"Moooom! Ich brauch Hilfe!", schrie ich durchs Haus, als ich mich in das Türkise Kleid gekleidet hatte. Luke und ich müssen gleich los, aber der Herr verbarrikadiert sich ja immer noch im Bad.
"Mach mir mal bitte das Kleid zu.", ich drehte mich um, und präsentierte ihr die Millionen Knöpfe an meinem Rücken. "Oh, dass geht grad nicht. Frag jemand anderen. Ich muss mich ums Essen kümmern.". Und schon war ich wieder allein im Zimmer."Till! Beweg deinen Hintern hier hoch!", "Was, man?!", ertönte es von unten. "Hilf mir mal bei meinem Kleid!", "Seh ich so aus? Frag Mike!". Ich stöhnte genervt und brüllte nach Mike.
"Geht nicht! Ashton und ich haben eine heftige Diskussion!". Toll, kann mir denn niemand in diesem verdammten Haus das Kleid zu machen?
"Daaaaaad!", "Keine Zeit, Fußball läuft!", echt jetzt?
"Luuuuuuuuke!", "Claaaaryyyyy!", "Mach mir mein Kleid zuuuu!", wenige Sekunden später wurde die Tür auf gerissen, und ich sah Lukes Gestalt im Spiegel.
"Oho, der Anzug von Till steht dir hervorragend.", "Komm her.". Okay, dann eben keine Komplimente mehr. Ich tippelte rückwärts auf ihn zu und stieß gegen ihn, da er nichts gesagt hatte. "Was zur Hölle? Wie soll ich die bitte zu kriegen?", "Mit deinen Händen?", "Ha-Ha. Das wird ewig dauern.", "Ja und? Ist halt so. Sonst geh ich in Jogging Hose und XXL shirt.", "Selbst darin, würdest du bezaubernd aussehen.". Wir prusteten beide los. "Schleimer.", lachte ich und er rückte mein Kleid zurecht, um es besser zu machen zu können. "Scheiße, Luke. Zieh das doch nicht so eng zusammen! Ich Krieg keine Luft, du schnürst mir noch alles ab.", "Du wolltest das ich dir dein Kleid zu mache!", "Ja, aber ordentlich.". "Na schön."
Er ließ etwas lockerer, und fuhr fort, wobei er nach jedem einzelnen Knopf, einen Kuss auf mein Schulterblatt drückte. "Dein Piercing ist kalt.", meckerte ich leise und er lachte. "Sorry, soll ich ihn in die Mikrowelle werfen und dann weitermachen, oder gleich aufhören?", zog er mich auf. "Nein, mach weiter.", grinste ich und er fuhr fort, bis alle Knöpfe geschlossen waren."Merci.", ich drehte mich um und drückte ihm meine Lippen auf die Wange. "Oh, sorry.", ich wischte den Lippenstift von seiner Wange und griff nach meiner Tasche.
"Ist was?", fragte ich als er weiterhin schwieg. "Was? Oh, nichts ich...", er griff sich verlegen an den Nacken und musterte mich. "Das Kleid steht dir, auch wenn es etwas... betont ist, für eine Tee Party... Ich meine, ich habe damit überhaupt kein Problem, aber falls da doch noch andere-". Ich grinste. "Danke? Und nein, da sind keine anderen Kerle. Du bist der Hahn im Korb, ich hab's dir gesagt, dass du besser Zuhause bleiben solltest.", "Ich begleite dich aber. Und jetzt komm, wir sind bestimmt schon zu spät!", "Sind wir nicht. Aber wir sollten uns trotzdem beeilen.", "Na dann, darf ich bitten, Miss Fichtner?" er bot mir seinen Arm an und ich hakte mich lächelnd bei ihm unter."Oh, Till! Hol die Kamera.", rief meine Mutter als Luke und ich die Treppen runterkamen. Wir unterbrachen unser Gespräch, und ich stöhnte genervt. "Ernsthaft? Wir müssen los!", "Dafür ist noch Zeit.", sagte Mom und gab meinen dad die Kamera, die sie von Till in die Hand bekam. "Warum wird er eigentlich eingeladen, und ich nicht?", "Weil da nur alte Frauen sind, die sich über langweiliges Zeug unterhalten, und sie Luke mag.", erwiderte ich. "Mich mag sie doch auch!", "Ja, aber sie weiß, dass du dich da nur langweilen würdest.", "Ach, und Hemmings nicht? Der hat doch mit niemanden da was zu bereden!", "Nana wird ihn unter ihre Fittiche nehmen, dass hat sie schon beim letzten Mal gemacht. Und ich bin ja auch noch da.", "Jetzt mag Grandma Luke schon mehr als mich.", Till warf die Arme in die Luft und lehnte sich an den Tresen der Kücheninsel. "Pech. Dad, mach jetzt endlich das Foto."
"Ja, ja! Lächeln!", er hob die Kamera vor sein Gesicht, und schoss dreitausend Bilder von Luke und mir."Wir müssen los, bis nachher!", beendete ich das Shooting und zog Luke zur Tür raus. "Viel Glück, Hemmings!", rief Till uns noch nach, und wir stiegen ins Auto ein.

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The Exchange Student ( Luke Hemmings FF ) WIRD ÜBERARBEITET
FanfictionClary Fichtner liebt das Landleben. Ihre Familie und sie leben in einem kleinen Dorf in Deutschland. Sie liebt die Ruhe, doch mit eben dieser ist es schon bald vorbei. Denn, drei Austauschschüler aus New York stellen das Leben der 16-Jährigen kom...