"Leroy!" rief er erfreut und ging zu seinem Sohn um ihn in die Arme zu schließen. "Das ist dann wohl Mikey, ein süßer Fratz, er sieht aus wie du als Baby. Nanu, wer ist denn die wunderhübsche junge Dame hinter dir?" Jack lächelte sie freundlich an, als er sie hinter seinem Sohn entdeckt hatte.
Sarah wich den Blicken Jacksons aus indem sie sich weiter hinter Jethros Rücken verkroch und den Kopf an seinem Rücken verbarg. "Sie kennt dich nicht, Jack, kein Wunder das sie Angst vor dir hat." grinste Tony leicht und gähnte.
Jackson lächelte sanft und sagte: "Ich bin Jackson Gibbs, der Dad von deinem Dad und dein Opa." Sarah riss die Augen auf: "Mein Opa?" Ihre Stimme hatte einen quietschenden Ton angenommen, sie überlegte kurz und wagte sich dann hinter ihrem Dad hervor. Schüchtern sah sie ihren Großvater an, der sie nur anlächelte und die Arme einladend öffnete. Vorsichtig kam sie näher und kuschelte sich an ihren Großvater, der sie liebevoll umarmte. Sarah spürte wie ihr die Tränen über die Wangen liefen, die streichelnde Hand auf ihrem Kopf und die Liebe, die hier floss. Ihre Familie! Sie weinte vor Freude, krallte sich an ihren Großvater und genoss die Umarmung.
Jethro und Tony lächelten, jetzt war ihre Familie komplett.Sie frühstückten gemeinsam und Tony legte sich den Tag über auf die Couch, Michael lag auf seinem Bauch, Sarah hatte sich neben ihn gelegt und in seinen Arm gekuschelt. Jethro saß ebenfalls auf der Couch und hatte Tonys Kopf in seinem Schoß, er strich ihm abwesend durch die Haare während er sich mit seinem Vater unterhielt.
Zum Mittagsessen kam unerwarteter Besuch in Form von Fornell, Sacks, Abby, Jenny, Ducky und Jimmy.
Sie stürmten lachend die Wohnung und brachten Babygeschenke mit. Brian und Steve schauten auch vorbei. Mit diesem Besuch hatten sie nicht gerechnet und Gibbs plünderte die Vorratskammer in der Hoffnung noch Kekse oder ähnliches zu finden. Jack setzte schnell Kaffee und Tee auf, suchte Tassen und Teller, die er auf den Tisch stellte und Jethro tat den Kuchen, den er hinten im Regal gefunden hatte, auf den Tisch. Dann weckte er Tony sanft mit einem Kuss.Tony schlug müde die Augen auf und wunderte sich über den Besuch, anscheinend hatte er wie ein Stein geschlafen. "Hey, was macht ihr denn hier?" fragte er verschlafen und versuchte sich etwas aufzusetzen. Abby grinste breit: "Dir deine Babygeschenke vorbeibringen, mein Tiger. Gestern warst du ja so fertig, du hast ja gar nichts mehr mit bekommen. Das holen wir jetzt nach." "Wir haben auch Mittagessen dabei." sagte Jenny lächelnd. Jethros Kopf fuhr herum und er blitzte sie an: "Wenn du das mit hast, wieso lässt du mich dann wie ein Wilder nach Kuchen suchen?" Jenny ging auf Jethros gefauche nicht ein, sie packte die Tüten aus und zum Vorschein kam chinesisches Essen. Sarah half ihrem Papa sich richtig hinzusetzen und kuschelte sich dann an ihn. Tony zog Jethro am Arm auf die Couch, zog ihn zu sich und hinderte ihn mit einem Kuss daran weiter zu meckern.
Die Freunde lachten leise, Tony hatte es geschafft, den brummigen, missgelaunten Chefermittler zu einem zahmen Lamm zu erziehen. Nie war es deutlicher wie jetzt. Gibbs blühte auf, er hatte endlich wieder eine Familie die ihn brauchte und einen Menschen, der ihn so liebte, wie er war. Gibbs sah sie böse an, doch dieser Blick hatte in Gegenwart seiner Familie an Wirkung verloren und so ließ er es dabei. Jack wunderte sich über diesen merkwürdigen Haufen, schüttelte den Kopf und holte Teller und Besteck für das chinesische Essen.
Tony legte seinen Sohn, den er die ganze Zeit ihm Arm gehalten hatte, auf seinen Schoß und hielt ihn dort fest. "Tony", begann Jethro, "du hast mich doch mal gefragt, was ich in deiner Schwangerschaft immer im Keller gemacht habe." "Du hast am Boot gebaut, denke ich." antwortete Tony skeptisch. Jethro küsste ihn kurz auf die Stirn, erhob sich und verschwand im Keller. Kurze Zeit später kam er mit einem Holzwagen zurück.
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Wunder gibt es immer wieder - Eine NCIS Fan Fiktion
ФанфикEine Explosion verändet das Leben zweier Menschen. Ein Kampf um Erinnerung und die ganz große Liebe entbrennt. Wird sie siegen oder wird Trauer und Einsamkeit sein Leben bestimmen? Wir werden sehen, denn Wunder gibt es immer wieder!!!