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Mike hatte recht, die Paella war vorzüglich. Besonders Tony haute rein, er bestellte sich noch zwei Mal nach bevor er satt in die Sitzecke fiel. "Wow, so gut hat es mir lange nicht mehr geschmeckt. Entschuldigung, ich bin irgendwie furchtbar müde." Gähnte Tony, er kuschelte sich in den Arm der um ihn gelegt wurde. Mike und Jethro schmunzelten, dieser Junge war einmalig.

"Lass uns aufbrechen, Mike. Sonst kann ich Tony die ganze Strecke tragen." Mike stimmte Jethro zu, sie bezahlten, zogen den dösenden Tony auf die Beine und verließen die Bar. Jethro hielt seinen Mann eng umschlungen, er war bereits so müde das er im Stehen einschlief und führte ihn in Mikes Reich. Franks kam mit Tonys Koffer hinterher, er lächelte sanft. So fürsorglich und verliebt hatte der Weißhaarige seinen ehemaligen Untergebenen noch nie gesehen. Er freute sich für die Beiden, die angezogen auf dem Gästebett lagen und sich nicht losließen in ihrem Schlaf. Er stellte den Koffer leise ins Zimmer und ging. Der nächste Morgen kam für Tony eindeutig zu früh, er fühlte sich in einer festen Umarmung und murmelte: "Schöner Traum." Er spürte das sanfte Brummen seines Kissens, die Hand, die seine Haare durchfuhr und seinen Nacken kraulte, die Lippen, die sich auf seine legten.....

Entsetzt fuhr er hoch, riss seine Augen auf und sah in besorgte blaue Augen. "Tony?" Langsam beruhigte er sich wieder, er vergrub sein Gesicht an Jethros Brust und inhalierte tief seinen Geruch. "Ich dachte, das wäre ein Traum gewesen. Ich dachte, ich bin in DC, in unserer Wohnung, noch immer allein und und..." Er brach in Tränen aus. Jethro seufzte, er hatte verstanden, was sein Ehemann ihm sagen wollte und fasste einen Entschluss. Er würde sein Haus verkaufen und bei Moyra und Harold einziehen. Und genau das sagte er seinem Geliebten auch. Tony sah ihn mit tränennassen Augen an, nickte und vergrub seine Kopf wieder an die Stelle an der er gelegen hatte. "Was wollen wir in den nächsten drei Wochen machen, Honey?" Tony schniefte einmal, sah seinen Mann mit großen Augen an und meinte nur: "Mir reicht es, wenn ich bei dir bin. Mehr will ich nicht, nur bei dir sein." "Nur bei mir sein? Na gut, dann werde ich dir ein Ferienprogramm zusammen stellen. Spaziergänge, Schwimmen, Essen gehen und alles was uns Spaß macht. Was sagst du?" "Wie schon gesagt, solange du dabei bist." Jethro strich ihm über die Haare und nickte bevor er ihm auf den braunen Schopf küsste. "Du, Jeth?" Tony sah zu ihm hoch, seine Augen trugen einen merkwürdigen Glanz in sich. "Ja, Tony?" "Ich habe Hunger, aber nicht auf Essen, sondern auf dich!" Kurz stutzte der Silberhaarige, dann grinste er breit und rückte etwas von seinem Mann weg.

Er erhob sich, trat hinter Tony und zog ihm das Shirt über den Kopf, dann lies er seinen Geliebten sich hinlegen und küsste ihn liebevoll. Tony wollte seinem Mann ebenfalls das Hemd ausziehen, doch Jethro nahm seine Hände in seine eigenen, küsste beide und legte sie mit den Worten "Lass mich dich verwöhnen, mein Engel. Ich liebe dich." neben seinen Kopf. Tony traten die Tränen in die Augen, er zog Jethro noch einmal zu sich runter, küsste ihn und lies ihn dann machen. "Ich liebe dich auch, mein Herz. Mein starker Brummbär." Jethro brummte erfreut und begann seinen Geliebten zu küssen und jeden Zentimeter Haut zu berühren. Er liebte es seinen Ehemann zum Stöhnen zu bringen und das tat er hier auch. Langsam küsste er sich zu Tonys Bauch herunter, seine Hose war bereits empfindlich eng geworden und er konnte sehen, das sein Engel mit dem selben Leiden kämpfte.

Der Silberhaarige lächelte, er verwöhnte den gewölbten Bauch mit den Händen, während er die Brustwarzen seines Geliebten mit seinem Mund und seinen Zähnen bearbeitete. Tony keuchte stark, er wollte Jethro warnen das er kurz vorm Kommen war, doch es war zu spät. Er kam laut stöhnend in seiner Hose, ohne das er in der unteren Region gereizt worden wäre. Er wurde rot und schlug die Hände vors Gesicht, Jethro zog sie ihm wieder weg und küsste ihn sanft. "Hey Honey, ist doch in Ordnung. Entspann dich und lass mich dich verwöhnen. Hab ich ja lange genug vernachlässigt." Tony schüttelte den Kopf, er wollte nicht das sein Ehemann das sagte. "Sag das nicht, Jeth. Du bist das Beste was mir je passiert ist, ich liebe dich über alles. Du musst nicht immer stark sein, du musst auch mal an dich denken."


Wunder gibt es immer wieder - Eine NCIS Fan Fiktion Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt