ᴀɴ ᴍɪɴsᴇᴏ ⋆*・゚:⋆*・゚
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,,Du hast da Schokolade.“, murrt Ilseong leise und fährt seufzend mit seinem Daumen über meinen Mundwinkel. ,,Kannst du nicht mal essen oder was?“ ,,Ich bin noch ganz durcheinander.“, rechtfertige ich mich mit einem Kopfschütteln und ziehe die langen Ärmel von Ilseongs Pullover über meine Hände. ,,Durcheinander nennst du das also? Wohl eher dehydriert!“ Er schüttelt den Kopf. ,,Ich hätte mit deinem ganzen Sperma eine Badewanne füllen können.“ – ,,Jetzt übertreibst du aber!“ Schmollend ziehe ich meine Unterlippe vor, lasse mich dann aber schnell gegen seine nackte Brust fallen. Eigentlich sollte er doch froh darüber sein, dass es mir so gut gefallen hat! Das Blut wollte gar nicht mehr aus meinen Lenden verschwinden… ,,Und du bist auch nicht gerade wenig gekommen.“, hauche ich leise, während er sich noch seine Erdbeertorte zwischen die Backen schiebt. Wie ironisch, dass er nun so viel langsamer isst, als ich. Er zuckt mit den Schultern. ,,Hat sich eben viel angesammelt.“ ,,Als würdest du es dir nicht selbst besorgen.“, verdrehe ich die Augen, ziehe langsam die Decke über uns und drücke ihn weiter nach hinten. ,,Hin und wieder.“ Vorsichtig bettet Ilseong seine Hand in meine Haare und zwirbelt eine einzelne Haarsträhne. ,,Hast du dabei schon mal an mich gedacht?“, grinse ich frech, streiche vorsichtig über seine Brust und weiter zu den Muskeln, die in dieser entspannten Situation ganz weich sind. ,,Ja.“ Ein zufriedenes Grinsen bildet sich auf meinen Lippen und für einen Moment drücke ich mich noch enger an ihn – dann realisiere ich was er gesagt hat.
,,Du hast was?!“ Ich schrecke in die Höhe, breche aus seinen Griff aus und weiß nicht recht, wie ich mit dem schweren Pochen meines Herzens umgehen soll. ,,Was denkst du denn, mh?“, zuckt er mit den Schultern, ,,Wir hocken Tag und Nacht beieinander. Du bist der erste, den ich seit Langem geküsst habe.“ ,,Deswegen?“ Ich hebe skeptisch meine Augenbraue an. ,,Und weil du hübsch bist.“ ,,Danke.“, grinse ich breit und zufrieden und lehne mich nun doch wieder an seinen Körper. ,,Hast du meinen Namen gestöhnt?“, will ich nun neugierig wissen und lasse meine Fingerspitzen über seine Seite kreisen. ,,Willst du schon wieder geil werden?“ – ,,Also ja.“, brumme ich und beiße mir verstohlen auf die Unterlippe. Er widerspricht mir nicht. Und ja, diese Vorstellung hat gewisse Reize, die mich noch breiter grinsen lassen. Ich küsse seine warme Haut, ziehe die Decke dann bis zu meinem Kinn hoch und richte meine Aufmerksamkeit für einen kleinen Moment auf den Fernseher.
–Nur solange, bis er den Pappteller zur Seite stellt und seine Arme um meinen Körper legt. ,,Du bist ein Idiot.“, raunt er in mein Ohr, bevor ich wieder zu ihm auf sehe, und schüttelt den Kopf ganz sachte von rechts nach links. ,,Immerhin bin ich hübsch.“ ,,Wo du recht hast.“ Er zuckt mit den Schultern.Das Zähneputzen stellen wir heute hinten an. Ich schlafe in seinen Armen ein, bekomme dabei nicht mal das Ende des Filmes mit und werde erst wieder wach, als meine Blase in den frühen Morgenstunden unangenehm zwickt. Schweren Herzens löse ich mich von Ilseong und schleiche ins Bad herüber.
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oath of blood ·˚ ༘
Teen Fiction"...𝒔𝒐𝒎𝒆 𝒎𝒊𝒔𝒕𝒂𝒌𝒆𝒔 𝐭𝐚𝐤𝐞 𝐮𝐬 𝐭𝐨 𝐭𝐡𝐞 𝐫𝐢𝐠𝐡𝐭 𝐩𝐥𝐚𝐜𝐞" ⋆*・゚:⋆*・゚ ╭── ⋅ ⋅ ── ᴇxᴛʀᴀᴄᴛ ᴄʜᴀᴘᴛᴇʀ ¹⁴ ,,Ilseong!", ruft er beinahe verzweifelt. Seine Stimme scheint zu schwanken - zu brechen und ihm im Stich zu lassen. Er rennt ein...