Cheerchick

Kapitel 65

...

Siena P.O.V.

Zwar könnte man denken das wir dieses Spiel mit Leichtigkeit gewonnen hätten, aber ich musste zugeben das dies ein sehr schwerer Gegner gewesen war.

Kein Wunder wir standen kurz vor dem Finale, ein Spiel und dann ging es auf nach New York, naja wenn wir das nächste gewannen.

Mein altes Team war immer noch im rennen, was mich freute aber auch verunsicherte da unser Team verflixt gut war.

Aber wir kannten die schwächen und konnten dies so zu unserem Vorteil ausnutzen.

Jedenfalls gewannen wir nur knapp da Kyle in den letzten Minuten einen Treffer landete und wir so gewannen.

Nach dem Spiel standen wir alle zusammen mit drei Leuten aus dem anderen Team versammelt vor dem Stadion und unterhielten uns.

Sie nahmen ihre Niederlage hin und waren auf nichts böses aus.

Eigentlich wollte ich nichts sehnlicher als in unser Hotel zu gehen und mich in unserem Zimmer ein zu sperren aber alleine wollte ich in dieser fremden Stadt nicht in einem Zimmer sein.

Das Mädchen aus der Gruppe stellte sich als Freundin eines Spielers raus welcher gerade eine Zigarette mit Jayden und Adam rauchte.

"Wie sieht es bei euch so im Team aus? Auf Tour gab es nur Streitereien zwischen den Mädels, es ist wirklich schlimm dieses Jahr."

"Bei uns geht es eigentlich manchmal ist man nicht so gut auf jemand zu sprechen aber das wird schnell wieder." Sagte Holly.

"Naja mehr oder weniger." Fügte ich hinzu und lachte mit der Fremden.

"Hey, hatte dieser Mann vom College eigentlich jemand von euch angesprochen." Fragte Sue und drängte mich zur Seite.

Augen rollend machte ich ihr Platz und verzog mich von dem Haufen Mädchen.

"Sag mir wenn du gehen willst." Lola nickte.

"Ja hat er..!" Hörte ich noch wie sie anfing zu erzählen.

Da mich das nun wirklich nicht sehr interessierte beschloss ich meinem Freund nun auf die nerven zu gehen.

Über ein College hatte ich noch gar nicht so viel nachgedacht, was für Kurse sollte ich dann überhaupt belegen?

"Hey." Grinste ich zu Matt und ohne Worte zog er mich in seine Arme.

Er redete weiter mit unseren Freunden und den zwei Jungs während ich ohne mich vorzustellen oder an dem Gespräch teil zu nehmen an ihn lehnte und einfach nur zuhörte.

Nach einigen Minuten kam jemand auf die Idee Musik an zu machen.

Eine wirklich tolle Idee.

Ich wollte in mein Bett, was machten diese Jungs hier überhaupt bei uns und feierten nicht mit ihren Team?

Okay da sie verloren hatten machte das schon mehr Sinn, wer feierte schließlich schon seine Niederlage.

Da würde ich erwarten das sie zumindest mit ihrem Team etwas trinken gehen und sich besaufen, aber wir waren in Amerika.

Da war das mit dem Trinken eher nicht möglich.

Heute ergab irgendwie kein Gedanke von mir Sinn!

Gott, ich wollte einfach gehen!

Vielleicht hatte ich ja Heimweh? Nein eher nicht.

Oder ich war einfach nur übermüdet? Nein ich hatte die ganze Fahrt geschlafen so wie jede Minute im Hotel.