Mein Wecker reißt mich unsanft aus meinem Schlaf."Halt die Klappe.. Halt die Klappe... Gott sei endlich still!" Ich wälze mich genervt hin und her. "Kannst du vielleicht mal den Mund halten?", murmelt mein großer Bruder, genauso verschlafen wie ich.
"Jaja, du hast gut reden. Ich muss zur Arbeit." Ich schwinge meine Beine über die Bettkante und torkele zu meinem Kleiderschrank. Ich hole mir frische Sachen heraus, laufe ins Bad und stelle die Dusche an.Frisch geduscht, fertig angezogen und mit einem Apfel in der Hand, mache ich mich auf den Weg zur Arbeit.
Auf der Hälfte des Weges, gab mein Fahrrad den Geist auf.
"Nein, nein nein nein nein nein nein! Nein! Oh bitte nicht." Ich steige ab und untersuche den Reifen. Das Ventil des hinteren Reifens fehlt. "Was zum-" Hinter mir ertönt ein Hupen. "Ja! Bin ja gleich weg.", rufe ich genervt.
"Soll ich dich mitnehmen?", fragt eine vertraute Stimme hinter mir. Ich fahre grinsend herum. "Ja, bitte. Ich komme sonst noch zu spät."
Erik steigt aus dem Auto und läuft zu mir. "Ich nehm' das schon, setz dich ins Auto." Er hievt das Rad hoch und befestigt es dann auf dem Dach."Perfektes Timing", grinse ich, als er sich neben mir, auf den Fahrersitz nieder lässt.
"Wie wahr", erwidert der Rothaarige.
Ich lehne meinen Kopf gegen das Fenster und sehe auf die vorbeiziehende Landschaft, während Erik neben mir zu der Radio Musik mit summt."Da wären wir"
Er bringt das Auto zum Stehen und beugt sich zu mir rüber. "Danke für's Fahren, Erik." Ich umarme ihn kurz und steige aus dem Auto.Als ich den Türknauf umfasse, fällt mir mein Fahrrad wieder ein.
Ich wirbele herum, nur um dann bereits in die grünen Augen von Erik zu sehen. "Was vergessen?" Ich lache kurz und nehme ihm mein Fahrrad ab. "Danke. Schon wieder.", "Steht's zu ihren Diensten, Madam." Er verbeugt sich kurz und läuft dann zu seinem Auto. Bevor er einsteigt schiebt er seine Sonnenbrille zurecht und winkt mir noch einmal zu. Ich lehne mein Fahrrad an die Hauswand und gehe in den Laden."Guten Morg- Oh Gott Lou! Was machst du da oben?!" Ich lasse meine Tasche auf den Boden fallen und eile zum Regal, an welchem meine Chefin baumelt. "Moin? Clary! Ich bin gleich da... Ich wollte bloß die Bücher abstauben." "Da kann man doch auch eine Leiter nehmen! Du musst doch nich- Okay egal." Ich hebe meine Tasche auf und gehe nach hinten ins Büro. Meine Tasche und meine Jacke nehmen ihren gewohnten Platz auf dem Sofa ein und ich gieße mir eine Tasse Kaffee ein.
Mit meinem Becher in der Hand, gehe ich wieder nach vorne. Lou ist mittlerweile wieder auf dem Boden und schiebt sich ihre kleine Schwarz-Grüne Brille zurecht. "Wir kriegen wieder eine neue Lieferung, die müsstest du bloß durchgehen und kontrollieren und dann einräumen. Wenn du damit fertig bist kannst du gehen."
Ich nicke und befasse mich mit der Liste wo die gesamten Bücher der Lieferung aufgelistet sind."Clary!" Lou's Stimme lenkt mich nach vorne, um Lieferung entgegen zu nehmen.
"Danke, schönen Tag noch.", ächze ich dem Lieferanten zu, während ich die Kartons in den Laden befördere.
Ich sortiere sie nach ihrem Genre, hake auf meiner Liste ab welche angekommen sind, und verfrachte sie schlussendlich in den Regalen.
Um 16:20 Uhr war ich fertig und verabschiedete mich von Lou.
Vor dem Laden wartet mein Bruder bereits auf mich. "Erik meinte du könntest eine Mitfahrgelegenheit gebrauchen?" "Gott ja, ich habe gar nicht dran gedacht, ihn oder dich anzurufen." Ich schließe mein Fahrrad ab und lasse es, zum zweiten Mal heute, auf dem Dach eines Pkws fest machen.
Wir fahren nachhause und ziehen uns um, bevor wir unsere Pferde satteln, und zum Strand reiten.
Till singt unterwegs irgendein, mir unbekanntes, Lied und wiegt seinen Kopf mit dem Takt.
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The Exchange Student ( Luke Hemmings FF ) WIRD ÜBERARBEITET
FanfictionClary Fichtner liebt das Landleben. Ihre Familie und sie leben in einem kleinen Dorf in Deutschland. Sie liebt die Ruhe, doch mit eben dieser ist es schon bald vorbei. Denn, drei Austauschschüler aus New York stellen das Leben der 16-Jährigen kom...