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Tony wischte sich eine Träne aus dem Gesicht, das war eine wunderbare Liebeserklärung seines Angetrauten und lies sich von ihm in den Arm nehmen. Auch Jackson war überrascht, diese Liebeserklärung hatte er nicht erwartet. Vor allem das sein Schwiegersohn Leroy diese Freiheiten gab fand er schön und langsam begann er sich auf sein Enkelkind zu freuen, es ließ ihn über das ganze Gesicht grinsen. Jethro lächelte, sein Vater schien seinen Mann zu akzeptieren. Nach dem Mittagessen holte Tony eine große Schüssel aus dem Gefrierschrank, schnitt 3 große Stücke des Inhaltes heraus und verteilte ihn auf je einen Teller, dann kam die Schüssel zurück in den Gefrierschrank und die Teller auf den Tisch, Löffel dabei- fertig! So einen Nachtisch hatte Jackson noch nie gesehen, es war geformt wie eine runde, kuppelförmige Torte, sie war umhüllt mit einer Schicht Sahne, dann kamen mehrere Etagen verschiedenster Eissorten, die offenbar von Saucen getrennt wurden. Er setzte den Löffel an und der Nachtisch gab knackend nach. Jackson war erstaunt, es waren weder Sahne noch Sauce dazwischen, es waren verschiedene Schokoladensorten, die die Eissorten von einander trennten.

"Ja, das ist reine Schokolade. Außen sind Zartbitter, Vollmilch und Weiße Schokolade über einander gegossen, zwischen den Sorten sind abwechselnd diese drei Schokoladen vertreten. Das sind Schoko-, Erdbeer-, Vanille-, Karamell-, Kokos- und weißes Schokoladeneis. Lasst es euch schmecken." meinte Tony lächelnd auf Jacksons fragendes Gesicht. Beide Männer stürzten sich jetzt auf die hausgemachte Eisbombe, genießerisch schoben sie sich den Nachtisch in den Mund, sie schlossen die Augen und seufzten. So eine Eistorte kannten sie nicht, nicht einmal Jethro. Zwar hatte Tony des Öfteren schon Eistorten gemacht, doch diese toppte alles, es war als würde man in eine Welt aus Schokolade und Eis eintauchen, das kalte Eis und die im Mund knackende Schokolade waren ein Traum für den Gaumen. Tony freute sich riesig das es seinem Mann und seinem Schwiegervater so gut schmeckte. Nach dem Essen warf Tony die Beiden aus der Küche, er wollte auch endlich mal wieder etwas machen und so wusch er ab und bereitete Cupcakes vor, die er nur noch in den Ofen zu schieben brauchte. Sein Mann erzählte derweil seinem Vater von den drei Wochen Mexico. Der Thermostat des Backofens gab einen leisen Ton von sich, vorsichtig schob der Braunhaarige das Blech in den geöffneten Ofen, schloss die Tür wieder und stellte die Küchenuhr auf die gewünschte Zeit ein.

Dann wandte er sich dem morgigen Mittagessen zu, es sollte eine Gemüsesuppe werden, die er morgen nur aufzuwärmen brauchte. Er setzte einen Topf mit Wasser auf, suchte das Gemüse zusammen, putzte und schnibbelte es und warf es zusammen mit einigen Gewürzen in das inzwischen kochende Wasser. Die Uhr klingelte, Tony stellte den Backofen aus, stellte das Blech auf die Anrichte zum Abkühlen, nahm dann Hackfleisch aus dem Kühlschrank, formte daraus kleine Kugeln und legte diese zur Seite, bis das Gemüse gar war. Dann waren die Cupcakes an der Reihe: er rührte verschiedene Schokoladen- und Zuckerglasuren an, suchte Schokoladen- und Zuckerverzierungen heraus und begann die Cupcakes zu verzieren, zwischendurch rührte er seine Suppe um, warf die Hackbällchen hinein und lies das Ganze köcheln, bis die Bällchen an der Oberfläche trieben, dann stellte er den Herd aus. Den Kuchen setzte er durch Zuckerperlen, Zuckerschrift und Schokoladentropfen und -Ornamenten ein besonderes Zeichen auf, stellte sie auf ein Tablett und in den Kühlschrank.

Auf der Anrichte hatte er noch einige Kuchen stehen lassen, die wollte er seinen Männern zum Probieren geben. Wie sich das anhörte: seine Männer! Das ließ ihn grinsen. Auf einmal schlangen sich zwei starke, muskulöse Arme um seine Taille, heißer Atem strich über seinen Nacken, Lippen senkten sich auf die empfindliche Haut und verteilte heiße Küsse darauf, die ihn aufstöhnen ließen. "Warum grinst du, Honey?" fragte sein Mann. "Ich habe nur gerade daran gedacht, das du und Jack und bald auch Mikey, meine Männer seid. Hört sich gut an. Wenn du weiter machst, mein Herz, habe ich gleich ein Problem." meinte Tony aufstöhnend. Jethro lachte leise an Tonys Nacken, hörte aber nicht auf. Vielmehr verstärkte er sein Tun, verteilte mehr Küsse auf seinem Nacken und lies ihn stöhnen. Gibbs ließ seine Hände über den Bauch des Schwangeren wandern bis sie seinen Schritt erreichten. Tony japste auf als die rauen Hände in seine Hose eindrangen und sich sanft um seinen Penis legten, ihn langsam rieben und hart werden ließ. Stöhnend ließ er seinen Kopf auf Jethros Schulter fallen, krallte sich an den starken Armen fest, einer seiner Arme schlang sich um seine Taille und gab ihm Halt, so dass der Braunhaarige nicht umkippen konnte. Der Silberhaarige bedeckte Tonys Hals mit Küssen und arbeitete sich langsam zu seinem Mund hoch, sie küssten sich in der Intensität, in der Jethro seinen Penis rieb.

Wunder gibt es immer wieder - Eine NCIS Fan Fiktion Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt