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Siena P.O.V.
"Also bringen wir ihnen nichts zu essen?"
"Das hatte ich eigentlich nicht vor."
Und da war er wieder, der Jayden der mir tierisch auf die nerven ging.
"Was willst du denn nun eigentlich machen?" wortlos hob er seine Zigarette an und lief weiter die Straße lang.
"Das kann man in deinem alter ja noch nicht alleine machen, tut mir leid ich vergaß." ich wand meinen Blick wieder von ihm ab und sah mir die Schaufenster an, an welchen wir vorbei liefen.
Mir war wirklich nicht bewusst warum ich auf einmal schlechte Laune bekam, aber in meinem Hals bildete sich ein Klos, mein Kiefer spannte sich an und mein Blick verfinsterte sich minimal.
Ich spürte ein Tippen an meiner Schulter, ohne darauf zu reagieren studierte ich weiter die Angebote der kleinen Boutique.
"Siena?" ich beschloss ihn einfach zu ignorieren und stattdessen nach einem Laden zu schauen der uns etwas essbares anbieten würde.
"Siena?" das schlechte Gewissen nagte an mir da wir voraussichtlich nichts zu essen mit bringen würden aber Jayden schien das nur wenig zu stören.
Ich wollte etwas zu essen, mir war heiß und ich konnte die anderen nicht zu lange ohne Nahrung lassen. Okay ich konnte meinen Freund nicht lange ohne essen lassen aber Lola und Kyle kamen ganz gut ohne aus da sie verscheinlich zu sehr damit beschäftigt waren sich selbst auf zu fressen.
Was hatte ich heute denn nur wieder für Stimmungsschwankungen.
"Sei nicht wieder so."
"Wie soll ich denn sein?"
"So abweisend, ich habe dir doch nichts getan."
"Können wir bitte einfach nach etwas zu Essen suchen? Ich bekomme noch ein schlechtes Gewissen."
Seine Finger schlangen sich fester um die Zigarette als er die Augen verdrehte und zustimmte.
Was hatte er nun schlechte Laune?
"Dort drüben ist ein Starbucks." meinte Jayden nach einer Weile des Laufens.
"Hört das weiße Mädchen hat geprochen."
"Das muss gerade die sagen die fast jeden morgen mit einem Starbucksbecher in die Schule kam."
Er hielt mir die Tür zum Laden auf und wir stellten uns dort in die Schlange.
"Über die Zeit habe ich mich doch verändert, also beschwere dich nicht."
"Du bist vom typischen amerikanischen whitechick zu was genau?"
"Zu mir, einem typischen weißem amerikanischen Cheerleader."
"Tolle Entwicklung, vom whitechick zum Cheerchick."
"Dir ist sicher bewusst das Cheerchick auch jubelndes oder auch einfach als gackerndes Hühnchen bezeichnete werden kann oder?"
"Ja, genau deswegen passt die Bezeichnung noch mehr zu dir." war seine schlichte Antwort.
Als wir in der Schlange dann dran kamen und einige Muffins und auch 4 Getränke, da Jayden nichts zu trinken wollte, bestellt hatten verließen wir den Starbucks wieder mit gefüllten Papiertüten und beladenen Getränkehaltern.
Wir liefen genau wie vorher wieder zurück zum Waschsalon, nur dieses mal rauchte Jayden nicht.
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Cheerchick
Teen FictionMein Handy fing an zu klingeln, sofort sah ich nach wer mich anrief. Ich holte tief Luft und machte mich innerlich bereit. Dann drückte ich den Anruf weg. Ich drückte den Anruf nicht weg weil ich den Anrufer nicht mochte, nein, im gegenteil! Es hat...