"Jeth, du besitzt mein Herz und meine Seele. Du bist mein Leben, ohne dich ist mein Leben wertlos. Ich kann nicht mehr ohne dich leben. Ich brauch dich wie die Luft zum Atmen, wie der Fisch das Wasser, wie..." Jethro stoppte Tonys Redeschwall durch einen Kuss. Irritiert sah Tony ihn an, wollte etwas sagen, doch Jethro war schneller.
"Honey, Katerchen, das weiß ich doch. Das ist genau was ich befürchtet habe. Tony, ich liebe dich, ich lass dich nicht allein. Zumindest nicht für lange." "Wie, nicht für lange?" "Tony, als mein Gedächtnis wiedergekommen ist, ist so viel auf mich eingestürzt. So viel von dem ich dachte es verdrängt zu haben. Das muss ich erst mal ordnen. Und bevor du jetzt sagst ich könnte das auch hier tun, das kann ich nicht. Ich will dich nicht mit meiner schlechten Laune belasten, ich will dir nicht weh tun wenn ich dich anschreie oder auf irgendetwas einschlagen will. Honey, ich bin nicht aus der Welt, ich geh zu Mike nach Mexiko. Ich werde dir die Adresse und die Telefonnummer hierlassen. Ich habe Angst dich alleine zu lassen, mein Herz."
Tony löste sich von Jethro um sich mit dem Kopf in seinen Schoß zu legen. Er hatte begriffen, das Jethro ihn nicht alleine lassen würde, sondern nur eine Auszeit brauchte um seine Erinnerungen zu sortieren. "Und was wird dann? Du sagst, du willst mich nicht allein lassen. Wie stellst du dir das vor? Hmm, genau da. Uhh, das ist gut. Oh, weiter!" Tony stöhnte auf, Jethro kraulte von seinem Nacken über die Schultern unter sein Shirt und strich leicht über seine Brustwarzen. "Honey, wie wäre es, wenn wir den Rest morgen besprechen und jetzt nach oben gehen?"
Tony spürte wie sich etwas in Jethros Schoß verhärtete, er stöhnte auf und stimmte zu. Er erhob sich und zog Jethro mit sich. Der Silberhaarige presste den Jüngeren an sich, er wollte ihm zeigen, das er auf ihn aufpassen würde. Er presste seine Lippen auf die Tonys, spielte mit seiner Dominanz. Tony stöhnte auf, lies Jethros Zunge in seinen Mund eindringen und diesen erforschen. Seine Beine knickten ein, er krallte sich an Jethro fest und lies sich hochheben. Jethro hielt Tonys Hintern fest umklammert, dieser schlang seine Beine um seine Hüften. Ihre wachsenden Erektionen rieben sich aneinander, kehlig stöhnten sie auf. Langsam stieg Jethro mit Tony auf den Armen die Treppen zum Schlafzimmer hoch und legte seinen Mann vorsichtig aufs Bett. Dann begann er langsam Tony auszuziehen, Tony wollte ihm helfen, aber Jethro gab ihm einen Klaps auf die Finger und legte diese über Tonys Kopf.
"Schön da lassen, nicht anfassen. Lass mich dich in den Himmel schicken." Tony grinste und leckte sich über die Lippen. Dann stöhnte er auf, Jethro machte sich an seiner Hose zu schaffen, strich über die beachtliche Beule und küsste sich von seinem Mund über das Schlüsselbein zum Bauch. Langsam öffnete er die Hose, Tony hob seine Hüften an und Jethro zog sie ihm mitsammt Unterhose herunter. Nun lag der Jüngere völlig Nackt vor ihm, die Erektion stand prall und steif nach oben. Jethro grinste, er konnte sich an dem Jüngeren nicht satt sehen, langsam leckte er sich über die Lippen und blies auf Tonys bestes Stück.
Tony erschauderte, Gibbs nahm sein Glied in den Mund und begann leicht zu saugen. Tony wimmerte, sein Schwanz war doch kein Lolly, er hielt es nicht mehr aus und krallte seine Finger in die Haare seines süßen Peinigers. Jethro hob den Kopf und fragte: "Hatte ich nicht gesagt, die Hände bleiben oben? Was willst du, mein Kater?" "Ich weiß, aber bitte!! Bitte nimm mich endlich! Ich halts nicht mehr aus!" Wimmerte Tony. Jethro nahm die Hände aus seinen Haaren und beugte sich zu Tonys Ohr herunter. "Soll ich dich schreien, wimmern und stöhnen lassen, dich langsam und zärtlich oder schnell und hart in die nächste Woche ficken?" Er leckte ihm über die Ohrmuschel, was ihn aufwimmern lies. "Liebe mich wie bei unserem ersten mal, bitte!"
Wie bei ihrem ersten Mal, das könnte er haben. Schnell stieg er aus seinen Klamotten, schnappte sich eine Tube Gleitgel aus dem Nachtschrank und legte sich zu Tony ins Bett. Vorsichtig strich er ihm über den Bauch, auf dem Unterbauch lies er seine Hand etwas Ruhen und sagte: "Hallo Baby, langsam kann man dich spüren. Ich freu mich schon darauf dich in meinen Armen zu halten. Aber zuerst müssen wir Papa zeigen wie sehr wir ihn lieben."
Tony strahlte seinen Mann an, wenn er jetzt mit dem Baby sprach musste er einfach wiederkommen. Er spreizte die Beine noch weiter und winkelte sie etwas an, Jethro krabbelte dazwischen und begann langsam Tony vorzubereiten. Doch Tony wollte nicht so lange Warten und beim Zweiten Finger war er entspannt genug um Jethro volle Größe in sich aufzunehmen.
Jethro rieb sich sein Glied ein, setzte es an Tony geheimen Eingang an und drang mit einem Stoß vollständig in ihn ein. Beide stöhnten auf, Tony zog Jethro zu sich herunter, ihr Kuss war sanft und voller Gefühl. Langsam gewöhnte sich Tony am die enorme Größe seines Mannes und signalisierte ihm endlich anzufangen.
Es war wie bei ihrem ersten Mal. Sie schaukelten sich langsam in ungeahnte Höhen, jedes Mal wenn Jethro Tonys empfindlichen Punkt traf wimmerte er auf. Der Italiener hielt seinen Mann mit den Beinen umklammert, in einem Kuss gefangen, den sie nur zum Luftholen unterbrachen und schaukelten sich in Richtung Himmel. Sie spürten ihren Orgasmus heranrollen, Tony presste sich stärker an Jethro und sie wurden überrannt. Tief grollend kam der Silberhaarige in seinem Liebsten, der sich laut stöhnend zwischen ihnen verströmte.
Luftschnappend wollte sich Jethro von Tony lösen, doch dieser hielt ihn fest umklammert und schüttelte den Kopf. Vorsichtig zog er sich aus ihm zurück, löste Tonys Beine von seinen Hüften und zog ihn eine schützende Umarmung. Seufzend kuschelte sich Tony an Jethro und schloss beruhigt die Augen, dann schlief er lächelnd ein. Jethro sah seinen Kater leise seufzen und einschlafen, er grinste als dieser leise schnurrte.
'Oh Tony, dachte er, was mach ich nur mit dir? Ich kann dich doch hier nicht allein lassen. Du richtest dich zu grunde. Ich weiß doch wie sehr du von mir abhängig bist, du wirst dich mehr um dein Team kümmern als um deine eigene Gesundheit. Das hast du schon immer gemacht. Ach Honey, Moment, hat dieser Doc in Portsmith nicht gesagt das Frau Doc auch Wohnungen hat und sich um diese Mieter kümmert? Genau, das ist die Lösung. Dann bist du nicht allein Liebling und jemand achtet auf dich. Und morgen ruf ich da an.' Mit diesem Gedanken versank auch Jethro ins Land der Träume.
Am nächsten Morgen wachte Tony als erster auf. Er fand sich in einer festen Umarmung wieder. Der gestrige Tag war anstrengend für ihn gewesen, erst eröffnete sein geliebter Ehemann das er kündigen würde und dann warf er ihn raus mit der Begründung, das er nicht im Krankenhaus gewesen wäre. Doch das war er, sonst wären sie ja jetzt nicht verheiratet. Trotzdem hatte der Tag einen schalen Nachgeschmack, Jethro würde ihn, wenn auch nur Kurz, allein lassen. Davor hatte er Angst. Tony wusste genau, das er sich dann gehen lassen würde. Junkfood, durcharbeitete Nächte, kein Schlaf und er würde sein Team mit allen Mitteln schützen, selbst in eine Kugel würde er dann springen. Er hatte dann keinen mehr, der ihn davon abhalten könnte. Gut, er hatte Krümel, aber das war nicht das selbe. Er brauchte Jethro um nicht unterzugehen.
"Worüber denkst du nach Honey?" Riss Jethros Stimme ihn aus seinen Gedanken. "Darüber, was passiert, wenn du mich allein lässt." Gestand er. Tony kuschelte sich näher an Jethros Brust und malte kleine Kreise auf seinen Bauch. "Dafür finden wir eine Lösung. Weißt du, der Doc hatte uns doch diese Adresse gegeben. Gestern meinte er noch, das diese Frau Doc Wohnungen vermietet, an feste Mieter, und sich auch um ihre Mieter kümmert. Vielleicht hat sie ja noch eine Wohnung frei, in die wir beide einziehen können. Ich meine, so schön dieses Haus auch ist, es muss langsam mal renoviert werden und ich dachte, das überlassen wir Profis. Was meinst du?" Tony spielte dies in Gedanken durch: "Du meinst also, ich zieh zu dieser Frau, du gehst deine Erinnerungen ordnen und Mike auf den Senkel und wenn du wieder kommst ziehst du zu mir, wir lassen das Haus renovieren und ziehen danach zurück hier her?" "So in etwa!" "Gut, versuchen wir's. Wenn es nicht klappt, komm ich mit zu Mike." Jethro lächelte, er hatte gewusst das sein Tony heute rationaler Denken würde. "Na, dann los. Gehen wir Frühstücken und dann da anrufen." Er schlug Tony leicht auf den Hintern, dieser quieckte auf und lachte. "Gut, erst duschen, dann Frühstücken. Ich glaub wir haben noch Brötchen in der Truhe. Zusammen oder getrennt?" Gibbs fackelte nicht lange, er schwang sich mit Tony aus dem Bett und trat mit ihm unter die Dusche. Tony quietschte auf als Jethro ihn einfach aus dem Liegen hochhob und mit ihm ins angrenzende Badezimmer ging. Nach einer 'heißen' Dusche frühstückten sie ausgiebig.
"Sag mal, wie hieß die Frau nochmal, die uns dieser Doc empfohlen hat?" Fragte Tony kauend. Jethro sah auf, sein Blick streifte Tonys Brötchen und schon begann sein Magen zu rebellieren. Käsebrötchen mit Marmelade und saurer Gurke kannte er ja schon von seinem Liebsten, aber Nutella mit Senf dazwischen, das war nicht sein Ding. Aber dazu sagte er lieber nichts. "Die Frau heißt Moyra Garrett. Sie wohnt auf der anderen Seite des Anacostiaparks. Tony, was ist mit dir? Du bist ganz blass." Fragte Jethro besorgt. "Bist du dir ganz sicher das sie Moyra heißt, mit Y? Und nicht Maura, Marie oder Mara?" "Nein, hier steht Moyra, mit Y. Was ist denn los?"
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Wunder gibt es immer wieder - Eine NCIS Fan Fiktion
FanfictionEine Explosion verändet das Leben zweier Menschen. Ein Kampf um Erinnerung und die ganz große Liebe entbrennt. Wird sie siegen oder wird Trauer und Einsamkeit sein Leben bestimmen? Wir werden sehen, denn Wunder gibt es immer wieder!!!