Chapter 34

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Robert sitzt in seinen Büro und ignorierte die Stimmen die er vor seinen Büro hörte.

"Sag mal, wie hieß der Kerl der dich...ich mag es ja gar nicht aussprechen...geküsst hat?", fragte Mél "Robert Harbeck", erwiderte Annalena "warum"

"Danke, bis später!", sagte Mél und stürmte aus dem Büro und schaute an jede einzelne Tür ob sie diesen Namen fand. Dann erblickte sie den Namen und klopfte erst an bevor sie wütend in Roberts Büro eintrat. "Warten bevor sie eintreten wäre auch nett", sagte er ohne zu schauen wer es ist "Halten Sie die Klappe und erzählen Sie mir nichts von Nettigkeit! Sie haben keine!", raunte Mél wütend und ging auf den grünen Politiker zu. "Was ist denn jetzt ihr Problem", fragte er verwirrt.
"Lustig, wenn das Problem einen fragt, was das Problem ist! Sie sind mein verficktes Problem! Wenn Sie es auch nur einmal wagen, Annalena nochmals anzufassen, dann lernen Sie mich richtig kennen!", rief Mél, packte Robert am Hemd und sah im wütend in die Augen.

"Ach sie sind also die plötzliche verlobte sie sich fast umgebracht hat", meinte Robert und schaut sie Bedrohend an. "Halten Sie Klappe, Sie haben dazu nichts zu sagen!", raunte Mél und gab ihm eine Backpfeife. Robert fing nur an zu lachen da er Annalena im Türrahmen sah die aber keine Anstalten machte reinzugehen  "denken sie wirklich Annalena liebt Sie, Sie haben es doch selbst gesehen wie ihre angebliche Freundin mich Geküsst hat", meinte Robert. "Sie haben Annalena geküsst, Sie Schmierlappen!", rief Mél und gab ihm gleich eine Backpfeife auf die andere Seite. "Oh nein das war die liebe Ministerin von ganz alleine", erwiderte er und provozierte Mélanie somit nur weiter.

Mél wurde immer wütender bis sie einmal aushalten und Robert mit voller Kraft auf die Nase schlug und diese sofort anfing zu bluten. Es knackte auch, sodass man auch davon ausgehen konnte, dass sie gebrochen war. "Sie halten auf der Stelle die Klappe oder ich sorge dafür, dass Sie das tun!", raunte Mél dann. "Mélanie hör sofort auf", rief Annalena wütend und gab Robert ein Taschentuch Mél ging ein Schritt von Robert weg und betrachtete ihre Hand, die sich tief rot färbte und schmerzte. Doch sofort versteckte die Blondine diese Hand in der Jackentasche. "Du brauchst es gar nicht zu verstecken und jetzt geh in meine Büro und warte dort und wehe du bist nicht da", sagte Annalena wütend und half Robert.

Mél gefiel es gar nicht, dass ihr ein Befehl erteilt wurde und das obwohl es jemand vertrautes war. Ein empörtes "Pff", kam es nur von der blonden Ärztin. Dann verließ sie das Büro. "Diese Frau", murmelte Annalena und schaut dann wütend zu Robert "ich hoffe du weißt das es deine schuld ist du hast sie immer weiter provoziert", sagte Annalena noch und geht dann auch aus dem Büro von ihren Kollegen.

Die blonde Kanadierin kannte sich um Bundestag nicht aus und ging natürlich in die falsche Richtung. In eine Richtung wo sie eigentlich nicht hin sollte, denn sie ging an unzähligen Büros der AfD vorbei. Sie erinnerte sich nur schwach an die Partei, dann ging sie weiter und ein Schild mit Linda Teuteberg kam ihr irgendwann vor die Nase. Den Name kannte sie doch. Sie klopfte an und trat ein. Linda saß an ihrem Schreibtisch, erkannte Mél aber wieder. Sie fragte was los sei, worauf hin Mél ihr alles erzählte und meinte, dass sie sich verstecken will.

Annalena kam wieder in ihren Büro an und war nich wirklich verwundert als sie Mèlanie dort nicht sah und setzte sich wieder hinter ihren Schreibtisch und geht ihrer Arbeit als Außenministerin nach.

Linda war schockiert aber auch belustigt. Immerhin war es eine gegnerische Partei. "Wow. Dass erzählen Sie mir einfach so?", fragte Linda dann überrascht. "Ja, wieso denn nicht? Ich dachte, wir hatten uns so gut verstanden", meinte Mél als Antwort. "Naja, stimmt. Also gut.", kam es etwas schüchtern und verwirrt von Linda. "Verstecken Sie mich bitte? Ich bin auch ruhig und unterbreche Sie nicht. Ich muss mich erst abreagieren und sonst kenne ich doch keinen hier.", fragte Mél. "Ja, von mir aus. Ich muss noch ein paar Sachen am PC erledigen, aber danach muss ich weg. Bis dahin können Sie aber bleiben", kam es von Linda. Mél atmete laut aus und nahm Platz.

Annalena beendete nach mehreren Stunden ihren Arbeitstag und fuhr dann nach hause in der Hoffnung Mél würde auch bald kommen, sie hatte irgendwann aus Langeweile ein essen für die beiden vorbereitet und wartet nun auf ihre verlobte.

Hospital LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt