"You don't ever have to worry 'bout me
About how the cart's full, I'm all that you need tonight
I would never turn your heart into broken parts
You don't have to think twice looking in my eyes
Let you see it, I'm not trying to mislead ya
I promise falling for me won't be a mistake."••••••
"Haben sie dir weh getan?", fragte er und brach die sonstige Stille.
Ich führte meine Hand zu den Stellen, an denen sich vor einigen Minuten noch brutal Fingernägel hinein gerammt hatten.
"Nein...mir geht es gut, wirklich...", beruhigte ich ihn.
"Scheiße, wäre ich früher da gewesen und hätte mich nicht von meinem Dad aufhalten lassen, dann wäre das nicht passiert.", machte er sich Vorwürfe.
"Ardian, das ist nicht deine Schuld. Es hat eigentlich auch was positives an sich, ich konnte diesen Leuten meine Meinung sagen."
"Das sind Insekten. Diese Leute sind Insekten die kein Mensch braucht. Sie sind da und nerven. Schmierlappen ist mein persönlicher Favorit.", scherzte er darauf und lächelte leicht.
Ich beobachtete ihn, wie er auf die Straße sah, so konzentriert und plötzlich wieder todernst. Er sah interessant aus, irgendwie mysterisch.
"Freund, also?", holte er mich aus meinen Gedanken.
"W-was?"
"Du hast mich also als deinen Freund bei ihnen bezeichnet."
"Ja, uhm...ich-es tut mir leid.", entschuldigte ich mich bei ihm.
"Du entschuldigst dich? Ist das dein Ernst?", lachte er auf, lockerte diese Angespanntheit.
Ich wusste nicht mehr was ich sagen sollte.
"Ich wusste es nicht anders zu bezeichnen.", rechtfertigte ich mich.
"Du hast recht, Freunde auf besten Umwegen hört sich auf Dauer echt bescheuert an. Freund und Freundin ist besser, nicht? Also, meine wunderbare Freundin-", mir ging mein Herz auf als er dies sagte, "ich hoffe du nennst mich jetzt für immer deinen Freund, denn sonst kann ich dieses schöne Wort 'Freundin' für dich ja leider nicht mehr verwenden.", er schielte lachend zu mir rüber.
Er war süß, oh Gott, wie süß er war.
Ich musste anfangen zu lachen."Ich könnte mich daran gewöhnen dich so zu nennen, und mich als deinen Freund anzusehen. So weiß immerhin jeder, dass du mir gehörst."
"Und du mir.", brachte ich ein.
"Dir, und der Welt da draußen, die ich noch erkunden möchte, irgendwann. Simon's Erzählungen von seiner Weltreise haben mich schon neugierig gemacht."
"Dann nimm mich mit.", schlug ich ihm vor.
"Nichts lieber als das. Ich werde meine Freundin nicht mehr zurück lassen, nie mehr. Wie konnte ich nur so dumm sein und vor der Liebe davon laufen wollen. Vor Problemen abhauen wollen, wenn man diese doch zu zweit überwältigen kann. Liebe ist schön, Stella."
X
"Fährst du mich morgen ebenfalls zur Schule?", fragte ich ihn, als er vor meinem Haus hielt, und wir zwei gleichzeitig ausstiegen.
"Wenn Sternchen das möchte.", antwortete er und lächelte.
Bei diesem Namen, Sternchen, wurde mir schlecht.
"Bitte, nenn' mich nie wieder so."Fragend sah er mich an.
"Kimberley und Gina...", ich holte tief Luft, "haben dies ebenfalls immer getan, das weißt du doch.""Tut...tut mir leid.", murmelte er entschuldigend, ging auf mich zu, als wir in der Einfahrt standen, legte seine Hände an meinen Hüften ab.
DU LIEST GERADE
Erkenne dein wahres Ich
FanfictionWas passiert, wenn zwei völlig verschiedene Welten, arm und reich, aufeinander treffen? Der Besuch bei einer Musikschule sollte dazu führen, dass Stella auf Ardian trifft. Ardian, ein begnadeter Tänzer, nebenbei in der Autowerkstatt seines Vaters tä...