Kapitel 31

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Siena P.O.V.

"Hey, aufstehen."

"Ich will nicht!" Murmelte ich verschlafen und kniff meine Augen wegen dem mich blendenden Sonnenlicht zusammen.

"Komm schon." Stupste es an meiner Schulter und ich zog die Decke unter mir über meinen Kopf, um mich zu verstecken.

Wenn er mich nicht sieht, bin ich eigentlich gar nicht da.

Fehler!

"Super, jetzt habe ich Sand in meiner Hose." Meckerte ich nach dem ich mich bequem hingelegt hatte.

"Das kommt davon, wenn man sich in den Sand legt."

"Halt die Klappe und lass mich schlafen!" 

"Du bist kein Morgenmensch oder?"

"Wirke ich etwa so?" 

"Nicht wirklich ."

"Dann frag nicht du Torfnase!"

"Okay, dein Pech." Sprach er und die warme Decke flog von meinen Körper.

"Hey!" Beschwerte ich mich sofort aber Jayden ging gar nicht drauf ein.

"Aufstehen Kleine."

"Nein. Und ich bin nicht klein!"

"Doch, du bist einen Kopf kleiner als ich." Lachte er und pickte in meine Wange.

"Was kann ich dafür das du Riese fast zwei Meter groß bist und jetzt lass mich endlich schlafen!"

"Zicke. "

"Arsch ."

"Mir reichts." Murmelte er neben mir und schon spürte ich zwei kräftige Arme unter meinem Körper. Gekonnt verließ mein Körper im Brautstyle den Boden und ich klammerte mich an seinem Nacken fest.

"Lass mich runter!"  Nun war hell wach.

"Ich dachte Frauen wollen über die Schwelle getragen werden."

"Aber doch nicht über die 'Schwelle' zum Meer du Depp!" Protestierte ich und versuchte mit Gewalt aus seinen Griff zu kommen.

Seine Arme verließen meinen Körper um mich ins Meer fallen zu lassen aber ich klammerte mich mit aller Kraft in mir wie ein Äffchen an ihm fest. An meinen Armen zog ich mich hoch und meine Beine schlang ich sofort um seine Hüften, um nicht das kalte Wasser zu berühren.

"Lass los." Er legte seine Arme um mich damit ich meinen Griff um seinen Nacken lockern konnte.

"Nein bist du blöd? Ich will doch nicht ins Wasser fallen."

"Na schön." Lachte er und ging einige Schritte tiefer in das kalte Nass. Meine Füße waren nun im Wasser.

"Nein!" Aber es war schon zu spät.

Er tauchte unter und ich wurde mit ihm Unterwasser gezogen.

Kaum spürte ich das Wasser an meinem Körper löste ich mich von ihm und tauchte auf.

"Bist du bescheuert! ...." Fing ich mit meiner Schimpftirade an als er nach Luft schnappte und anfing zu lachen, während ich mit meiner Schimpftirade begann.

Lachend krümmte er sich und ich konnte ihm nicht mehr böse sein. Sein Lachen war so ansteckend, das ich einfach mitlachen musste, obwohl ich das gar nicht wollte.
Meine schlechte Laune war wie weggeblasen also trat ich etwas näher an ihn heran.

Als sein Lachen verstummte, sah ich ihn grinsend an und spritzte eine große Ladung Wasser in seine Richtung

"Ich wusste gar nicht das du so viel sprechen kannst."

"Woher denn auch?" 

"Stimmt."

CheerchickWo Geschichten leben. Entdecke jetzt