Lola P.O.V.
"Jake jetzt beeile dich mal! Ich will in mein neues Zimmer und Schlafen!" Nörgelte ich nun schon zum Zehnten mal.
"Beruhige dich mal! Ich bin ja gleich fertig!" Schrie er aus der Toilette zurück.
Ich komme nicht aus diesem verdammten Flugzeug raus da mein liebenswerter Bruder Jake auf der Toilette im Flugzeug sitzt.
Alle Fluggäste haben bereits das Flugzeug verlassen.
"Wenn du da nicht sofort raus kommst, trete ich diese Tür ein und zerre dich mit der Hose in den Kniekehlen aus diesem verdammten Flugzeug raus!"
Die Spülung erklang und die Stewardess neben mir ließ ein erleichtertes seufzen aus ihren Lungen.
"Ist er immer so?" Fragte die Stewardess mich genervt und lies ihr Fakelächeln fallen.
"Ja immer! Deswegen hoffe ich das ich ein eigenes Badezimmer bekomme in dem neuen Haus." Seufzte ich und sah die Stewardess an.
"Das hoffe ich für dich." Sagte sie und sah mich bemitleidend an.
Die Tür schwang beiseite und Jake lehnte sich mit einem zufriedenen Grinsen am Türrahmen an.
"Ladys, ich fühle mich fünf Kilo leichter." Grinste er.
Warum mussten sich Jungs immer in Bezug auf dieses Thema mitteilen? Solange keiner danach fragt, möchte es auch niemand wissen.
Augenrollend packte ich ihm am Handgelenk und zerrte ihm zum Ausgang.
"Halt die Klappe du Spinner." Warnte ich ihn. Darauf entzog er sein Handgelenk aus meinem Griff und lief mir eigenständig hinterher.
"Bye!" Schrie ich der Stewardess zu und lief mit Jake neben mir zur Gepäckausgabe.
Kein einziger Koffer war mehr auf dem Band und keine Menschenseele war in diesem Teil des Flughafens.
"Wenn unsere Koffer jetzt weg sind und wieder zurückgeschickt werden, bring ich dich um!" Sagte ich sauer.
"Beruhige dich mal! Wir gehen einfach zur Info die werden uns schon helfen."
"Wer benutzt die Flugzeugtoilette, nachdem man schon gelandet ist?""Me."
"Ich will doch einfach nur in das neue Haus, Siena Hallo Sagen und dann schlafen gehen!" Quengelte ich und blieb genervt stehen. Nun war Jake derjenige, der mich durch den Flughafen, zum Infostand zerrte.
Jake P.O.V.
"Was kann ich für Sie tun?" fragte die Infostandsfrau höflich.
Ihr gestresster Blick sprach Bände. Toll sind heute etwa alle in diesem Flughafen schlecht gelaunt?
"Wir wollten gerne fragen wie wir an unsere Koffer kommen." Sagte ich knapp.
Auffordernd sah sie mich an "Was ist?" fragte ich.
"Ist Ihr Koffer gestohlen worden? Haben Sie ihn irgendwo stehen gelassen? War Ihr Koffer bei der Gepäckausgabe nicht auffindbar?" Fragte sie und schien ungeduldig zu werden.
Ich schilderte ihr knapp die Situation und sie sah in ihrem Computer nach.
"Es wurden zwei Koffer auf Ihrem Flug 5738 vom New York nach California nicht abgeholt. Diese wurden in unser Fundbüro gebracht." Informierte sie mich.
"Das sind unsere Koffer." Teilte ich ihr mit und sah sie abwartend an.
Nachdem die Frau schwieg lagen nun auch meine Nerven blank.
DU LIEST GERADE
Cheerchick
Teen FictionMein Handy fing an zu klingeln, sofort sah ich nach wer mich anrief. Ich holte tief Luft und machte mich innerlich bereit. Dann drückte ich den Anruf weg. Ich drückte den Anruf nicht weg weil ich den Anrufer nicht mochte, nein, im gegenteil! Es hat...