Kapitel 58

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...

Jayden P.O.V.

"Ich glaube ich werde das auch mal ausprobieren." damit stand ich auf und verschwand, versuchte in die selbe Richtung zu laufen in welche Siena gegangen war.

Laut dem Plan befand ich mich in der Gegend in welcher sie die Tiere zeigten welche im oder am Wasser lebten.

Suchend sah ich mich um, um einen Blonden Schopf zu entdecken.

Als ich glaubte ihn gesehen zu haben folgte ich diesen langsam.

Sie lief ohne jede Hektik den Weg entlang, lies sich von nichts stören und sah sich ganz in ruhe die Tiere in ihren Gehegen an.

Nach einigen Minuten lief sie einige Stufen herab, dort blieb sie neben zahlreichen kleinen Kindern und Erwachsenen vor einer dicken Glaßscheibe zum stehen.

Ich folgte ihr die Stufen herab und blieb einen Schritt hinter ihr zum stehen.

Man blickte gerade Wegs in das trübe blau grünliche Wasser in welchem sich irgendeine Art von Tieren versteckte.

'Aww's' gingen durch die Runde der Schaulustigen als eine Schar von kleinen Pinguine an ihnen vorbei schwamm.

Sie zogen eine schmale Spur an Luftbläschen hinter sich her welche langsam empor stiegen.

Als die Gruppe vorbei war wurde es auf einmal heller da eine Wolke an der Sonne vorbei zog und verschwand, somit knallten die heißen Sonnenstrahlen nun wieder auf meine schwarzen Haare und erhitzten diese.

Die Sicht in den unklare Wasser war nun nicht mehr möglich da die sonne hinter mir und den Gästen genau auf die Scheiben strahlte und es beinahe so was als stünde man vor einem Spiegel.

Forschend lies ich meinen Blick über die sich spiegelnde Menge Streifen und hatte nun die Möglichkeit Siena durch die Reflektion ins Gesicht zu sehen.

Als ihre Augen auf meine trafen wurde mir erst bewusst das sie mich ja nun auch sehen konnte also kratze ich mich leicht am Hinterkopf und sah ertappt auf sie herab.

Wie konnte ich nicht bedenken das sie mich auch sah.

Stumm drehte sie sich um und blickte mich verwundert an.

Sie hatte den Flyer des Zoos in den Händen und strich sich eine blonde Strähne aus dem Gesicht.

"Bist du mir nach gegangen?" Fragte sie mit ihrer typisch hellen Stimme.

"Ich wollte es auch mal ausprobieren." war meine sehr unkreative wenn auch nicht so ganz wahre Antwort.

"Was wolltest du ausprobieren?"

"Dieses alleine durch den Zoo laufen und sich alles genauer und für sich selbst besser wahr zu nehmen."

"Das ergibt keinen Sinn." stellte sie fest und lief Augen verstehend an mir vorbei.

"Ergibt es wohl." antwortete ich und setzte mich in Bewegung im neben ihr zu laufen.

"Nein, gibt es nicht."

"Wie kommst du denn da drauf wenn ich fragen dürfte?"

"Wenn du alleine durch den Zoo laufen wollen würdest um alles besser wahr zu nehmen, solltest du mir nicht gefolgt sein, denn glaub mir das habe ich schon bemerkt dumm bin ich nämlich nicht, und du solltest dann jetzt auch nicht neben mir laufen."

"Vielleicht war das ja nur ein Alibi." warf ich ein.

"Warum solltest du dir ein Alibi suchen um mich zu stalken?"

CheerchickWo Geschichten leben. Entdecke jetzt