❀ drei Flüche ❀
„Nie erzählst du irgendwas von dir das nervt" ertönte Nobaras Stimme hinter uns mit ähnlichen Gedanken wie ich hatte. „Aber hallo" stimmte Yuji ihr zu. Ein leichtes Lächeln bildete sich auf meinen Lippen. Wir sind nunmal ein Vierer Team da kann man irgendwie nichts dran ändern. „Oh du musst ja echt aufgebracht sein wenn du uns erst jetzt bemerkt hast" kommentierte unsere Freundin Megumis seufzen. „Versteh uns nicht falsch wir wollen nicht das du uns alles erzählst doch lass uns zumindest helfen. Immerhin sind wir Freunde. " war der rosa haarige Junge deutlich verständnisvoller. Da hat er recht. Wir sind Freunde und das bleiben wir hoffentlich auch für immer.
„Tsumiki ist immer noch ans Bett gefesselt. Das tückische am Fluch der Yasohachi Brücke ist das er sich nur seinen Opfern zeigt. Da sie leider nicht in der Lage ist zu reden weiß ich nicht wann der Fluch sie umbringen wird. Deshalb will ich ihn sofort austreiben. Es ist wahr das die Gefahrenstufe angehoben wurde." erzählte Megumi zum ersten Mal so richtig offen vor uns allen von sich. „Jaja schon kapiert wir kümmern uns drum." meinte Nobara. „Sag das doch gleich dann wollen wir mal einen Fluch austreiben." sagte auch Yuji.
Noch immer lächelnd sah ich zu Megumi. „Wir können uns alle gegenseitig vertrauen. Mach dir nicht zu viele Sorgen. Auf unsere Freunde ist Verlass." flüsterte ich ihm zu. „Du hast recht schätze ich" stimmte er mir zu. Aufbauend nahm ich beide seine Hände. „Hab vertrauen in uns alle" sagte ich nochmal. Bevor er etwas dazu sagen konnte stellte ich mich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. Ohne zu zögern erwiderte er meinen Kuss. Man spürte deutlich das auch er nicht anders konnte als zu lächeln. „Und jetzt komm wir wollen einen Fluch austreiben." forderte ich ihn auf während ich ihn schon mit mir unseren Freunden hinterher zog.
Als wir einen Schritt über den kleinen Fluss unter der Brücke machten spürte ich genau die Veränderung der Atmosphäre. Meine Unendlichkeit umhüllte mich im selben Moment in dem ich diese Veränderung spürte. Einen Moment später änderte sich auch schon unsere gesamte Umgebung. Es sah aus als würden wir in einer Art unterirdischem Tunnel sein. Ein Fluch war an der Decke zu sehen. „Da ist er!" teilte Yuji mit was uns allen klar war. „Wird sich lohnen den auszureiben." meinte meine Freundin locker. Etwas anderes ist noch hier. Von irgendwo spürte ich noch mehr Fluchkraft.
Hinter uns kam etwas angerannt woraufhin wir alle auswichen. Eine große türkis farbende Gestalt mit einem Gesicht und einen großen Mund darunter kam vor uns zum stehen. „Was ist das? War jemand schneller?" ertönte eine verzerrte Stimme aus dem Fluch. „Hei Megumi gehört der zu nem anderen Fall?" erkundigte Yuji sich. „Ja." bekam er nur eine kurze Antwort. „Alles klar dann übernehmt ihr drei den anderen. Um den hier werde ich mich kümmern" stellte Yuji fest. Seine Hände begannen zu strahlen vor Fluchkraft. „Was? Wie bitte? Du willst mit mir spielen? Das ist ja süß" ertönte wieder der Fluch. Dann begannen Yuji und der Fluch auch schon zum kämpfen.
Gemeinsam mit Nobara und Megumi bekämpfte ich den Fluch für den wir eigentlich hier waren. Genau wie Megumi kämpfte ich mit meinem Schwert. „Mist das hört gar nicht mehr auf" kommentierte Megumi. „Wir spielen einfach hau den Maulwurf bis keiner mehr nachkommt." sagte Nobara als sie wieder zu uns dazu kam. „Alles klar wir machen sie alle fertig bis keiner mehr übrig ist." stimmte ich zu. „Ich rechne nicht mit einem Gegenangriff" kam auch wieder mein Freund zu Wort. „Seine Reichweite ist riesig aber dafür hat er nichts drauf. Das heißt für uns wir werden leichtes Spiel mit ihm haben" teilte meine Freundin ihre Analyse. „Ja so ungefähr sieht es aus" stimmte mein Freund zu. Im Gedanken versunken sah er gerade aus. Was wohl gerade in seinem Kopf los ist?
Eine Präsenz die ich bis jetzt nicht gespürt hatte ließ mich mich wie von alleine bewegen. Etwas zog Nobara durch die Wand. Fest griff ich ihr Hand. „Nobara" meinte ich besorgt. „Ist schon gut. Lass los. Ich komm schon klar." versicherte meine Freundin mir. Auch wenn ich mich nicht wohl dabei fühlte sie alleine zu lassen weiß ich genau das ich ihr vertrauen kann und sie es schafft. „Viel Glück." sagte ich. „Euch auch.". Dann ließ ich sie los und sie verschwand.
Neben mir kam Megumi an. „Dann Meistern wir das jetzt zu zweit so wie geplant" versuchte ich möglichst positiv für uns beide zu sein. In seinem Blick sah ich große Sorgen. Die Situation wird von Fluch zu Fluch der hier extra auftaucht schwieriger für uns. Wo kommen die beiden überhaupt her? Wieso wissen sie das wir hier sind? Dafür haben wir keine Zeit jetzt müssen wir handeln und nicht nur denken. Wir alle werden das schon schaffen ich weiß das keiner von uns aufgeben wird.
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Long Lost sister (Jujutsu Kaisen)
FanfictionEs war ein Tag wie jeder andere für Yuna bis sie auf diesen Jungen traf. Ohne das sie es auch nur ahnen konnte würde dieser Tag sie aus ihrem Leben reißen. Ihre Bestimmung holte sie ein. Von nun an sollte alles schwerer für sie werden. Gemeinsam mit...