Antonja
Weder konnte ich ihn anfassen, noch konnte ich ihn sehen. Aber ich konnte ihn hören.
Tizo's raue, kratzige Stimme klang jedes Mal, wie ein tiefes Donnerkrollen, welches mir durch Mark und Bein ging. Wie er zusätzlich dann noch diesen Spitznamen für mich benutzte, ließ jegliche Härchen an meinem Körper sich aufstellen...
Gott! Sie hatten alle etwas überaus Einzigartiges und bei Tizo war es definitiv seine Stimme. Wie könnte ich da schon widerstehen?
Gar nicht...
«Also... Soll ich dir helfen?» Unsere Hände schwebten immer noch zwischen meinen Beine und lediglich ein paar einzelne Berührungen setzten mich dort unten in Brand.
Sein Kinn lag auf meiner Schulter und während er mir zuflüsterte, lehnte ich mich mehr und mehr in seine Berührungen hinein.
Mein Kopf war nach hinten geworfen, dabei fasste er mich noch nicht einmal an. Mein nackter Hintern presste sich gegen seinen Unterleib und ich fühlte seine massive Erektion.
Ansonsten berührten wir uns nicht... Ein Umstand der dringend geändert werden musste!
«Bitte!» Flüsterte ich flehend. «Bitte, fass mich an!»
Das Poltern in seiner Brust, während er leise lachte, klang nun wirklich wie ein verdammtes Gewitter: «Aber gerne doch.»
Tizo verschränkte seine Finger mit Meinen, dann führte er meine Hand mit Seiner, langsam zurück zu der gegenüberliegenden Duschwand.
Meine Arme waren nun wieder nach vorne ausgestreckt und stützten mich erneut an der Wand ab. Tizo's Hände lagen dabei auf Meinen und pinnten mich an der rutschigen, nassen Oberfläche fest.
«Lass deine Hände genau dort! Ansonsten muss ich dich fesseln und du weißt hoffentlich noch genau, dass ich die Neigung dazu habe...»
Ein klägliches Nicken. Mehr schaffte ich nicht zu erwidern, da Tizo's wenige Worte und Berührungen, mein Gehirn bereits zu Brei verarbeitet hatten.
Ich dachte es würde einfach werden. Ich dachte, dass es auf jeden Fall kein Problem sei, meine Hände einfach weiter gegen die Wand zu pressen... Wie sehr ich mich doch irrte!
Sinnlich setzte er seine Berührungen fort. Von meinen Händen, über meine Handgelenke, meinen Unterarmen, meinen Oberarmen... Es fühlte sich an, als würden seine Fingerspitzen mich küssen, so leicht wie sie sich bewegten.
Ich erzitterte... Nicht nur, weil es etwas kitzelte, sondern weil es auch meine Vorfreude ansteigen ließ. Aber ihn trieb es nur noch mehr an, weiterzumachen.
Simultan zu seinen Streicheleien an meinen Armen, die außen entlang schleichend ihren Weg zu meinen Brüsten fortsetzten, drückte er mir Küsse auf meine Schultern und meinen Nacken. Küsse die sich anfühlten, als würde er mich verbrennen.
Aber auf die gute Weise... Halt! Es gab keine gute Weise zu verbrennen.
Aber womöglich hatte ich sie jetzt gefunden.
Seine Hände, die so viel größer waren als Meine, schwebten über meinen vollen, schweren Brüste. Angespannt kribbelte mein ganzer Körper und ich hätte beinahe sehnsüchtig gestöhnt, als er sie endlich berührte.
«Du glaubst gar nicht, wie scharf mich deine Schwangerschaft macht! Du warst schon vorher wunderschön und heiß, aber jetzt... Jetzt ist es noch so viel mehr!» Murmelte er heiser gegen meinen Hals.
Noch enger presste ich mich an seinen Körper: «Du wirst es nicht mehr sexy finden, wenn ich fett werde und einen riesigen Bauch bekomme.»
Wieder dieses Lachen... «Du irrst dich! Ich werde umso mehr den Boden anbeten, auf dem du gehst. Wenn du willst werde ich dir meine Verehrung jeden Tag und jeden Abend mit meiner Zunge beweisen...» Seine Finger umkreisten meine Nippel und reizten sie. «... oder mit meinen Händen.»
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Owned by them. (Mafia)
RomanceDarkromance/// Mafiaromance/// Abgeschlossen Ein Spinoff zu der Buchreihe "The other woman" & "Always Her". Die nächste Generation... Durch meine Adern fließt russisches und italienisches Blut. Ich bin die Tochter einer der mächtigsten Männer seine...