The Exchange Student ( Luke Hemmings FF ) WIRD ÜBERARBEITET

Dreiundzwanzig

Ich lag schon halb schlafend im Bett, als meine Tür knarrend aufging. Ich setzte mich auf, und schaltete meine Nachttischlampe an.
Luke lief auf mein Bett zu. Ich schaltete das Licht wieder aus, und rutschte rüber. "Wird das jetzt zur Gewohnheit?" fragte ich leise, als er einen Arm um mich legte und mich an sich zog. "Wenn ich bei dir schlafe, kriege ich keine Alpträume, also denke ich mal, ja, es wird zur Gewohnheit." "Du kriegst bloß keine Alpträume, weil meine Träume genug rosig für zwei sind." scherzte ich und drehte mich zu ihm um. Seine Augen konnte man selbst im dunklen leuchten sehen. "Ach ja? Einhörner, Rosa, Zuckerwatte, Glitzer, Prinzessinnen und Feen?" "Mhm, ich bin die Feen Prinzessin im Rosa Kleid, mit einer Riesen Krone, sprühe Glitzer aus. Und alles ist mit Diamanten und Süßigkeiten verziert. Und Gonzo ist ein weißer Pegasus mit rosa Flügeln, und er sprüht auch Glitzer." erklärte ich ihm. "Klingt gut. Ich komm dich mal besuchen." "Das geht leider nicht, schätze ich. Keine Jungs erlaubt. Und schon gar keine, gepiercten und Tätowierten, Amerikaner, die nur schwarz tragen." Ich fuhr das Tattoo auf seiner Brust nach. "Dann verwandele ich mich eben in einen Märchenprinzen." lachte er. "Mit Strumpfhose?" fragte ich. "Die engste die ich auftreiben kann." "Mhm... gut, dann bist du herzlich eingeladen." "Das ist eine große Ehre, nicht wahr?" "Oh ja, nicht jeder Typ, darf in Strumpfhosen in meinen Träumen aufkreuzen." "Dann bin ich wohl was besonderes, Hm?" "Kann man so sagen." antwortete ich und er lächelte. "Na schön, ich werde mal mein Schloss herrichten. Gute Nacht, Luke." gähnte ich und nahm seinen Kopf in meine Hände, legte meinen Kopf auf dem Arm, auf welchen seiner geruht hatte, und ließ seinen Kopf dann wieder auf meinem runter. Ich seufzte zufrieden und er lachte kurz.
"Gute Nacht, Clary." raunte er und legte seine Arme um mich.
"Ich freue mich auf unser nächstes Date." sagte ich leise und er drückte mich fester an sich. "Ich mich auch." bestätigte er ebenso leise.

Ein paar Wochen später, hatte sich nicht viel geändert. Luke schlief immer noch jede Nacht mit mir in einem Bett, mal bei ihm im Zimmer, mal bei mir.
Das einzige, was sich geändert hatte, ist, dass die Schule wieder angefangen hatte.

Die Jungs waren in Till's Stufe, weshalb wir meistens nur die zwei großen Pausen, alle miteinander verbrachten.
Zwischen Sophia und mir herrschte immer noch Waffenstillstand. Wir ignorierten uns einfach so gut es ging.

Luke und ich waren noch vier weitere Male miteinander aus gewesen. Trotzdem blieb alles beim Alten.
Okay, nicht ganz.
Mir war schon länger klar, dass ich Gefühle für ihn hatte, aber jetzt Sah ich langsam ein, dass ich mich in ihn verknallt hatte.
Tja, und da ich viel zu viel Panik hatte es zu sagen, schwieg ich.
Die Sache das wir uns jede verdammte Nacht ein Bett teilen, macht das ganze auch nicht gerade leicht.
Aber ich bin froh darüber, denn Luke hatte tatsächlich keine Alpträume mehr.

Ich saß gerade auf meinem Bett, als Luke in mein Zimmer kam. "Was machst du da?" fragte er mich, und deutete auf das Chaos vor mir.
"Mathe." sagte ich und er nickte. "Brauchst du Hilfe?" "Ob ich Hilfe brauche? Nein, ich brauche ein neues Gehirn. Meins funktioniert nicht mehr." "Das hat es noch nie." sagte Luke lächelnd und zog sich das Shirt über den Kopf. "Ha...Ha..." erwiderte ich genervt. Luke drückte mir lächelnd einen Kuss auf den Kopf, stieg ins Bett, lehnte sich mit den Rücken an die wand an, und zog mich, plus meine Notizen zu sich ran.
"Ich will nicht mehr, mein Kopf tut schon weh." jammerte ich und vergrub meinen Kopf an seiner Brust. "Zeig mal her." er griff nach meinem Heft.
"Oh Clary, bitte! Das ist so einfach. Streng dich an." "Du hast gut reden." "Komm schon, Sinus Funktion ist so easy!" "Für dich vielleicht." "Soll ich es dir erklären?" "Das bringt nichts. Ava hat es schon Millionen Mal probiert. Außerdem lenkst du mich viel zu sehr ab." "Ach komm schon, du siehst mich täglich so, und trotzdem lenkt dich das ab?" "Ja." gab ich nuschelnd zu. "Aw." er legte einen Arm um mich und begann mir das alles zu erklären.
Und siehe da:
Ich schlief währenddessen ein.
Ups.