❀ gemeinsames Training ❀
Alleine mit Saturo und Megumi trainierte ich so das keiner unserer Mitschüler mitbekam das ich zumindest ähnliche Kräfte hatte wie Saturo. Anfangs waren es nur Saturo und ich damit ich Megumi nicht verletzte aber inzwischen vertraute mein Bruder mir genug um auch Megumi dabei zu haben. Durch das Training mit den anderen hatte ich bereits schon gelernt wie ich meine Fluchkraft in Objekte umleite und auch in meine Hände falls das mal nötig sein wird. Nur die Fluchtechniken sind noch etwas schwer aber die kann ich auch erst besser lernen wenn ich Flüchen gegenüber stehe. Mal sehen wann ich die Chance bekomme meine Fluchtechniken richtig zu üben. Das war das erste mal das Megumi in dem privaten Training bei war von daher wusste er nicht was ich so gelernt hatte.
Lächelnd stand ich ihm gegenüber „Bereit?". „Bereit" meinte er ebenfalls mit einem Lächeln bevor er ernst wurde. Mit meinen Bambusstab der geformt war wie ein Wakizashi machte ich mich bereit. Nach etwas herum probieren merkte ich das das mir besser lag als ein Katana. Ein Wakizashi ist etwas kleiner als ein Katana weshalb ich es besser führen konnte. Fragend sah ich noch einmal zu Saturo um herauszufinden ob ich mein gelerntes anwenden sollte. Erst als er mir kurz zu nickte sah ich wieder zu Megumi. Nun war ich wirklich bereit. Durch meine Zeit mit Saturo lernte ich wieso es sicherer ist erstmal noch nicht als seine Schwester bekannt zu sein. Seine Kräfte sind wirklich unglaublich. Zumindest die Hälfte seiner Kraft zu erreichen ist ein Ziel für mich hier.
Genau wie ich hatte er einen Bambusstab in der Hand. Seiner war viel länger als der den ich nutzte. Immer wieder prallten unsere Stöcker aufeinander und immer wieder sprangen wir von einander weg und auf aufeinander zu. Obwohl ich sehr schnell lernte war Megumi natürlich immer noch besser als ich. Bei jedem aufeinandertreffen geben unsere Bambusstäbe ein dumpfes Geräusch von sich. Es war wie immer anstrengender als erwartet. Außer Atem mache ich einen Schritt zurück. „Bist du etwa schon am Ende?" fragte er mich amüsiert. „Noch lange nicht" erwiderte ich grinsend und ging wieder auf ihn zu. Mit schnellen Bewegungen schlug ich immer wieder zu.
Mein Angriff schien ihn wohl zu motivieren so das er auch mehr aus sich heraus kam. Um ihn abzuwehren legte ich meinen Bambusstock schräg und hielt ihn an beiden Enden fest. Für einen Moment wirkte er siegessicher bis ich wie mit Saturo abgesprochen meine Fluchkraft anwendete und ihn durch die Gegend fliegen ließ. So wie ich es von ihm erwartet hatte schaffte er es auf den Füßen zu landen und sah mich dann begeistert an. Das er so begeistert aussah brachte auch mich zum strahlen. „Das ist unglaublich!". „Das ist es. Sie lernt sehr schnell." lobten die beiden mich. Wenn gerade die beiden das sagten bedeutete es mir nur noch umso mehr.
Am Nachmittag saßen Megumi und ich auf meinem Bett in meinem Zimmer. Dank dem Kampf der danach noch weiter ging waren wir beide sehr ausgepowert. „Wie findest du es inzwischen hier?" fragte er mich ruhig. „Ich bin besser angekommen als ich erwartet. Lange bin ich ja immer noch nicht hier aber ihr seid mir alle schon echt ans Herz gewachsen. Sogar Nobara auch wenn sie netter sein könnte." antwortete ich ehrlich. Saturo und er waren die einzigen denen ich hier wirklich alles erzählte. Leise schmunzelte mein gegenüber. „Das stimmt wohl. Aber als Jujuzistin ist sie wirklich gut.". Zustimmend nickte ich. Man merkte jedesmal wie geübt sie eigentlich ist und wie viel Erfahrungen sie hat.
„Wie findest du es denn das wir alle hier sind?" stellte ich ihm eine Gegenfrage. „Ich bin zufriedener als erwartet. Ich dachte ich würde weiterhin mehr mit mir selbst sein aber du siehst ja das es nicht so ist.". Wir verbrachten wirklich sehr viel Zeit zusammen. Eigentlich verbrachten wir fast jede freie Minute zusammen und auch das Training. Wenn Saturo nicht unbedingt vorgab gegen wen wir kämpfen sollten fanden wir uns wie automatisch. Wenn wir mal kein Training oder Unterricht hatten waren wir auch zusammen zu finden. Manchmal zeigt er mir die Gegend und manchmal saßen wir auch einfach irgendwo rum und redeten. Es ist wirklich schön das wir uns so gefunden haben er bedeutet mir wirklich viel und das schon nach so kurzer Zeit
„Ich mag dich auch" sagte ich dann. Auch wenn er es nicht sagte wusste ich genau das das so ist. Anstatt etwas zu sagen lächelte er. Anscheinend war er dankbar das ich es aussprach und er das nicht musste. Wieso er sowas wohl nicht gerne sagt? Ob er mal schlechte Erfahrungen gemacht hat? Hoffentlich erfahre ich das irgendwann mal. Ihn immer mehr kennenzulernen auch wenn er eher verschwiegen war war schön. Er ist netter als er wahrscheinlich selbst von sich denken mag. Die Zeit mit ihm ist immer angenehm egal was wir machen.
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Long Lost sister (Jujutsu Kaisen)
FanfictionEs war ein Tag wie jeder andere für Yuna bis sie auf diesen Jungen traf. Ohne das sie es auch nur ahnen konnte würde dieser Tag sie aus ihrem Leben reißen. Ihre Bestimmung holte sie ein. Von nun an sollte alles schwerer für sie werden. Gemeinsam mit...