Hospital Love

Chapter 65

Annalena kam nach gut einer Stunde wieder und setzt sich auf eine der Sitzgelegenheiten draußen. Mél bemerkte sie aber schwieg und schaut in die Ferne.
Sie war sprachlos und konnte ihr weder in Augen sehen noch etwas zu ihr sagen. "Mélanie Schatz", meinte Annalena vorsichtig
"Was?", fragte sie etwas kühl mit Tränen in den Augen. "Bitte weine nicht", meinte Annalena "Tu ich doch nicht", meinte die Kanadierin und wischte mit ihrem Armel über ihre Augen.

Annalena seufte "das ist alles meine schuld", meinte sie.
"Nein, ist es nicht. Es ist meine", kam es emotionslos von Mél.
"Nein Mélanie es ist nicht deine Schuld", versicherte Annalena ihr.
"Ich war es die, die diese seltsamen Gefühle für Linda hat und die unbedingt mit ihr schlafen wollte", ließ die Kanadierin nicht locker. "Ich hab es doch zugelassen", meinte sie "Ich bin so bescheuert, als wenn Sex keine alten Gefühle hervorrufen könnte", meinte Mél kopfschüttelnd.

Annalena sagte nichts und umarmte sie. Mél schloss die Augen in Annalenas Armen. Sie weinte. Aus Angst. Angst ihre Frau zu verlieren. "Hey kleines wein doch nicht", sagte Annalena strich Mèlanie über den rücken. "Ich liebe dich. Du wirst immer die einzige sein die ich liebe. Aber wenn das bei dir nicht so ist dann...", fing Mél an. "Mélanie ich liebe dich doch auch", unterbrauch Annalena sie. "Wieso konntest du diese Frage nicht beantworten? Wieso nur ein Nicken?", fragte Mélanie. "Weil", meinte sie nut
"Was heißt hier auch? Ich liebe dich auch klingt als wäre da noch jemand anderes", meinte Mél etwas sauer.

"Mélanie komm runter ich liebe dich von ganzen Herzen", erwiderte Annalena. "Aber ich bin nicht die einzige oder?", hakte die Blondine nach. "Doch natürlich bist du die einzige", sagte Annalena nach kurzem überlegen.
"Wieso glaube ich dir das nicht?", fragte Mél. "Das kann ich dir doch nicht sagen" sagte Annalena. "Ich wusste es. Aber ist ja meine Schuld", meinte die Ärztin kopfschüttelnd und verließ die Terasse und ging ins Haus. Sie zog sich Schuhe und Jacke an und verließ das Haus.

Annalena seufzte und fing an zu weinen als Mélanie weg ist. Mit Tränen vor Wut und Trauer ging sie zu dem naheliegenden Strand und dachte nach. Sie schaute dem Wasser zu. Als Mélanie nach mehreren Stunde nicht wieder da ist, machte sich Annalena auf dem weg Mélanie zu suchen. An einem Steinpfad direkt am Meer fand die Kanadierin einen Spot zum Nachdenken. Dort hatte sie perfekten Blick aufs Wasser. Annalena war erleichtert als sie sie fand und setzt sich mit Abstand in den Sand. Sie sang vor sich hin den einen Song der See, den Davids Song. Annalena hörte es und musste direkt anfangen zu weinen als sie Mélanies stimme hörte "man ich bin so dumm", meinte sie zu sich selbst. Mél stoppte. "Was?", fragte sie dann.
"Ich bin so dumm Mél, ja es kamen alte Gefühle hoch", meinte sie "die sind aber keines wegs so stark wie die für dich, ich kann nicht ohne dich Mèlanie" "Ich doch auch nicht, Kleines", kam es von Mél, die etwas lächelte. Annalena stand auf und hockt sich vor Mèlanie "darf ich dich küssen", fragte sie.
Mél antwortete nicht und kam ihrer Frau zuvor.Annalena atmet erleichtert aus und erwiderte den kuss.

"Ich liebe Linda nicht, aber ich finde sie in sexueller Hinsicht begehrenswert. Aber das hat nichts mit Gefühlen zu tun. Das weiß ich jetzt. Sie ist meine beste Freundin. Ich muss sie zurück gewinnen.", erklärte die junge Ärztin. Annalena nickte nur "ich glaube so ähnlich ist es bei mir auch", erwiderte sie. "Ich hoffe nur, dass Linda es genau so sieht", meinte Mélanie und summte das Lied, was sie eben noch sang. "Hoffe ich auch", meinte die Politikerin und geht dann irgendwann zurück zur Villa mit ihrer Frau und legt sich schlafen.
Mélanie war überhaupt nicht nach schlafen zu Mute. Sie stand nochmal auf und ging auf die Terasse und hoffte Linda zu erreichen. Linda war zu erreichen und sagte, dass sie wieder nach Deutschland gereist sei. Wenn sie zurück kommen würden, müssten alle mal miteinander reden. So verblieben sie. Mit diesem ruhigen Gewisse konnte Mél nun endlich schlafen gehen.