Chapter 31

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Annalena hatte am Abend zuvor noch eine mail an Claudia, Katrin und Robert geschickt und machte sich nun auf dem weg zu ihren Büro in dem Bundestag. Für Mél hieß es Frühdienst in der Charité und danach zu ihrer Verlobten in den Bundestag. Sie lernte wieder einige neue deutsche Wörter, täglich wurde sie besser in der fremden und schweren Sprache.
Annalena sitzt nervös in ihren büro am mittag und wartet auf ihre parteifreunde.

"Annalena, wieder da?", fragte Claudia stumpf. Ihre letzte Begegnung artete in einem Streit aus, sie wusste nicht was sie sonst sagen sollte. "Ja ich bin wieder da und es tut mir unendlich leid was in Kanada war im Krankenhaus ich war nicht ich selbst ich hatte einen Tumor der auf die persönlichkeit angeschlagen hat deshalb war ich auch so lange weg", erwiderte sie und lächelte Claudia etwas an"Ich will kein mitleid hören", meinte Annalena noch.

"Das tut mir leid aber Gott sei Dank hast du dich erholt. Hätte ich das eher gewusst dann...", sagte Claudia unterbrach das Reden und umarmte Annalena nur noch. Annalena erwiderte die Umarmung "Achja und ich bin verlobt", meinte Annalena noch als sie sah das die anderen beiden auch ins Büro kamen.

"Du bist was", meinte Robert
"Was? Nein! Mit wem", fragte Claudia erfreut "Eine Kanadiererin ihr kennt sie nicht obwohl ihr beiden Frauen schon ehm sagt euch Dr. Joly noch was", fragte sie

"eine Frau, ich dachte du wärst hetero", meinte Robert. Annalena schaut ihn streng an woraufhin Robert die augen verdrehte und erstmal still blieb und nachdachte "Nein, deine Ärztin? Das glaube ich ja nicht! Sehr ungewöhnlich aber freut mich für dich", sagte Claudia freudig und musste ihre Freundin nochmals umarmen"Ja meine Ärztin ich hab ihr den antrag gemacht als sie neben mir im bett  lag nachdem ich wieder aufgewacht bin"

Katrin umarmte Annalena auch während Robert einfach ging "Annalena, es tut mir alles so leid, hätte ich das gewusst, wäre ich bei dir geblieben", meinte Claudia etwas schuldig. "Schon gut", sagte Annalena und schaut die beiden frauen lächelnd an "das wars Dann auch ich wollte euch nur das sagen bevor ihr es durch die Medien erfährt"  "Seit ihr etwa schon im Auge der Presse?", fragte Claudia.

"Ja als wir gestern im Restaurant waren wurde ein foto gemacht und das auch noch ausgerechnet als wir und geküsst hatten" "Oh man, aber mach dir nichts draus. Früher oder später geht das eh viral", meinte Claudia "Und wie macht ihr das jetzt wegen der Entfernung?", fragte Claudia noch

"Wir wohnen hier zusammen sie hat in den letzten Wochen nachdem ich gefahren Deutsch gelernt und arbeitet jetzt im Charité. Sie wollte mich Heute auch hier mal besuchen", erklärte Annalena mit deutlichen stolz in ihrer stimme "wir hatten einiges durchgemacht und können nicht ohne den anderen als es bei mir so war das die maschinen abgestellt werden sollte und alle überzeugt waren das ich dann tot wäre wurde sie mit einer überdosis in ihren Büro gefunden", fügte sie noch leise und auch traurig hinzu.

"Das ist wirklich sehr aufgeregt und Herz ergreifend. Dann werdet ihr euch wohl nie wieder los lassen. Und sie kommt her? Wir schön, ich freue mich!", meinte Claudia. "Ja mal abwarten", meinte Annalena und setzt sich wieder an ihren Schreibtisch "Ich muss leider weiter, wir sehen uns noch!", meinte Claudia und lächelte nochmal ihre Freundin an, bevor sie Richtung Tür ging. Katrin verabschiedet sich auch noch und folgt Claudia dann.

Irgendwann neigte sich der Dienst von Dr. Mél Joly dem Ende zu. Sie zog sich um, machte sie frisch und machte sich auf den Weg in den Bundestag.

Annalena machte sich nach mehren stunde auf den weg in die kleine kantine um sich eine pause und etwas zu essen und einen Kaffe zu gönnen. Auch Robert hatte die gleiche Idee und sah Annalena. Er ging sofort zu ihr. "Annalena, kann ich dich bitte gleich unter 4 Augen sprechen?", fragte Robert so kalt wie es in seiner Macht steht. Annalena schaut ihn etwas überrascht an "natürlich kann ich mir aber erst noch einen Kaffe holen", fragte sie.

"Natürlich. Mach nur. Treffen wir uns in deinem Büro? Ich muss eben aus meinem nochwas holen", meinte Robert und nahm sein Kaffee vom Automaten sowie das Essen, was er sich geholt hatte. Annalena nickte holte sich noch eine Kaffe aus  der Kantine in ihren wiederverwendbaren Starbucks becher und begab sich dann in ihr Büro. Nach kurzer Zeit ließ sich Robert ebenfalls im Büro seiner Kollegin blicken.

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