Am nächsten Morgen, wollte ich mir am liebsten einen Kopfschuss erteilen.
Fuuuuuuck, und ich dachte alle die über einen Kater jammern, übertreiben.
Scheiße ey.
Ich trinke nie wieder Alkohol.Schon gar nicht, wenn man bedenkt, was ich gestern alles zu Luke gesagt habe. Gott, peinlicher geht's nicht.
Apropos, Luke.
Wo steckt der überhaupt? Habe ich noch was gesagt oder gemacht, was ich verdrängt habe? Oh, bitte nicht.Ich öffnete langsam meine Augen, damit mich die Sonne nicht so sehr killt, aber mein Zimmer war komplett Dunkel. Ich drehte vorsichtig meinen Kopf, und lächelte, als ich auf meinen Nachttisch sah.
Dort standen zwei große Flaschen Wasser, einmal still und einmal mit Kohlensäure versetzt, eine Packung Aspirin, aus der schon one entnommen wurde, und neben einem Glas abgelegt wurde, ein Zettel und eine Schüssel mit Wasser und Lappen.
Ich nahm mir den Zettel zuerst vor.Morgen Honey,
habe deinen Eltern gesagt, dass du zu viel Kuchen gegessen hättest, und Bauchschmerzen von der ganzen Sahne bekommen hast. Nimm bloß die Aspirin, so dicht wie du gestern warst, hast du sie mehr als nötig.
Mike ist noch Zuhause falls du irgendwas brauchst. Wenn er nicht springt, ruf an und ich mach mich auf den Weg. Okay, du kannst auch so anrufen, damit ich nicht den ganzen Tag in der Schule verrotten muss, schließlich sitze ich zwischen deinem Bruder, Ashton und Calum. Das hält kein Schwein aus.Ruh dich aus, hab keine Lust auf eine genervte Clarissa wenn ich nach Hause komme.
Luke xx
Was für ein Idiot.
Ich setzte mich, über den Brief lächelnd, auf und Goss mir Wasser in das Glas, und schmiss die Tablette rein.
Das Zischen erinnerte mich stark an das Zischen in meinem Kopf.
Ich nahm das Glas in die Hand, und leerte es in einem Zug. Ava und Till wären stolz auf mich.Anschließend Griff ich nach meinem Handy, und schrieb Luke eine SMS.
C: Wo ist Krankenschwester Luke wenn man sie mal brauch?
L: Sich bilden.
C: Scheiß auf Bildung. Du bist Blond, da ist die Aussicht au Intelligenz aussichtslos.
L: Sprichst du mit jedem deiner bisherigen Freunde so?
C: Nä, dieser Privileg gehört einzig und allein dir. ;)
L: So wie du? ;))
C: Darüber reden wir noch. Und hör auf ";))" zu schreiben, sonst muss ich lachen weil ich mir vorstelle wie du im Unterricht mit einem Doppelkinn da sitzt, ich will aber nicht lachen weil -> Kopfaua weil -> Freund nicht auf Alkohol Konsum geachtet hat!!
L: W I T Z I G, du hast ja nicht auf mich gehört! Wie immer, nur mal so...
C: Wozu auch? Ich bin eine unabhängige Frau des 23. Jahrhunderts! Pf.
C: 21 JAHRHUNDERT scheiß fette Daumen -.-
L: Wow, meine Freundin kommt aus der Zukunft :o Sehe ich in der Zukunft immer noch so gut aus? Oder besser?
C: Kann ich dir leider nicht sagen, ich stehe nicht so auf Gräber auf buddeln.
L: G E M E I N!!
C: :********************************
L: Nein, deine Küsse Steck dir sonst wohin!! Du hast mich zutiefst verletzt Clarissa.
C: Lukkkkeeeeeyyyyyy
L: Spar dir dein Lukeyyyy!
C: Baaaaaaaabbbbbyyyyyyy
L: Nö.
C: SCHATZI PUPSI DUPSI BOO
L: wtf
C: Kommst du jetzt nach Hause und spielst Krankenschwester? Büüüüüüüttteeee :(
L: Nein.
C: Auf deinem Zettel steht das ich dich nach Hause zitieren soll. Also beweg deinen Hintern zu mir. L O S.
L: Ohne passende Kleidung arbeite ich nicht. Sorry.
C: Ich hätte da zwei Kostüme da, einmal nuttige Krankenschwester und einmal mutiges Zimmermädchen.
L: Wenn du die jetzt anziehst bin ich sofort Zuhause.
C: Arschloch
L: ;*******************************
C: "Steck dir deine Küsse sonst wo hin"
L: Ziehst du die Kostüme für mich an?
C: Ok.
L: echt?
C: Ja, komm nach Hause.
L: Ich muss noch diese Stunde abwarten und vielleicht die nächste, es hieß wir gucken Fast & Furios!
C: Dein Ernst? Okay, dann ruf ich Melvin an, das er mir Gesellschaft leistet. Bleib du ruhig in der Schule. Bye.
L: WAGE ES JA NICHT, FICHTNER!! ICH BIN GLEICH DA.
C: Okaykay :))
L: Dafür behältst du aber die Kostüme den ganzen Tag an.
Ich legte zufrieden mein Handy beiseite und kuschelte mich in mein Kissen.
"Hey! Du hast mich angelogen! Wo sind die Kostüme?", weckte Luke mich.
"Dir auch einen wunderschönen guten Morgen! Die Kostüme sind im Schrank, du kannst sie gerne anziehen.", ich warf einen Blick auf die Uhr. "Hey, du warst doch noch in der Schule! Wieso kommst du erst jetzt?", fragte ich schmollend. "Weil ich den Film sehen wollte, und uns was zu futtern besorgt habe." "Essen?", sofort war ich hellwach. "Mhmm." "Wo?", er zückte einen Pizza Karton hervor, und ich lächelte. "Und wo ist deins?", "Das ist meins. Deins habe ich hier irgendwo. Beziehungsweise, wir teilen.", "Äh, Luke? Du weißt, ich mag dich und so... aber mein Essen, bleibt auch mein Essen.", "Mhm klar. Ich könnte auch alles alleine Essen!", "NEIN!! Her damit, ich sterbe vor Hunger! Ich hab den ganzen Tag noch nichts gefuttert.", "Armes Baby." machte er sich über mich lustig, und ich nickte.
"Jetzt gib das Essen her."
"Jaja.", grummelte er, und gab mir eine braune Papiertüte in die Hand. "Bababababa, ich liebe es.", ich wackelte mit dem Kopf, und bereute es sofort. "Au!", "Immer noch so schlimm? Meine Güte, du verträgst ja echt nichts!", "Jaja, du kannst mich mal.", "Ja, dass habe ich gestern Nacht auch mitbekommen.", "Wir reden nie wieder über gestern Nacht. Versprochen?", "Was Krieg ich dafür?", er grinste, und biss auf seinen Piercing. "Ein Nugget?", "Nur?", "Hey! Das voll das große ding, ja! Ich teile mit niemandem meine Nuggets. Fühl dich geehrt. Chicken Nuggets von McDonalds sind mein Leben, meine Liebe! Fast Food ist generell meine Religion, und Mcces sowas wie meine Kirche. Also, sei stolz!", "Oh, ja klar. Sorry. Das ist einfach nur so eine groß Ehre für mich, ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll.", er schmiss sich neben mich, und ich lehnte mich an ihn.
"Geht doch.", grinste ich zufrieden, und begann zu essen.
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The Exchange Student ( Luke Hemmings FF ) WIRD ÜBERARBEITET
FanfictionClary Fichtner liebt das Landleben. Ihre Familie und sie leben in einem kleinen Dorf in Deutschland. Sie liebt die Ruhe, doch mit eben dieser ist es schon bald vorbei. Denn, drei Austauschschüler aus New York stellen das Leben der 16-Jährigen kom...