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"Du, Darling, ich hab Hunger und was ist mit Mikey, ich habe ihn die Nacht über nicht gehört?" "Hey, alles in Ordnung. Mikey geht´s gut. Er hat ein paar Mal geschrien, ich habe seine Windeln gewechselt und ihn dir angelegt. Du hast die Ruhe dringend gebraucht." "Genau und deshalb mein Lieber, bringst du mich gleich nach unten, dann mach ich Frühstück. So wie deine Augen jetzt leuchten, hast du nur darauf gewartet, dass ich das wieder mache, gib es zu, ich kenn dich, mein Honigbär."

Jethro lachte, so nannte Tony ihn wirklich nur, wenn er ihn auf seine morgendliche Naschsucht hinwies, sprich ein Frühstück mit herzhaften Waffeln, süßen Muffins und noch süßeren Pancakes. Dazu Tonys Spezialkaffee und sein Tag war gerettet. Aber zuerst brachte er seinen Schatz ins Badezimmer.

Sie stellten sich gemeinsam unter die Dusche, Jethro seifte seinen Schatz vorsichtig ein und bemerkte, dass dieser von seinen Bemühungen nicht unbeeindruckt blieb. Tonys kleiner Freund stand genauso stramm wie sein eigener. Vorsichtig fuhr er mit der Hand über das steife Glied und entlockte seinem Geliebten ein wohliges Stöhnen. "Du weißt schon, das Moyra uns den Sex für die nächsten Wochen verboten hat?!" raunte er ihm ins Ohr. "Mistkerl! Sie sagte nur, nicht ohne Kondom und wenn es sein muss, dann nur ganz, ganz vorsichtig. Und wenn du die nächsten Tage nicht auf dem Fußboden schlafen willst, dann besorgst du jetzt so ein Teil!" kam es leicht wütend von Tony, der nicht mehr länger nur die Hand seines Mannes spüren wollte.

Diebisch grinsend stieg Jethro aus der Kabine und ging zum Badezimmerschrank, dort hatte er noch einige Kondome aufbewahrt. Ein Blick auf das Verfallsdatum bestätigte, sie waren noch lange haltbar. Grinsend kam er zurück, öffnete die Verpackung und lies sich von Tony das Präservativ über den harten Schwanz ziehen. Nur mit sehr viel Selbstbeherrschung gelang es ihnen sich wieder unter den warmen Strahl zu stellen, die Tür zu schließen und nicht sofort über einander her zu fallen. Vorsichtig bereitete Jethro Tony vor, der sich hilflos stöhnend und keuchend an der Wand abstützte. Sanft drang er in die geliebte Enge seines Partners ein und stoppte dessen erlösenden Schrei mit einem tiefen Kuss. Langsam begann er sich zu bewegen, er stieß sanft in seinen Geliebten und entlockte ihm die herrlichsten Töne, die er mit Küssen auffing. Tony sank langsam in Jethros Arme und lies sich auffangen, Sex unter der Dusche hatten sie schon lange nicht mehr und er krallte sich in die starken Arme seines Mannes, die ihn mit jedem Stoß enger hielten.

Früher wäre es ihm zu eng geworden, heute konnte er sich nichts Besseres vorstellen, als von diesem Mann vollkommen vereinnahmt zu werden. Er legte den Kopf in den Nacken und damit auf Jethros Schulter, er ließ sich treiben von der Lust und der Leidenschaft, die in ihnen brodelte, auch wenn sie sich nur ganz langsam liebten, so wie jetzt, waren sie doch schnell kurz vor dem Abgrund. Tony stieß einen erstickten Schrei aus als er kam, Jethro folgte ihm nur wenige Stöße später, er verbiss sich in Tonys Schulter um nicht zu brüllen. Dies war der beste Sex seit Ewigkeiten gewesen und beide wollten die Gemeinsamkeit noch etwas genießen, bevor Jethro sich vorsichtig aus seinem Mann zurück zog, was diesen enttäuscht murren lies.

Zärtlich wuschen sie sich, wobei Jethro Tony in seinen Armen drehte, ihn fest hielt und gar nicht mehr los lassen wollte. "Ein Tag, so ganz ohne dich, ist nichts für mich. Es ist irgendwie einsam. Hier zu Hause kann ich dich ja immer sehen, aber im Büro? Es ist so still, keiner macht Späße, es reißt keiner Witze… Du fehlst mir da!"

Tony, der ihn jetzt ansah, legte seinen Kopf auf die Schulter seines Mannes und fragte leise: "Warum ist Burley eigentlich wieder in deinem Team?" "Jen wollte es. Sie meinte, bevor sich jemand fremdes in mein Team schleichen will, holt sie lieber jemanden, den sie so wieder versetzen kann." "Er kann mich nicht ausstehen. Das war damals schon, als wir uns zum ersten Mal über den Weg gelaufen sind. Er war sich seiner Sache sicher und wollte mich zurückdrängen, weil er es ja fünf Jahre mit dir ausgehalten hat und ich erst zwei."

Wunder gibt es immer wieder - Eine NCIS Fan Fiktion Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt