Hospital Love

Chapter 14

Es vergingen einige Tage. Die Neurologin bat alle zusammen, sowohl Mél als auch Annalena um ihr ihren Plan für das Entfernen des Tumors mitzuteilen. Sie trafen sich in Annalenas Zimmer.
Annalena schaut erst zu Mél und dann zu der Neurologin "wie ernst ist es", fragte sie.

"Also. Ich habe den Tumor reichlich studiert und er ist leider bösartig, aber er ist operabel. Bedeutet, dass wir ihn einfach entfernen. Nur wir müssen Sie ein paar Strahlen aussetzen um das wieder ausbrechen zu vermeiden und alle Krebszellen erwischen. Es besteht also eine Chance auf Heilung und dass der Tumor nicht Ihr Ende ist", erklärte die Neurologin und sah beim letzten Satz besonders Mél an. "Und wir würden auch alles so schnell es geht machen, damit Sie zurück nach Deutschland in den Job kommen. Denn es besteht eine gute Chance, dass sei keinen Schaden davon tragen werden.", ergänzte Dr. White noch.

Mél kullerte eine Träne die Wange hinunter. "Okay das klingt doch schonmal gut wann können sie operieren", fragte Annalena.
"Am besten so schnell wie möglich. Ich hätte ja gesagt heute noch aber das kann ich nicht machen, sie sind erstens wahrscheinlich nicht nüchtern und zweitens habe ich heute noch viel zu tun. Ich denke morgen könnten wir sie durchführen wenn es für Sie in Ordnung ist", antwortete die junge Neurologin, "Okay das kling perfekt", meinte Annalena nur.

Mél schwieg, sie freute sich aber hatte da immer noch eine Entscheidung zu überdenken.
"Mélanie alles gut", fragte sie.
"Ja, ich freue mich wirklich aber ich kann das gerade nicht so zeigen", meinte Mél. Brie schaute sie verständnisvoll an. Annalena nickte "okay liebes", sagte sie.

"Gut, ich würde mich dann auf die OP vorbereiten. Mél, würdest du sie dann aufklären?", fragte Brie ihre Kollegin, die mit einem nicken antwortete. Sie gab Mél noch einen Aufklärungsbogen zur Hilfe und ließ die beiden Seelenverwandten alleine. "Komm her", meinte Annalena und macht im Bett platz für Mélanie. Mél setzte sich und laß sich den Bogen durch bevor sie mit der Aufklärung anfing.

"Danke liebes", meinte Annalena als Mél fertig war. "Ich hoffe, dass Brie es schafft aber bis jetzt hat sie immer sehr gute Arbeit geleistet. Sie ist die beste Neurochirurgin", meinte Mél. "Dann wird sie das hier auch schaffen", sagte Annalena. "Bestimmt", sagte Mél nur. Sie schaute Annalena nachdenklich an. "Worüber denkst du nach", fragte sie "Über nichts", sagte Mél nur. "Okay", meint sie nur und küsst sie.

Mél erwiderte erwiederte den kuss "Ich werde morgen nicht von deiner Seite weichen. Ich werde die letzte Person sein die du vor der Narkose siehst und das erste wenn du wieder aufwachst", sagte Mél mit glasigen Augen während sie tief in Annalenas Augen schaute. "Das klingt sehr gut"  meint Annalena nur. "Ich möchte, dass ich das letzte bin was du siehst, solltest du nach der Narkose nicht aufwachen", sagte Mél traurig und ließ ein paar Tränen kullern. "Hey weine nicht", sagte Annalena und strich ihr die Tränen weg.

"Annalena, wenn du nicht zurück kommst nach der OP, dann komme ich mit dir", sagte Mél. "Nein Mélanie das wirst du nicht", sagte sie Annalena streng und schaut ihr in die augen "Aber ich kann nicht ohne dich weiterleben", sagte Mél.
"Das musst du aber dann du wirst bestimmt drüber hinweg kommen", erwiderte Annalena.

"Will ich aber nicht! Entweder mit dir oder gar nicht!", sagte Mél sauer und stand auf. "Mélanie komm runter" ,sagte sie "bitte sei nicht sauer aber du hast leute die dich auch lieben"  "Dann darfst du nicht sterben aber andererseits wie willst das feststellen ob ich noch lebe, wenn du vor mir sterben würdest?", fragte Mél und sah aus dem Fenster "Ich würde dich im Himmel sehen", erwiderte Annalena. "Nein, der Himmel gehört alleine dir, du bist der einzige Engel dem ich je begegnet bin.", sagte Mél und lächelte. "Warum bist du selbst in solchen Momenten so süß", meinte Annalena "und jetzt komm her küss mich nochmal und geh dann weiter arbeiten" "Du willst mich wohl loswerden? Ob ich dich dann mit einem Kuss belohne? Hm.", meinte Mél und grinste.