Kapitel 11

11 1 0
                                    

Asalamu aleykum wa rahmatullahu wa barakatu, ihr solltet gebetet haben bevor ihr das lest<3

Ich wusch mir erneut die Hände und zog danach die Handschuhe an. Meine Hände wurde nach ganzer Nervosität ganz warm und das störte mich total. Ich atmete tief durch und lief zum Flur. Da richtete Simone wieder Tianas Schleife und sagte als sie merkte dass ich mich näherte: „Diese Heuchler."

Ich folgte ihren Blick und sah die González reden. Natürlich sprachen sie leise und anscheinend auf Italienisch. Julius war nur am Meckern, Matteo stellte Carlos fragen, doch er war der ruhigste von allen. Zwar verantworte er die Fragen langsam, doch was auch imme der sagte, es regte Julius umso mehr auf.

Als Julius kurz zu mir sah sahen Simone und ich weg und sie flüsterte: „Was auch immer geschieht, du darfst dich nicht unter Druck setzen."

„Ich fürchte das Baba Konsequenzen bekommt falls wir nicht gewinnen.", flüsterte ich zurück. „Ich meine staatliche Konsequenzen. So wie ich es mitbekam bezahlt eine Person, die eine Anklage verliert seine- , die gegnerischen Anwaltskosten und die vom Gericht."

„Mach dir keine Sorgen.", antwortete sie und legte eine Hand auf meine Schulter. „Es wird schon- Och Nö."

„Was?", fragte ich und sah bereits dass Matteo zu uns kam. Er hob nur eine Hand und meinte: „Ich kommen in Frieden."

„Verzieh dich, alter Mann.", antwortete Simone und verschränkte die Arme vor der Brust. Er hob nun die Hand mit seinen Stab und sagte: „Ich wollte nur mit der jungen Dame reden."

„Um sie unter Druck zu setzen? Niemals.", antwortete sie aufgebracht und er schaute zu mir. Er sagte: „Ich würde dich gerne über Carlos fragen. Ich weiß nicht was vorgefallen ist und würde mehr Infos erhalten wollen."

Simone schaute zu mir und ich antwortete: „Ich hab bereits erzählt was passiert ist."

„Carlos verleugnet es."

„Natürlich tut er das.", antwortete Simone. „Welcher Entführer sagt denn, Servus, ich hab sie entführt?"

Matteo schaute nach hinten zu Carlos wobei Julius bereits weg war. Er meinte: „Carlos ist mir gegenüber loyal. Es wird sicher eine logische Erklärung geben wieso er das getan hat."

Ich schwieg nur, doch ich wusste dass Carlos anderes im Sinne hatte.

„Er hat eine große Zukunft vor sich. Vor allem sobald er Maria heiratet. Das ist sehr wichtig."

Simone stöhnte genervt und ich fragte: „Und was wäre wenn er Maria nicht heiraten kann oder will?"

„Er hat da nicht so eine große Wahl."

Simone schnaubte und fragte: „Also Zwangsverheiratest du ihn?"

„Wohl eher sein zukünftiger Schwager.", antwortete Matteo genervt. Ich sah ihn verwirrt an und fragte: „Wieso erzählst du mir das?"

„Ich...", er schaute hoch zu Decke und schien erstmal seinen Stolz runter zu schlucken. „Ich würde dich darum bitten die Anzeige gegen Carlos aufzuheben."

Simone und ich schmunzelten beide und ich schüttelte den Kopf. „Nein.", antwortete ich. „Das mach ich nicht."

„Glaubst du ernsthaft nachdem du uns hinter Gittern bringst hört alles auf?", fragte er. „Er wird sich unser Besitz holen und dort weiter machen wo wir aufgehört haben nur dass er einen Gewinn erzielt."

„Dann zeige ich auch Maria und ihre ganze Familie an."

Er hob überlegen seinen Kinn und antwortete: „Versuch es doch ohne Beweise."

Jeder braucht einen NeustartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt