Kapitel 37

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Antonja

«Gibst du mir bitte mal die Tomaten?»

Camillo schlang seine Hände um meinen Hals, während er meine gefesselten Arme aufs köstliche überdehnte. Beide flüsterten mir schmutzige Dinge ins Ohr und ich hatte das Gefühl zu zerfließen. Wie Butter an einem heißen Tag...

«Antonja? Die Tomaten!»

«Du musst wirklich leise sein. Ansonsten hört uns der andere Kurs und wir müssen dich dann auf andere Art und Weise zum Schweigen bringen.» Flüsterte Giulio mir zu, weil seit ein paar Minuten der Hörsaal wieder bis zum Platzen gefüllt war und wir uns noch immer im Hinterraum miteinander vergnügten.

Zuerst glaubte ich noch, dass ich es schaffen könnte. Aber als Giulio zwei Finger in meine nasse Muschi einführte und Camillo begann meinem Hintereingang die selbe Aufmerksamkeit zu schenken, war es vorbei mit meiner Selbstbeherrschung. «Ohhhhh! Nicht aufhören!»

«Das ist Brokkoli...»

«Wir hatten dich gewarnt...» Ich dachte, dass sie mein ersticktes Stöhnen vielleicht mit Küssen unterbinden würden, aber Camillo stopfte mir einfach mein Höschen in den Mund. Und auf einmal blieb ich stumm. Aber nicht weniger erregt...

«Pupetta, du träumst schon wieder...»

Dafür sprach aber mein Gesichtsausdruck für sich, als Camillo mich gegen eine Wand drückte und von hinten seinen harten Penis in mich schob. In meinen Augen war wahrscheinlich nur noch das Weiße zu sehen und ich hatte das Gefühl, dass ich ohnmächtig wurde.

«ANTONJA! Pass auf!» Dann spürte ich auf einmal einen sehr harten Schlag auf meinem Hinterteil und ich kam zurück in die Gegenwart.

Die Gegenwart, in der ich mit Giulio in der Küche stand, um das Mittagessen zuzubereiten...

«WAS IST?» Schnauzte ich ihn gereizter an, als überhaupt beabsichtigt. Aber schließlich hatte er mich gerade ziemlich unsanft aus einem sehr erotischen Tagtraum herausgerissen.

Dass ich dabei ein Messer in der Hand hielt und dieses auf ihn richtete, verlieh meinen Worten die nötige Schärfe.

Giulio lächelte oder grinste ausnahmsweise nicht, sondern starrte wie benommen auf meine Hände... Nicht auf das Messer. AUF MEINE HÄNDE!

Aus einem kleinen Schnitt in meinem Daumen liefen Bluttropfen und landeten auf den weißen Küchenfliesen.

«Scheiße.» Fluchte ich lautstark und legte das Messer, als wäre es eine scharfe Bombe, sofort wieder zurück auf das Schneidebrett.

«Ich wollte dich noch aufhalten, aber...» Giulio kramte in einer Schublade und förderte schließlich ein kleines Pflaster zutage.

Der Schnitt war zwar nicht tief, aber blutete wie Sau.

Irgendwie war mir das unangenehm. Nicht, dass ich mich geschnitten hatte, sondern dass ich es nicht einmal mitbekam: «Ich habe wohl ein wenig geträumt...» Murmelte ich verlegen, während Giulio mich verarztete und im gleichen Moment lief ich rot an.

«Ich weiß nicht was du geträumt hast. Aber ich dachte ich halte dich auf, bevor du dich noch selbst abstichst.»

Belustigt zog ich eine Augenbraue nach oben: «Und du dachtest, du hältst mich am besten auf, indem du mir auf den Hintern schlägst?»

«Ich wollte dir keine Ohrfeige geben.» Giulio zuckte mit den Schultern. «Außerdem hatte ICH etwas davon und DU anscheinend auch, wenn man beachtete, wie laut du gestöhnt hast...»

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