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ᴀɴ ᴍɪɴsᴇᴏ ⋆*・゚:⋆*・゚

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ᴀɴ ᴍɪɴsᴇᴏ ⋆*・゚:⋆*・゚

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Vorsichtig klettere ich auf Ilseongs Schoß und streiche durch seine weichen, nun gefärbten Haare. Gleichzeitig betrachte ich die zwei Cuts, die seine linke Augenbraue nun aufweist. ,,Du siehst mit den helleren Haaren süßer aus.“, gestehe ich leise und fahre mit meiner Hand herunter zu seiner Schläfe und weiter zu seinem Kinn, um sein Gesicht anzuheben und meine Stirn an seine lehnen zu können. ,,Und du siehst heißer aus, als vorher.“, murmelt er, ,,Aber es ist gewöhnungsbedürftig.“ ,,Ich weiß.“, brumme ich zustimmend und rücke näher an seinen Körper, darauf hoffend, dass er seine Arme um mich schließt und wir diesen kurzen Moment Zweisamkeit genießen können. Die letzten Stunden sind immer wieder irgendwelche Leute um uns herum geschwirrt und haben mich mit ihrer Anwesenheit so sehr verunsichert, dass ich mich kaum mehr getraut habe, dem Größeren einen Blick zuzuwerfen. Und glücklicherweise scheint er zu verstehen. Fest schlingt er seine Arme um meinen Torso und sorgt dafür, dass ich mich gänzlich an ihn lehne und meinen Kopf auf seiner Schulter ablehne. Ich spitze meine Lippen sanft gegen seine Haut, lasse mir den Rücken kraulen und fahre selbst mit meiner Hand über die rechte Seite seiner Brust. ,,Ich schätze, dass wir die Nacht hier verbringen müssen.“, haucht er leise in mein Ohr, ,,Es wäre zu gefährlich, nochmal raus zu gehen.“ ,,Da hast du wahrscheinlich recht.“, nicke ich zustimmend und doch nicht besonders begeistert. Ungerne will ich von diesen ganzen Fremden umgeben sein… ,,Hast du Hunger? Ich frage gleich nach etwas zuessen, wenn du magst.“ ,,Mh–hm.“, nicke ich, dabei will ich gerade nichts anderes, als mit ihm zu kuscheln. Ich will ihn nicht lassen und ebenso wenig losgelassen werden. Ich drücke meine Beine enger an ihn, wage es sogar für einen Moment die Augen zu schließen. Ich nehmen einen tiefen Atemzug. Dann einen zweiten. Und einen dritten. Dann öffne ich die Augen wieder und versuche Ilseongs Profil zu fokussieren, während er meinen Hintern tätschelt und seinen Kopf leise schnaubend nach hinten lehnt. Vorsichtig schiebt er seine Hand unter den Stoff der Jogginghose, klemmt sie zwischen diesen und den Bund meiner Boxershorts und küsst meine Schläfe etwas angestrengt. ,,Einen Moment willst du noch alleine sein, mh?“, wispert er, ,,Aber ich kann es verstehen. Das hier ist mir gerade auch lieber.“ Ich muss schmunzeln. Ich fühle mich geehrt und vergesse tatsächlich für einen Moment die prekäre Situation, in der wir uns befinden, als ich meine Lippen erneut nach seinem Hals ausstrecke. Vorsichtig lege ich meine Hand an seine Wange, drücke sein Gesicht damit in meine Richtung und erhasche ein sanftes, etwas verträumt wirkendes Grinsen. ,,Darf ich dich küssen?“, hauche ich leise, sehe in die Tiefe seiner Augen und zurück auf seine weichen, dunklen Lippen. ,,Darfst du.“, nickt er gleich wispernd, gibt mir aber gar nicht die Chance dazu. Er selbst lehnt sich mir entgegen, überrumpelt mich mit diesem doch so sanften Kuss und lässt mich flach durch die Nase einatmen, während ich ein Grinsen unterdrücke. Ich schiebe meine Hand in seinen Nacken, um mich besser an ihn klammern zu können, strecke mich ihm etwas entgegen, damit er sich nicht so unbequem zu mir herunter beugen muss. Vorsichtig sauge ich an seiner Unterlippe, beiße sogar gleich in diese und schiebe meine andere Hand unter sein Shirt, um die warme, weiche Haut meines Gegenübers ertasten zu können. Ich fühle mich mit dieser so vertrauten Geste gleich etwas wohler und lasse mich von Ilseong in einen tieferen Kuss ziehen. Seine Zunge huscht über meine Lippen, während er tief ein– und ausatmet. Seine Hände fahren derweil beide nach meiner Taille und rücken mich etwas höher. Ich schmelze für diesen Kuss dahin, fühle mich mit einem mal zurück in die Normalität geworfen und genieße genau das. Ich drücke mich ihm aufs Neue entgegen, schiebe meine Zunge zwischen seine Lippen und gleich wieder zurück, um ihn etwas zu necken. Er knurrt leise, kneift in meine Haut und greift mir in den Nacken, damit ich diesmal nicht zurückweichen kann. Mein ersticktes Kichern erfüllt den so leeren, kleinen Raum, ehe ich von einem Wall an Glücksgefühlen überrumpelt werde, als er seine Zunge gegen meine drückt und unbewusst sein Becken nach oben drückt, sodass ich zittrig ausatmen muss.

oath of blood ·˚ ༘Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt