Isabella Mailin Potter I (Harry Potter FF)

Kapitel 2

Noch in der ersten Woche fand die Hochzeit von Aurélien und Clément statt. Leonie wurde Auréliens Trauzeugin. Es war eine kleine Feier mit Familie und Freunden. Es wurden Tränen vergossen und die Stimmung war fantastisch.

In der zweiten Woche durften Isabella und Elijah die Weasleys besuchen. Leonie brachte sie hin. Remus und Lily kamen mit. "Hallo ihr Lieben.", begrüßte Mrs Weasley die Potters. "Bitte, kommt herein.", bat sie die Gäste herein. "Danke Molly.", sagte Leonie und trat ein. Die Kinder folgten ihr, nachdem sie Mrs Weasley begrüßt hatten. Ginny kam gerade die Treppe runter. "Lily!", freute sie sich und rannte auf ihre Freundin zu. "Ginny!", freute auch Lily sich. Die Freundinnen umarmten sich. "Ron ist oben in seinem Zimmer.", sagte Mrs Weasley zu Isabella. "Fred und George sind im Garten.", sagte sie zu Elijah. "Dann gehe ich mal zu ihnen.", grinste Elijah und lief raus in den Garten. Isabella blieb noch unten. "Ich möchte mich bedanken, dass mein Bruder und ich hier eine Woche schlafen dürfen.", bedankte Isabella sich bei Mrs Weasley. Diese lächelte warmherzig. "Ihr seid hier jederzeit Willkommen.", meinte die Mutter der rothaarigen Kinder. "Warum darf ich nicht hier schlafen, Mum?", fragte Lily ihre Mutter. "Das habe ich dir doch erklärt, Lily.", seufzte Leonie. "Es reicht, wenn Isabella und Elijah eine Woche hier sind. Molly hat noch eigene Kinder und wir wollen nicht aufdringlich werden. Deswegen gehen wir beide mit Remus heute Abend wieder.", erklärte sie ihrer Jüngsten leise. Mrs Weasley hatte es dennoch gehört. "Ihr seid alle herzlich Willkommen.", sagte sie zu Leonie, Lily und Remus. Lily strahlte die rothaarige Frau an, während Leonie unsicher zurück schaute. "Wenn es für dich in Ordnung ist, dann darf Lily auch gerne hier schlafen. Sie kann mit bei Ginny und Isabella schlafen. Ginny wird sich freuen.", bot Molly an. "Wird es dir sicher nicht zu viel?", hakte Leonie unsicher nach. "Das wird es nicht. Wir freuen uns über Besuch. Isabella und Elijah bleiben ja auch für eine Woche hier. Und Lily darf auch gerne bleiben. Wenn Remus möchte, darf er auch gerne bleiben.", lächelte sie. "Oh bitte, Mummy!", bettelte Lily und sah ihre Mutter aus großen Augen an. Diese seufzte leise. "Na gut. Aber du wirst auf Mrs Weasley hören. Und nur die eine Woche.", erlaubte sie es ihrer Tochter. Diese umarmte ihre Mutter überglücklich, bedankte sich bei Mrs Weasley und lief mit Ginny lachend in dessen Zimmer. Leonie sah ihr seufzend nach. "Möchtest du auch bleiben, Remus?", fragte sie ihren Sohn. "Ja, bleib auch. Das wird sicher lustig.", freute Isabella sich. Remus sah unsicher zu seiner Mutter. Er hatte mit den Weasley-Kindern groß nichts zu tun. "Du kannst auch mit nach Hause kommen. Wenn du nicht hier bleiben möchtest, ist dir niemand böse.", sagte Leonie leise. "Ich komme lieber mit nach Hause.", sagte Remus ganz leise. Die Mutter lächelte.

Nach dem Abendessen machten Leonie und Remus sich auf den Heimweg. "Vielen Dank für das Abendessen, Molly. Und danke, dass die drei hier schlafen dürfen.", bedankte Leonie sich bei Mrs Weasley. "Immer gerne.", lächelte Mrs Weasley. "Und ihr hört auf Mrs Weasley. Macht mir bloß keinen Kummer.", ermahnte Leonie ihre Kinder. Diese nickten. "Wir sind doch immer lieb.", grinste Elijah. Leonie sah ihn streng an und bedachte dann Isabella mit dem selben Blick. Diese senkte Schuldbewusst ihren Blick. Sie wusste, dass ihre Mutter noch immer sauer auf sie war, weil sie sich mit Harry, Ron und Hermine durch die Falltür begeben hatte, um den Stein der Weisen zu schützen.

Lily und Ginny waren die ganze Zeit zusammen. Isabella verbrachte die meiste Zeit mit Ron. Manchmal saß sie zusammen mit Elijah, Fred und George in einer Ecke und heckte Streiche fürs neue Schuljahr aus. Im letzten Jahr war sie zu sehr mit Quidditch, Trollen und dem Stein der Weisen beschäftigt gewesen. Doch in diesem Jahr wollte sie mehr bei den Streichen mitmachen. Sie hatten viel Spaß dabei, Percy aufzuziehen. Viel Zeit verbrachten sie auch mit Quidditch. Zwar waren sie insgesamt nur sechs Spieler, aber dies hielt sie nicht davon ab. In dieser Woche war Charlie Weasley zu Besuch. Er spielte mit Isabella und Ron in einem Team, während Elijah mit den Zwillingen in einem Team spielte. Außerdem erzählte Charlie, dass es sich bei Norbert um ein Weibchen handelte. "Also eine Norberta.", lachte Isabella. Charlie lachte mit. Lily und Ginny widmeten sich lieber anderen Dingen. Ginny schwärmte immerzu von Harry.

Die Woche ging den Kindern viel zu schnell vorbei. Am Abend kam Leonie, um ihre Kinder abzuholen. "Ich will noch bleiben, Mummy.", bettelte Lily. "Nein, Lily. Es war eine Woche abgemacht. Außerdem wollen wir morgen nach Frankreich.", sagte Leonie sofort. "Ihr fahrt nach Frankreich?", fragte Fred neugierig seinen Freund Elijah. "Ja, Tante Léna möchte uns ihre Heimat zeigen.", antwortete der Schwarzhaarige. "Geht ihr auch nach Paris?", wollte George wissen. "Natürlich. Paris ist schließlich die Stadt der Liebe.", schwärmte Isabella. Die anderen sahen sie überrascht an. "Seit wann machst du dir aus sowas was?", fragte Ron skeptisch. "Paris soll einfach traumhaft schön sein.", schwärmte Isabella weiter. "Ich werde euch Fotos zeigen, wenn wir uns in Hogwarts wieder sehen.", versprach sie. "Viel Spaß in Frankreich.", wünschte Charlie den Potters. Dabei sah er vor allem zu Isabella. "Dankeschön", strahlte die junge Gryffindor. Leonie sah mit hochgezogener Augenbraue zu Charlie. Als er ihren Blick bemerkte, bekam er rosa Wangen. Schnell wich er ihrem Blick aus. "Ich hoffe die drei haben dir keinen Kummer bereitet.", wandte Leonie sich an Mrs Weasley. "Überhaupt nicht. Es war sehr schön. Deine Kinder dürfen Jederzeit wieder hier schlafen.", lächelte Molly. "Einen schönen Abend noch.", wünschte Leonie zum Abschied. "Ich schreibe euch aus Paris.", rief Isabella, lief rückwarts Richtung Ausgang und winkte den Weasleys zum Abschied. Ginny wollte Lily nicht gehen lassen und Lily wäre am liebsten länger geblieben. Doch diePotters machten sich schließlich auf den Heimweg. Auch Charlie verabschiedete sich. Er musste nun zurück nach Rumänien.