Wunder gibt es immer wieder - Eine NCIS Fan Fiktion

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"Gut, fangen wir mit dem Offiziellen an. Ich habe mir Ihre Angaben per E-Mail von meiner Kollegin aus DC geben lassen. Also, wir sind hier zusammen gekommen um diese beiden Männer in den heiligen Bund der Ehe zu führen. Leroy Jethro Gibbs wollen Sie den hier anwesenden Anthony D. DiNozzo zu Ihrem rechtlich angetrauten Ehemann nehmen, ihn lieben und ehren, in guten wie in schlechten Tagen, bis das der Tod euch scheidet, so antworten Sie mit 'Ja, ich will'."

Gibbs zögerte nicht sondern antwortete: "Ja, ich will!" Der Beamte nickte und wandte sich an Tony: "Anthony D. DiNozzo wollen Sie den hier anwesenden Leroy Jethro Gibbs zu Ihrem gesetzlich angetrauten Ehemann nehmen, ihn lieben und ehren in guten wie in schlechten Tagen bis das der Tod euch scheidet, so antworten Sie mit 'Ja, ich will'." "Ja, ich will!" War Tonys antwort.

"Gut, dann dürfen Sie jetzt die Ringe Tauschen. Und noch eine Unterschrift von Ihnen beiden und dem Trauzeugen. In Ordnung, mit der Kraft des mir verliehenen Amtes und unter den Zeugen Pater O'Maley und Mike Franks, Bundesagent des NCIS a.D., erkläre ich Sie hiermit zu gesetzlich angetrauten Ehemännern. Sie dürfen sich nun Küssen." Der Beamte unterschrieb die Heiratsurkunde und übergab sie an die Frischvermählten.

Jetzt ergriff auch der Pater wieder das Wort: "So, machen wir es kurz. Wir sind ja nicht in einer riesigen Gesellschaft und die Floskel 'wenn noch jemand gegen diese Verbindung ist soll er jetzt sprechen oder für immer schweigen' können wir ja getrost umgehen. Oder nicht?" Witzelte der Pfarrer. Die Anwesenden lachten darauf. "Na dann wollen wir mal. Leroy Jethro Gibbs wollen Sie den hier anwesenden Anthony D. DiNozzo zu Ihrem vor Gott angetrauten Ehemann nehmen, ihn lieben und ehren in guten wie in schlechten Tagen bis das der Tod euch scheidet, so antworten Sie 'Ja, mit Gottes Hilfe'!" "Ja, mit Gottes Hilfe!" "Anthony D. DiNozzo wollen Sie den hier anwesenden Leroy Jethro Gibbs zu Ihrem vor Gott angetrauten Ehemann nehmen, ihn lieben und ehren in guten wie in schlechten Tagen bis das der Tod euch scheidet, so antworten Sie 'Ja, mit Gottes Hilfe'!" "Ja, mit Gottes Hilfe!"

"Dann erkläre ich Sie dank meines von Gott verliehenen Amtes zu Ehemann und Ehemann. Sie dürfen sich jetzt küssen, Ringe sind ja schon getauscht. Möge eure Verbindung für alle Zeit gesegnet sein. Im Namem des Vaters, des Sohnes und der heiligen Geistes. Amen!" Er segnete die Verbindung und schlug das Kreuz während sie sich küssten.

Glücklich lösten sie sich wieder von einander, sie dankten den Männern und schlenderten Händchen haltend hinaus. Langsam gingen sie zurück zur Klinik, Tony hatte die leise Ahnung das bereits nach Jethro gesucht wurde.

Unterwegs erzählte Tony seinem Ehemann was in den letzten Jahren gravierendes passiert war, was im Büro geschah oder welche Gerüchte gerade die Runde machten. Auch meinte er, sie sollten ihre Hochzeit so lange wie möglich geheim halten, wie auch bereits ihre Beziehung und die Verlobung. Er fragte sich scherzhaft, ob sein Mann ihn auch ohne Kopf lieben würde, denn den würde er verlieren wenn man die Hochzeit zu früh bekannt gab. Jethro stimmte zu, und versicherte dem Braunhaarigen das er ihn auch ohne Kopf lieben würde.

In Jethros Zimmer angekommen wurden sie schon von einer aufgeregten Schwester erwartet. "Wo bitte waren Sie, Mr Gibbs? Wir haben Sie schon überall gesucht. Ich dachte schon Sie sind uns abgehauen!"

Tony grinste über das ganze Gesicht. Die aufgeregte Schwester war die die vor einigen Tagen Nachtschicht hatte. "Letztens haben Sie noch bedauert, das ich vergeben bin. Jetzt bemerken Sie mich gar nicht." Erschrocken sah sie ihn an, sie erkannte die verhakten Finger und sah das goldene Blitzen an der einen Hand und begann ebenfalls zu grinsen. Sie wollte etwas sagen, doch Tony und Jethro legte beide einen Finger auf die Lippen und schüttelten leicht den Kopf. Die Schwester lächelte verständnisvoll, umarmte beide und wünschte ihnen viel Glück. Kurze Zeit später kam der Arzt ins Zimmer und untersuchte Jethro noch einmal.

"Bis auf die fehlenden Erinnerungen sind Sie gesund Agent Gibbs. Wir werden Sie wohl in den nächten Tagen entlassen können. Sie sind ja in guten Händen, so wie ich das sehe." "Und wann werden die Erinnerungen wiederkommen?" Fragte Tony den Arzt, er hatte sich neben Jethro auf das Bett gesetzt und spielte etwas nervös mit seinem Ring. "Nun, das ist unterschiedlich. Es kann Tage, Monate oder auch Jahre dauern. Es kann auch sein, das sie bei einer bestimmten Situation, einem Gegenstand oder einer Erzählung auf einmal wieder da sind, aber das ist höchst selten. Eine solche Situation haben Sie vor wenigen Stunden erlebt, wenn ich das so sagen darf."

Damit wies er auf den Ring an Tonys Finger. Erschrocken sahen beide ihn an. "Sie werden doch niemandem etwas davon erzählen, oder? Bitte, nicht einmal Direktor Sheppard!" Flehte der Italiener den Arzt an. Jethro nahm den Jüngeren in den Arm und sah den Arzt mit seinem Todesblick an.