𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 43

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Den Kopf ein wenig abzuschalten, ging schneller als gedacht.

Schließlich war er immer noch ein junger Mann, der ebenso Bedürfnisse hatte.

Da nun auch kein Alkohol mit im Spiel war, konnte er sich umso mehr auf die weiblichen Attribute konzentrieren, die ihm hier quasi schon ins Gesicht gedrückt wurden.

Dass sie zudem ihr Zimmer ausgesucht hatte, statt das Wohnzimmer war ebenso eine kleine Stütze für Robin, denn so musste er sich keine Gedanken über einen Elternteil machen, der plötzlich hereinkäme, oder sonst etwas.

Aliana ging auf jeden Fall sofort zur Sache. Schon als sie ihr Zimmer betreten hatten, zog sie ihr Shirt aus und zerrte ebenso an seinem herum, um es ihm auszuziehen. Zudem war sie des Weiteren direkt auf die Knie gegangen und hatte seine Hose geöffnet.

Sie wusste auf jeden Fall, dass sie nur das wollte. Das war sicher.

Im Handumdrehen hatte sie auch schon seine Männlichkeit in der Hand und Schwupps verschwand diese obendrein direkt in ihrer Mundhöhle.

Aliana tat es nicht gerade so, wie er es am liebsten hatte, dennoch schloss er seine Augen und versuchte, sich auf das Gefühl zu konzentrieren.

Zumindest schwoll er an. Das war die Hauptsache.

»Willst du meinen Mund nicht ficken?« , sprach sie plötzlich und er blickte hinab.

»Was?«

»Ja, mein Ex stand voll drauf.«

»Ehm ... okay.« Vielleicht war ja mal Zeit sich mehr ... auszuprobieren. Natürlich hatte er sich hier und da schon bewegt, sobald er in der Vergangenheit oral befriedigt wurde, aber ... so richtig, war es wie erwartet nie der Fall gewesen.

Er ging jetzt auch nicht davon aus, dass Nia darauf gestanden hätte, wenn er mit seinen Riemen Stoß für Stoß ihre Mandeln gekitzelt hätte. Doch bei Aliana war es wohl gern gesehen, weshalb er dann gemeinhin genannt langsam anfing, eh er sich steigerte.

Es war kein schlechtes Gefühl, dennoch bevorzugte er lieber das feuchte heiße Innere, statt die Mundhöhle. Er mochte zudem den Anblick des weiblichen Körpers während des Aktes, was bei einem Mundfick halt nicht gegeben war.

Mit extrem viel Sabber, welches ihr Kinn hinabtropfte, kam sie schließlich wieder in die Höhe und grinste ihn an. »Ich hoffe, so gehst du auch gleich ab.«

Robin fand jetzt nicht, dass er voll Gas gegeben hatte. Da hatte er schon im Leben kräftiger und schneller zugestoßen, aber ... er nahm es so hin. Neues Mädchen ... neue Vorlieben ... anderer Sex.

Sie entkleidete sich, legte sich auf ihr Bett und berührte sich dabei selbst.

Okay, das war ebenso neu für ihn, aber ... ein echt erregender Anblick.

»Mit oder ohne?« , fragte sie ihn, während ihre Finger beschäftigt waren.

Allein bei dieser Frage wurde ihm gezeigt, dass sie wohl egal wie, wann und wo mit jemanden schlief. »Natürlich mit.« , war demzufolge auch sofort seine Antwort, die er generell gewählt hätte. Doch ihre Nachfrage hatte ihm nochmal instruiert, wieso es so wichtig war.

»Echt? Fühlst du dann ...?«

»Ja, ich fühle.« , beantwortete er es, bis ihm noch einfiel, dass er ja gar kein Kondom bei hatte. Jetzt war er schon bereit dazu und hatte nichts mit.

»In meinem Schminktisch ... in der Schublade sind welche. Beeil dich aber.« Aliana berührte sich weiterhin selbst.

Mit heruntergelassener Hose watschelte er bis dahin und öffnete diese. Dildos und andere Dinge waren ebenso darin vorhanden. Ja, sie hatte anscheinend echt nur dieses Hobby.

Während er ein Präservativ herausholte und sich dieses überzog, kniete Aliana sich bereits mit dem Rücken zu ihm an die Bettkante und streckte ihm den Arsch entgegen, als sie sich hinunterbeugte.

Okay, die Stellung hatte sie anscheinend auch schon gewählt.

Irgendwie empfand Robin es als sehr unpersönlich. Nach dem Motto: bitte einlochen.

Aber vielleicht war es einfach ausgedrückt, weil er sonst intimere Dinge gewohnt war. Wie zum Beispiel, den Körper des anderen richtig erkunden und das Mädchen immer weiter zu erregen, eh man aufs Ganze ging.

Robin schob es beiseite, stellte sich hinter sie und drang schließlich in sie ein. Er kam gar nicht tatsächlich dazu, sich zu bewegen, denn Aliana twerkte quasi auf und ab und hin und her. Er ließ es geschehen. Sah hinab und genoss in gewisser Weise den Anblick gepaart mit dem Gefühl.

Sie wurde lauter und lauter, jedoch ohne Kontraktionen in ihrem Inneren. Das Vortäuschen musste sie also noch lernen.

Robin nahm es dennoch so hin, hielt sie nun am Po fest und bewegte sich so, wie er es haben wollte, und gerade benötigte, um seinen eigenen richtigen Höhepunkt haben zu können.

Binnen kürzester Zeit meldete sich schon das Gefühl an und ... er kam.

Aliana verharrte in ihrer Position, bis er sich ihr entzog. Dann nahm sie die Decke und deckte sich ein wenig zu. »Also wir können uns gern öfters treffen Robin. Ich gönne echt gern.« Sie lächelte ihn breit an.

Gönnen ...

Als wäre Sex nur für den Mann ausgelegt.

Warum verkaufte sie sich so ... billig? Wollte sie nicht auch ihren Spaß? Er bezweifelte, ob ihr das tatsächlich alles so gefiel. Sie tat im Grunde das, was Jungs von ihr erwarteten.

Direkt hatte er Mitleid, als er den Knoten in seinen befüllten Überzieher ausführte und sich die Hose wieder hinaufzog. Manche Mädchen taten anscheinend alles für ein wenig Aufmerksamkeit. Er selbst war jetzt nicht erpicht darauf, so etwas ... auszunutzen, dennoch sagte er: »Klar, warum nicht.«

Aliana griff nach ihrem Handy und ließ bei ihm anklingeln, während er sich sein Shirt anzog.

Den Umstand hatte er komplett vergessen. Er wollte tatsächlich nicht mit ihr im Kontakt bleiben. »A-L-I-A-N-A.« , buchstabierte sie ihren Namen. Robin tat so, als würde er es auch umsetzen. »Hast du morgen Zeit?«

»Nein. Tut mir leid. Ich ... ich meld' mich aber.« , sagte er.

»Okay.« Ihr Lächeln blieb.

Er hatte in der Tat Mitleid. Meist suchten diese Mädchen doch mehr, aber gaben es nicht zu. Ob es bei Aliana jetzt der Fall war, das wusste er nicht, trotzdem hatte er ein schlechtes Gewissen, da er sie nicht wiedersehen wollte.

Robin verabschiedete sich und ging schließlich nachdenklich zu seinem Auto.

Sollte das jetzt seine Zukunft sein? Mal reinstecken und nach Hause fahren?

Das war er nicht ... das wollte er nicht.

Er hatte es ausprobiert. Und ... Ende. Er hätte schon auf seine betrunkene Version hören sollen, die alles bekotzt hatte. Das war einfach nicht er.

Mit einem tiefen Einatmer nahm er auf seinem Fahrersitz platz und holte sein Handy hervor. Er ging in seine Chats und öffnete dort den von ... Latara.

Warum gab es die Person, die sie ihm anfangs gezeigt hatte, nicht ... wirklich?

Und mein kleines Herz bounced, es ist fast wie im TraumWo Geschichten leben. Entdecke jetzt