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⋆*・゚:⋆*・゚ɢᴡᴀɴ ɪʟsᴇᴏɴɢ

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⋆*・゚:⋆*・゚ɢᴡᴀɴ ɪʟsᴇᴏɴɢ

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Ich kann gar nicht genau definieren was anders ist, doch etwas ist es. Minseos Ausdruck ist so anders, als er da auf der Bettkante seines Bettes sitzt, bloß im Boxershorts und meinem Hoodie gekleidet. Seine Hände hat er unter seine Oberschenkel geschoben, die Zehenspitzen ragen ausgestreckt auf den Boden und mit scharfen Blick beobachtet er mich dabei, wie ich die Tür verschließe und langsam zu ihm herüber schleiche. ,,Was ist los?“, will ich wissen, schmiege meine Hand zwischen seine Haare und lasse mich mit einem leisen Seufzen neben ihn fallen. ,,Denkst du, das zwischen uns verändert sich, wenn wir hier raus sind?“, wispert er mir entgegen, dreht seinen Kopf mit leicht ängstlich funkelnden Augen zu mir und legt seinen Kopf in meine Hand, als ich diese an seine Wange lege. ,,Es wird bestimmt nicht so sein wie hier, aber das heißt nicht, dass es schlechter sein wird.“, erkläre ich schulterzuckend, rücke gleichzeitig aber näher an ihn und streiche mit meiner anderen Hand erneut über seine weichen Haare und drehe eine einzelne Strähne ein. ,,Hmm…“, macht er leise, schließt seine Augen für einen Moment und lässt sich dann wie so oft gegen mich fallen. ,,Hast du Angst davor?“ ,,Nein, ich glaube, dass uns das noch mehr zusammenschweißt. Dann werden wir zu Bonnie und Clyde.“ – ,,Ich habe nicht vor, noch jemanden umzubringen.“, schüttle ich schnell den Kopf, tätschle den seinen und ziehe ihn etwas umständlich und leise murrend auf meinen Schoß. ,,Du weißt wie ich das meine.“, wispert er in meinen Halsbeuge, spitzt seine Lippen leicht und küsst mich mit solch einer Sänfte, dass mein Körper von einer angenehmen Gänsehaut heimgesucht. ,,Und ich meine es ernst.“, hauche ich leise, ,,Ich will niemanden verletzten. Keine Messerstiche oder Kugeln, nicht mal ein Kratzer!“ Er nickt schnell, saugt sich an meiner Haut fest und schmiegt seine Beine fest um mein Becken. ,,Versprich es mir.“, murmle ich, ,,Und hör auf zu versuchen mir einen Knutschfleck zu machen.“ – ,,Ich will dir aber so gerne einen machen.“ Ich schüttle leicht meinen Kopf, streiche seinen Rücken entlang und küsse selbst seine Halsbeuge. ,,Ich verspreche dir niemanden zu verletzten.“, wispert er mir zu, schmiegt seine Hand in meinen Nacken und lässt sie dort über meine Haut tanzen. ,,Sehr gut.“, lobe ich Minseo leise und lasse meine eigenen Hände über seine Schenkel fahren.

,,Kannst du mich küssen, Ilseong?“, haucht er ohne mir einen Augenblick zum durchatmen zu lassen, ,,Kannst du mich halten und küssen?“ Bittend lehnt Minseo seine Stirn an meine und streckt sich mir schwer atmend entgegen. ,,Küss mich.“, haucht er erneut. Er gibt mir keine Chance, seinen ersten beiden Bitten nachzukommen. Er spricht gleich weiter, scheint sich so sehr danach zu sehnen, dass er gar nicht abwarten kann. Seine Lippen streifen die meinen – ja, er küsst mich sogar kurz, ehe er sich wieder zurückzieht und mir in die Augen sieht. ,,Bitte–“ ,,Was ist los mit dir, Minseo?“ Vorsichtig greife ich nach seinem Hals, schlinge meine Finger ganz sanft um diesen und spüre ihn doch so deutlich schlucken, dass ich meinen Griff gleich wieder lösen will. Ich tue es nicht, ziehe aber meinen eigenen Kopf ein wenig zurück und betrachte ihn abwartend und ebenso fragend. ,,Ich will dich berühren und am liebsten nie wieder loslassen.“ ,,Minseo…“ Ich seufze schwer, verlagere meinen Griff nun eher auf seinen Kiefer und belohne ihn mit einem ebenso kleinen Kuss. Unsere Lippen berühren sich nur einen Moment, lösen sich gleich wieder mit einem Schmatzen und so kann ich leicht tadelnd den Kopf schütteln. ,,Ich habe dir vor ein paar Stunden versprochen, nicht ohne dich zu gehen, nicht wahr?“, flüstere ich. ,,Und wenn doch? Wenn du es dir anders überlegst?“, haucht er, atmet flach gegen meine Lippen und schließt seine Augen. Der Versuch einen tiefen Atemzug zu nehmen, scheitert und stattdessen beginnt er schneller und weiterhin flach zu atmen. Ich schüttle den Kopf – auch wenn er es nicht sieht, spürt er es – streiche sanft über seine Hand und lockere doch meine Griffe, damit er Freiraum hat, wenn er ihn braucht. ,,Warum denkst du das?“ – ,,Was wenn ich dich nerve?“, flüstert er leise. ,,Minseo…“ Ich beiße auf meine Unterlippe.

oath of blood ·˚ ༘Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt