Chapter 20

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"Ehm, nein. Ich wollte es jetzt noch nicht machen, da sie eben erst aufgewacht ist und sich ausruhen soll und nicht aufregen!", meinte Brie zu Cat. Cat schaut sie etwas provozierend an und versuchte ruhig zu bleiben was aber nicht gelang als fing sie an zu schreien
"bist du völlig verrückt Brie, die beiden sind Seelenverwandte, du musst Annalena doch so etwas sagen"

"Gesund werden muss Annalena! Und das sie sich dann aufregt, wenn sie es weiß, würde ihr gar nicht gut tun!", rief Brie. "Ich glaube sie würde sich mehr aufregen wenn sie nicht weiß was mit Mél ist", schrie cat.

"Könnt ihr mal aufhören so zu schreien", schrie Annalena über die beiden hinweg. "Cat, ich bin hier die Neurologin! Und ich weiß was postoperativ gut für sie ist nach so einer OP in meinem Fachgebiet! Aber bitte, wenn du es besser weißt!", schnauzte Brie und verließ das Zimmer. Ihr Weg führte sie zum abreagieren in ihr Büro. Annalena schaut zu Cat rüber "können sie mir erklären was los ist", fragte sie.

"Es tut mir leid, ich wollte nicht laut werden. Das ist eigentlich unprofessionell. Aber wie soll ich es erklären. Ich habe Mél in ihrem Büro bewusstlos vorgefunden.", erklärte Cat, nachdem sie sich zu Annalena ans Bett setzte "Warum,  war sie bewusstlos, war es wegen mir", fragte sie, ahnte aber schon was passiert ist. "Was soll ich sagen. Ich sah Tabletten auf ihrem Bürotisch also habe ich eins und eins zusammen gezählt", sagte Cat zögerlich. "Sie wollte zu mir", murmelte Annalena leise "weiß sie das ich wach bin", fragte sie.

"Nein, aber sie liegt genau ein Zimmer weiter. Ihr wurde der Magen ausgepumpt, denke sie wird noch etwas benebelt sein. Aber ich werde es ihr sagen, sobald sie ansprechbar ist.", meinte Cat lächelnd. "Ich möchte zu ihr, bitte schieben sie mein Bett einfach mit in das Zimmer", meinte Annalena "oder bringen sie Mélanie hier her", äußert sie nun in strengeren Ton.

"Ich werde sehen was sich machen lässt", meinte Cat und ging aus dem Zimmer rüber in Méls. Dort wachte die Ärztin langsam auf und war schockiert als sie bemerkte, dass sie noch lebte. "Mél, hey. Da bist du ja. Ich habe mir solche Sorgen gemacht, das war eine ganz bescheuerte Aktion von dir", meinte Cat recht ruhig. "Du verstehst es nicht. Sie war und ist die Liebe meines Lebens. Ich kann nicht ohne sie leben. Und jetzt bin ich hier, starr an die Decke und lebe", meinte Mél schwach. "Mél, es ist gut, dass du lebst. Denn Annalena tut es auch", sagte Cat dann und lächelte ihre Freundin an. Mél riss ihre Augen auf nachdem sie Cats Worte realisierte. "Sie ist was?", fragte Mél ungläubig. Cat nickte. Sofort sprang Mél auf, denn ihr Adrenalin trieb sie an. "Wo ist sie", fragte Mél hektisch. "Nebenan, aber sei vorsichtig, du hast noch Narkosemittel in dir!", rief Cat hinterher, denn sie konnte so schnell nicht antworten, da war Mél schon weg. Und da sah Mél sie. Ihre Liebe. Ihr verschlug es die Sprache dennoch ging sie zu ihr.

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