𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 8

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»Nia.« , nuschelte Robin, als seine Freundin ihn in der Nacht immer mehr an die Wand drängte.

Heute schliefen sie bei ihm zu Hause und er konnte sich gerade denken, was sie vorhatte, als sie weiterhin mit ihrem Po näher rückte.

Sich auf den Rücken zu legen war bereits zu spät, denn er hatte dafür nicht mal mehr Platz.

»Nia, es ist mitten in der Nacht.« , sagte er. »Ich kann jetzt keine Musik anstellen.«

Irgendwie war es immer noch dabei geblieben, dass sie diese anstellten, sobald sie intim miteinander wurden und sie nicht alleine waren, denn seine liebe Freundin hatte die Angewohnheit nicht leise währenddessen zu sein.

»Baaaaaaaby.« , sprach sie und rieb ihren Po weiter an ihm. »Du liebst mich doch.«

»Ja, ich liebe dich, aber ... du bist nicht leise.«

»Du kannst mir ja den Mund zuhalten.« , flüsterte sie.

Er musste kurz lachen. »Du könntest auch mal versuchen, in solchen Momenten leiser zu sein.«

»Deine Eltern wissen, dass wir in unserer Beziehung nicht nur Händchen halten.«

»Ja, das weiß ich, aber sie müssen sich nicht ausmalen, wie ich es mit dir mache, wenn du im Rhythmus lauter wirst.«

Nia lachte. »Du bist so süß, weißt du das eigentlich?!« Sie nahm seine Hand und schob diese unter das Shirt, welches sie trug.

Robins Hand wanderte augenblicklich höher, wo er ihre rechte Brust umfasste und mit dem Mittelfinger langsame Kreise um ihre Brustwarze herum zog. Sie stöhnte und rieb sich umso mehr an ihm.

Das Ziehen in seinen Lenden nahm automatisch zu und mit ihr auch seine Erregung.

Er küsste ihren Hals und kniete sich anschließend zwischen ihre Beine. »Kommst du an die Schublade? Dann hol' schonmal eins raus.«

Nia wedelte mit einem Kondom herum. »Hab's schon.« , sprach sie und zog ihr Shirt aus.

»Wann hast du das denn ...?«

»Bevor ich dich geweckt hab'.« , grinste sie.

»Aha.« Er schmunzelte und zog ihr den Tanga aus, ehe er sich auf sie legte und sie küsste. »Und wenn ich nein gesagt hätte?«

Ihre Beine umschlungen ihn. »Hättest du nicht. Du liebst mich.«

»Ja. Ich liebe dich.«

Er küsste sie erneut.

»Ich dich auch.« , sprach sie und küsste ihn begehrlicher. Und aufs Neue bewegte sie sich im Übrigen direkt unter ihm.

Selbstverständlich machte Robin auf Anhieb mit. Wie konnte er auch anders? Mittlerweile war er schließlich mehr als willig und bereit dazu. Er kniete sich erneut hin, als Nia ihm die Boxershorts weiter hinuntergezogen hatte. Und auch nahm er direkt das Präservativ entgegen, welches sie ihm schon grinsend hinhielt.

Gekonnt rollte er es sich rüber und spreizte ihre Beine ein wenig mehr, eh er zwischen ihre feuchten Labien eintauchte. Ihr Inneres pulsierte um ihn herum und er keuchte kurz auf, eh er sich zurückzog, um aufs Neue in sie einzudringen.

Wieder und wieder.

Nia hatte ihre Augen geschlossen und genoss einfach nur das Gefühl. Er merkte, dass sie wahrlich versuchte, keinen Ton von sich zu geben, aber ihm war auch klar, das wenn er mehr Gas geben würde, sie dies dann wie so oft nicht unter Kontrolle hatte.

Er legte sich auf sie mit der Hoffnung, sie zu dem Zeitpunkt eher bremsen zu können und beschleunigte dann sein Tempo. Ihre Fingernägel bohrten sich in seinen Rücken. Manchmal hatte er das Gefühl, sie markierte ihn gerne. Aber ein wenig mochte er auch den damit verbundenen Schmerz, denn sie kratzte teilweise schon immens tief.

Peinlich fand er das nur im Sommer, wenn ihn seine Eltern daraufhin ansprachen.

Nia wurde lauter. Etwas ändern konnte er nicht, denn er merkte seinen eigenen Höhepunkt, wie er ihn überrollte und er schließlich erschöpft auf ihr zusammensackte.

Seine Freundin kraulte ihn. »Ich hab's versucht.«

»Jaja. Wird morgen wieder mal peinlich beim Frühstück, wenn die zwei uns anschauen.« Er ging in die Höhe und entzog sich ihr. Mit gerunzelter Stirn blickte er hinab, als er das Kondom auszog. »Fuck.«

»Was?« Nia kam ebenso höher. »Was ist los?«

»Warte.« Er zog sich die Boxershorts hoch, holte ein Taschentuch und quetschte an dem befüllt-benutzten Teil herum.

»Das ist eklig. Was machst du?«

»Fuck. Fuck. Fuck. Fuck.« Seine Stimme wurde bei jedem Wort heller.

»Was ist los?« Seine Freundin setzte sich richtig hin. »Hast du wieder mal Schmerzen?«

»Da ist ein Loch drin.« Er zeigte auf das bisschen Ejakulat, welches dort herauskam.

»Oh. Was ... was ... ?«

»Das ist scheiße. Was ist, wenn du jetzt schwanger wirst. Ich ... ich geh' in die Schule. Ich ...«

»Meinst du, ich will ein Kind?« , motzte sie ihn an.

»Das waren bestimmt deine scheiß Fingernägel.« Er setzte sich an den Rand des Bettes. Er merkte, wie ihm übel wurde. »Ich glaub', ich muss kotzen.«

»Was soll ich denn jetzt machen?« , fragte sie ihn, denn auch ihr war nicht wohl bei dem Gedanken. Schließlich hatte sie andere Pläne für die Zukunft.

»Woher soll ich 'n das wissen? Du musst auf jeden Fall zum Arzt, und da ... du nimmst die Pille, oder?«

»Nein. Deswegen machen wir ja damit.«

»Fuck. Fuck Fuck. Fuck. Fuck.« , wiederholte er. Nia nahm ihr T-Shirt und zog es sich an, eh sie auch in ihren Tanga hineinschlüpfte und zur Türe ging. »Wohin?«

»Ich geh' jetzt zu deiner Mutter. Die weiß schon, was ...«

»Was? Nein.« Er sprang auf die Beine und stellte sich vor sie. »Du gehst nicht zu meiner Mutter.«

»Wieso nicht?«

»Weil ich das nicht will.« , antwortete er. »Ich konnte mir gerade erst von meinem Vater anhör'n, das in jungen Jahren eine Beziehung nur aus Sex besteht. Was denkst du denn, wenn die erfahr'n, das du mit deinen Krallen nicht umgeh'n kannst?«

»Wer sagt, das ich das war?«

»Du hast ihn doch aufgemacht.«

»Und? Du hattest den doch zuletzt in der Hand.«

»So kommen wir jetzt nicht weiter.« Er zog sie zurück zum Bett, wo er sich gemeinsam mit ihr hinsetzte. »Wir googeln jetzt. Und ... sehen dann weiter.«

Und mein kleines Herz bounced, es ist fast wie im TraumWo Geschichten leben. Entdecke jetzt