahr? Ich brauche Antworten und die werde ich heute bekommen.

Ich betrat das Gebäude und lief zur Anmeldung. Eine Frau mit blonden Haare gebunden zu einen Dutt, mit knalligen roten Lippen und kräftige Eyeliner saß Kaugummi kauend da. Für eine Weile tippte sie mit Maus an den Computern und ich wartete geduldig ab bis sie mich endlich bemerkte, was nicht tat. Ich räusperte mich und sie schaute langsam zu mir. Sie kaute langsam und musterte mich von Kopf zu Fuß. Dann hob sie kurz die Augenbrauen und lehnte sich zurück. „Anliegen?"

„Ich hab ein Termin bei Matteo González.", antwortete ich und sie schaute überrascht. Sie schmunzelte und fragte: „Sie?"

„Liegt da-?", ich räusperte um nochmal deutlicher zu reden. „Liegt da etwa ein Problem?"

Sie zuckte amüsierst mit einer Schulter und meinte: „Alles klar, Maam. Ich schaue mal nach ob Sie wirklich einen Termin haben. Name?"

„Sarah.", antwortete ich und sie schaute auf den Computer. Sie kaute einmal laut und lehnte sich zurück als sie sagte: „Jap."
Sie schaute zu mir und sagte: „Du hast einen Termin. Vorne befindet sich ein Aufzug zur Etage 2 Raum 4."

Ich schaute verwirrt und sie fragte: „Verstehen Sie mich, Miss?"

„Matteo hatte mir einen anderen Treffpunkt genannt.", meinte ich. „Hat er dies geändert?"

Herr González.", verbesserte sich mich. „Wird wohl das geändert haben wenn es so steht."

Ich nickte nur und sie deutete auf den Aufzug während sie sagte: „Ich wünsche Ihnen ein angenehmes Gespräch."

„Das bezweifle ich.", erwiderte ich woraufhin sie nur amüsiert wieder ans Computer richtet. Ich schüttelte nur mit den Kopf und machte mich auf den Weg.

Vor den Raum atmete ich tief durch und ignorierte die Personen, die ab und zu vorbei liefen während ich meinen Mut sammelte. Ich schluckte und klopfte dann an. Als ich merkte dass keiner antwortete wollte ich nochmal klopfen bis ich ein „Herein." hörte.

Ich öffnete unsicher die Tür und sah den älteren Mann ein paar Unterlagen durchlesen. Ehrlich gesagt sah er mit dieser Brille fast so aus wie der Weihnachtsmann, der seine Briefe durchlas.

Er schaute kurz hoch zu mir und zog sich die Brille aus. Gleichzeitig legte er die Blätter zu Seite und deutete auf den Platz vor sich. Ich lehnte zwar die Tür zurück, doch schloss ich sie nicht wirklich ab, da ich mich weigere mit einen Mann alleine zu sein.

Als ich mich hinsetzte legte er seine Ellenbogen aufs Tisch und verschränkte die Finger aneinander. Er fragte: „Hatten Sie eine angenehme Fahrt?"

Ich nickte nur und er nickte dann zu sich selbst. Dann fragte er: „Sie haben keine informiert oder?"

„Nun ich habe meiner Stiefmutter erzählt, dass ich in Frankfurt bin. Gilt das als Information?", meinte ich um selbstsicher zu wirken, aber klang nicht so wie geplant. Er schüttelte nur den Kopf und schaute auf eine Unterlage.
„Kommen wir zu den Vorfall von gestern.", meinte er und sah zu mir. „Mein Sohn Julius hat da zu eifrig gehandelt. Ich hingegen hätte einen bessere Idee wie wir das Problem klären."

„Welches Problem denn?", fragte ich und er legte mir eine Zeitschrift vor.

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