𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 58

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Robin sah ihr mit Wonne dabei zu, wie sie sich bewegte. Seine Hände hielten ihre Taille und ihre Brüste wippten im Rhythmus auf und ab.

Sie war nicht leise. Er allerdings ebenso nicht. Doch das war egal. Er kam in die Höhe. Er musste sie küssen, sie näher bei sich haben.

Sie bewegten sich weiter im Takt, während sie ihn nach dem Kuss ansah und wiederum lächelte. Robin zog minimal an ihrem Haar und leckte voller Passion ihren Hals hinauf, eh er sie nun mit Schwung auf die Matratze warf.

Sie lachte und begann, direkt lauter aufzuseufzen als er über ihre harten Knospen leckte, sich hinkniete und sie dann anhand ihres Beckens näher zog.

Robin hob ihr rechtes Bein mehr an und liebkoste deren Innenseite. Sie schnurrte regelrecht ... und er liebte es, welche Geräusche er aus ihr herauslocken konnte.

Hinter ihm hörte er Heath Ledger Can't Take My Eyes off you trällern. Und genauso erging es ihm ebenso. Er konnte nicht aufhören, sie anzusehen. Wie sie sich in vollster Ekstase bewegte, ihren Mund öffnete, als er sich wie gehabt Zutritt verschaffte und langsam in sie stieß.

Latara selbst bewegte sich dennoch weiter und kam ihm jedes Mal entgegen, während sie lauter wurde, als er mit seinen Fingern zusätzlich ihre Lustperle rieb. Ein leichter Schweißfilm wurde bei ihr sichtbar und es erregte ihn umso mehr, als sie ergänzend dazu ihren Orgasmus bekam und sie sich in sein Laken krallte.

Die Position ändern wollte er nun nicht, weshalb er in dem Fall schneller und härter zustieß, als ihr Höhepunkt ein wenig abgeklungen war.

Anhand ihrer Hüfte bewegte er sie des Weiteren vor und zurück. Ihr Rücken kam in die Höhe als sie durch die stürmischeren Bewegungen und zusätzlichen Reibung, die dadurch entstand, ein zweites Mal kam.

Ihre Kontraktionen im Innern massierten seine Männlichkeit bis aufs Äußerste und er kam nun ebenso ... und im gleichen Sinne wie sie nicht leise.

Ihr Körper bebte noch und sie zitterte leicht, als sie ein wenig lachend ein Wort von sich gab. »Wow.«

Robin entzog sich aus ihr, rollte den Pariser ab, und legte sich halb auf sie drauf. Sanft küsste er sie. »Kann ich nur zurückgeben.«

Ihre Arme umschlangen ihn, während ihre Finger ihn sofort wiederum im Nacken kraulten. »Ich hoffe, ich war dir nicht zu ... forsch.«

Er schüttelte den Kopf und küsste sie erneut. »Nein. Ich glaub', sonst hätte ich jetzt noch deinen Bauch gestreichelt.« Er setzte sich auf und suchte seine Boxershorts, eh er aufstand. »Das soll aber nicht heißen, ich wäre ... schüchtern. Also ... du weißt schon. Ich wusste nur nicht, inwieweit ... du ... bereit ... bist ... warst.«

Sie legte sich zur Seite. »Ich hab' bei dir ein gutes Gefühl. Ein sehr gutes sogar.«

Robin ging kurz in die Hocke und küsste sie ein weiteres Mal. »Das habe ich auch bei dir.« Er stellte sich wieder aufrecht hin. »Ich hol' mir was zu trinken. Willst du auch etwas?«

»Ja. Ein Wasser mit Kohlensäure, vorausgesetzt, dass ihr das hier habt.«

Er nickte. »Ich komm' sofort wieder. Die Toilette ist schräg gegenüber, falls du dorthin musst.«

Die Türe öffnete er und schloss sie auch hinter sich, während er danach gutgelaunt die Stufen nach unten vornahm. Er summte den Song, den er soeben noch über die Boxen vernommen hatte, und ging sofort Richtung Küche, wo er den Kühlschrank auftat und zwei Wasserflaschen herausholte, als er ein Räuspern vernahm und ihm vor Schreck eine der Flaschen auf den Boden fiel.

Panisch sah er ins Wohnzimmer hin zur Couch, wo sich sein Vater befand. »Du ... du bist zu Hause?«

Vincent nickte. »Jepp.«

Robin hob die Flasche auf und kam näher. »Wie ... wie lang schon?«

Sein Vater atmete nun tief ein. »Lang genug.« , antwortete er. »Du hast ... also Besuch?«

»Ich dachte, ... wir wär'n allein'.«

»Ja. Ich bin halt früher nach Hause gekommen. Hätte ich gewusst, dass du Besuch hast, dann ...«

»Nein nein. Ich wollt' ja nicht, dass ihr ... Kenntnis darüber habt. Und sie soll nicht wissen, das du hier bist. Ich will nicht, dass sie sich unwohl fühlt, weil du ... eventuell Dinge gehört hast, die ...«

»Apropos.« , sagte er. »Falls das nicht gefaked von ihr war, muss ich sagen ... Papa ist stolz auf dich.«

»Du bist der König der Peinlichkeiten. Weißt du das eigentlich?«

»Das sollte ein Kompliment sein.«

»Ja. Hab's verstanden. Fühle mich trotzdem nicht toll, dass du ... mitgehört hast.«

»Zu meiner Verteidigung ... ich hatte schon Airpods drin.«

»Du bist nicht hier okay.« , sprach Robin, dem dieses Gespräch mehr als peinlich war. »Ich will sie wirklich nicht in Verlegenheit bringen.«

»Wird uns die junge Dame denn noch vorgestellt, oder ... war das so ein wenig Fastfood für unterwegs?«

»Geht dich im Grunde nichts an.«

»Okay. Punkt an dich. Dachte nur ... du lädst sie hier ein, da muss sie schon ... wichtig sein.«

»Sie ist ... wichtig.« Das letzte Wort sagte er sehr leise, weil er dies eigentlich nicht preisgeben wollte.

»Okay. Dann ... geh' wieder nach oben, und ... habt viel Spaß.«

»Es gibt bestimmt keine Zugabe.« , meinte Robin und verließ das Wohnzimmer. »Und denk dran ... du bist nicht hier.«

Sein Vater nickte mit einem Lächeln, während er sich beeilte, nach oben zu kommen.

Hoffentlich hatte Latara nichts zur Kenntnis genommen.

Peinlicher ging's echt nicht mehr, als das sein Vater ausgerechnet die erste richtige Intimität mit ihr mitbekommen haben musste.

Er öffnete die Türe, nachdem er sich nochmal kurz gesammelt hatte, und trat ein. Latara lag weiterhin in seinem Bett, hatte aber ihr Top wieder an. »Hey sorry, hat ... etwas gedauert.«

»Nicht schlimm.« , meinte sie und nahm eine der Flaschen entgegen, welche er ihr hingehalten hatte, bevor er sich neben sie positionierte.

»Is' alles okay bei dir? Also ...«

Sie lachte. »Wieso sollte nicht alles okay mit mir sein?«

»Ja. Dumme Frage. Ich weiß.« Im Grunde wollte er nur irgendwie gewahr werden, ob sie mitbekommen hatte, dass sein Vater unten war, was anscheinend nicht der Fall war. »Dann schau'n wir mal den Film.« , meinte er und öffnete seine Flasche, die durch den Sturz vorhin unter Druck stand und Latara und ihn nassspritzte.

Die Blondine lachte abermals. »Du hast ein Händchen für Klimaxe, wie mir scheint.«

Er schnaufte nun nicht minder ein Lachen ... und musste zeitgleich an seinen Vater denken, der ihren kurzen Schrei hoffentlich nicht anders wertete.

Und mein kleines Herz bounced, es ist fast wie im TraumWo Geschichten leben. Entdecke jetzt